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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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die neuen Sachen heute Abend an?“, wollte Courtney wissen.
    Die beiden glaubten also, sie habe sich wegen Chase etwas Neues gekauft. Nein, das hatte sie nicht. So etwas würde ihr im Traum nicht einfallen.
    Aber warum sollte sie das rote Kleid eigentlich nicht anziehen? Und die Schuhe. Und … „Ich hatte es vor. Warum fragst du? Serviert ihr ein schwierig zu essendes Menü? Hast du Angst, ich könnte mich bekleckern?“
    Courtney lachte.„Kann schon sein. Wir servieren ungewohntes, herrlich exotisches Essen.“
    Ehe Brooke nachfragen konnte, was genau Courtney darunter verstand, kam Jeff mit einem Topf zu ihr und wollte wissen, ob der Inhalt ihrer Meinung nach so aussehen solle.
    Brooke nutzte die Gelegenheit, die Küche zu verlassen. Als sie am Esszimmer vorbeikam, sah sie, dass der Tisch noch nicht gedeckt war. Sobald sie ihre Einkäufe weggeräumt hatte, würde sie das übernehmen. Doch dann fiel ihr Blick ins Wohnzimmer.
    Die Sessel und das Sofa waren an die Wände gerückt worden und der Couchtisch mitten in den Raum. Um ihn herum lagen große Sitzkissen mit einem prächtigen, in Gelb- und Brauntönen gehaltenen Muster, die Brooke noch nie gesehen hatte. Auf dem Couchtisch lag eine golddurchwirkte Mitteldecke. Dazu gab es passende Sets und Servietten, Teller und Schalen, die ebenfalls neu waren.
    Das Einzige, was Brooke wiedererkannte, war das Besteck.
    Auf dem Couchtisch, dem Kaminsims, den Lampentischchen und auf jeder sonstigen freien Fläche standen Teelichte. Und dann der Tischschmuck – Brooke trat näher, um das üppige Arrangement aus Blättern und Früchten zu bewundern.
    Und sie hatte geglaubt, Courtney könne kein Abendessen für vier Personen ausrichten.
    „Wie findest du es?“
    An der Tür standen Courtney und Jeff und blickten sie gespannt an. „Es ist fantastisch. Hast du das alles arrangiert, Courtney?“
    „Nein. Jeff.“
    „Jeff?“
    „Ja.“ Jeff hob die Schultern, aber er freute sich. „Ich hatte ein Bild aus dem Internet als Vorlage. Es war so, als würde ich die Bühne für ein Theaterstück ausstatten. Solche Arbeiten machen mir Spaß.“
    „Und du hast Talent dazu.“ Das musste sie ihm lassen. Und sie würde nicht fragen, woher er die ganze Ausstattung hatte oder wie viel Geld die beiden dafür ausgegeben hatten. Sie würde zum ersten Mal seit Jahren den Abend einfach genießen.
    Chase war angewiesen worden, Getränke mitzubringen – Rotwein und Champagner. Der Anruf hatte ihn amüsiert, denn Jeff hatte wörtlich gesagt: „Du musst Champagner mitbringen, weil es eingefangener Sonnenschein ist oder so. Und achte bei der Wahl des Rotweins darauf, dass er samtig auf der Zunge ist und eine Schlussnote hat, die die harmonischen Akkorde einer Rumba heraufbeschwört.“
    „Einer Rumba und nicht eines Tangos?“
    „Nein“, antwortete Jeff ganz ernst. „Es muss eine Rumba sein. Ich glaube, ein Tango hat einen anderen Geschmack oder so ähnlich.“
    Was für ein Lifestyle-Magazin lasen die beiden denn da?
    Chase fühlte sich viel entspannter, als er es angesichts eines Wiedersehens mit Brooke für möglich gehalten hätte, und beglückwünschte sich, dass er seine Emotionen langsam wieder unter Kontrolle bekam.
    Er bedauerte das doch nicht etwa, oder?
    Nein, sie konnte dieses Kleid nicht in der Öffentlichkeit tragen. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Es betonte ihre Figur viel zu sehr. Das musste an dem Push-up-BH liegen. Brooke hätte gar nicht geglaubt, dass es bei ihr viel zu formen gäbe. Doch da hatte sie sich offenbar getäuscht, wie ein Blick in den Ausschnitt ihres Kleides bewies.
    Es war ein bisschen übertrieben für ein Abendessen im Kreis der Familie zu Hause. Sie wollte gerade etwas anderes anziehen, als Courtney mit schriller Stimme nach ihr rief.
    Vermutlich hatte sie etwas in Brand gesetzt. Brooke eilte in die Küche, so schnell sie es in den Sandaletten, die die Frauenbewegung glatt um vierzig Jahre zurückwarfen, vermochte.
    „Was ist los?“, stieß Brooke keuchend hervor, schon auf dem Weg in die Speisekammer, um den Feuerlöscher zu holen.
    „Chase wird jede Minute hier sein, und die Kerzen brennen noch nicht“, stöhnte Courtney. „Jeff und ich rühren gerade etwas, was vor dem Servieren ständig gerührt werden muss, und wir können nicht …“ Courtney sah hoch. „Brooke?“ Sie riss die Augen auf.
    Brooke sah stumm an sich hinunter.
    „Wow!“, entfuhr es Jeff bewundernd.
    „Rühr weiter!“, befahl Courtney.
    „Ich zieh mich eben

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