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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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‚schnelle Nummer in der Mittagspause‘ war es schon etwas spät.“
    „Wie wär’s mit sexueller Belästigung?“, fuhr sie ihn an.
    Chase erstarrte. „Ich dachte, du warst einverstanden.“
    „War ich ja auch. Übrigens, ich habe meine Meinung geändert. ‚Es‘ ist in Ordnung.“
    „Wo waren wir stehen geblieben?“
    „Beim natürlichen Finale, das unterbrochen wurde.“
    „Ach ja.“ Er rieb sich den Nacken. „Weil wir also unterbrochen wurden, haben wir nur diese heißen Erinnerungen aneinander.“
    „Unglaublich heiße.“
    „Und da war auch noch der Reiz des Neuen.“
    „Die Faszination, Neuland zu erforschen.“
    Er warf ihr einen verstohlenen Blick zu. „Meine Theorie ist die, dass unsere Erinnerung dem entspricht, wie es war, aber mit Sicherheit wissen wir es nicht.“
    „Deshalb geht unsere Fantasie mit uns durch, beschwört alle möglichen intensiven Empfindungen herauf, durchdringt unsere Tagträume, lässt uns nachts nicht schlafen?“
    „So ungefähr.“ Sein Blick wirkte verklärt.
    Er war so leicht zu foppen, und sie sollte sich schämen. „Und was schlägst du vor?“
    „Dass wir es noch mal tun.“
    „Nein“, erklärte sie energisch und hätte am liebsten Ja gerufen. Sie machte Anstalten, die Tür zu öffnen, um sich in letzter Minute vor sich selbst zu retten. „Ich glaube, das ist eine miserable Idee.“
    „Bitte hör mich zu Ende an.“ Chase stellte sich ihr in den Weg. „Bitte.“
    Ein Mann bat sie. Bettelte beinah. Und verflixt, bisher hatten sie noch nicht viele Männer um etwas gebeten, besonders keine, die ihr kürzlich pure, animalische Lust zu verdanken hatten. Sie sagte nichts. Wenn er sie noch mal in diesem heiseren Flüsterton bat, dann …
    Und er tat es.
    Sie schmolz dahin. „Okay. Sag, was du sagen wolltest.“
    „Es ist ganz einfach. Wir sind besessen von …“
    „Halt. Ich bin nicht besessen – ich denke nur viel daran.“
    „Dann bin eben nur ich besessen.“
    „Du bist süß, wenn du besessen bist.“
    Chase musste lachen.
    „So ist es besser. Du bist viel zu ernst geworden.“
    Er streichelte ihre Wange. „Siehst du, was du mir antust?“
    Seine zärtliche Berührung ließ Brookes Herz schneller schlagen.
    „Ich kann so nicht weitermachen. Lass uns den Stier bei den Hörnern packen, damit wir davon loskommen.“ Als sie protestieren wollte, hob er die Hand. „Nur eine Minute. Eine einzige Minute. So lange genießen wir …“ Er suchte nach dem passenden Wort.
    „‚Es‘?“
    „Genau. Eine Minute lang. Ich stelle meine Uhr.“
    Brooke zögerte, dann hörte sie sich sagen: „Drei Minuten.“ Als er eine Braue hochzog, ergänzte sie: „Ich muss nämlich sehr viel innere Anspannung abbauen.“
    „Ich auch.“ Er lächelte. „Fünf.“
    „Abgemacht.“ Allein die Vorstellung, Chase gleich noch einmal zu küssen, versetzte Brooke in einen Zustand der Erregung.
    Chase machte sich an seiner Armbanduhr zu schaffen.
    „Fertig?“, fragte Brooke.
    Er suchte ihren Blick. „Ja.“
    Einen Moment verharrten sie beide reglos.
    Dann lagen sie einander in den Armen.
    Und es war noch viel besser als das erste Mal. Aber das hätte es nicht sein dürfen – er hatte es versprochen. Na ja, eigentlich war es mehr eine Theorie gewesen …
    Sein Mund war ihr nur allzu vertraut. Sie erinnerte sich genau, welche Liebkosungen ihrer Zunge ihn lustvoll hatten aufstöhnen lassen. Sie erinnerte sich, wie wunderbar sich seine breiten Schultern anfühlten, wie berauschend es war, von ihm umarmt zu werden.
    Und sie erinnerte sich an das drängende Verlangen, einander so nah zu kommen wie nur irgend möglich.
    Auf fünf Minuten hatten sie sich geeinigt?
    Und er hatte ursprünglich gedacht, eine Minute würde genügen, um die Erinnerung an ihre Umarmung aus seinem Gedächtnis zu löschen. Brooke hatte ihm das gleich nicht geglaubt.
    Chase fasste es nicht, dass er Brooke wieder in den Armen hielt und es genauso unbeschreiblich war wie am Vortag. Sogar noch besser.
    Ihr Mund, ihre Reaktion auf ihn, ihr Körper, ihre Haut, ihr Duft, ihr Geschmack … er war wie berauscht.
    Er ließ die Hände über ihren Rücken gleiten und zupfte unter ihrer Jacke an ihrem Rockbund. Er hätte sie bitten sollen, die Jacke auszuziehen. Aber sie wollten doch nur küssen, oder etwa nicht?
    Es gab einen Weg, das herauszufinden. Mit einem Ruck zog er ihr die Bluse aus dem Rockbund, und im nächsten Moment löste er ihre BH-Schließe.
    Brookes einzige Reaktion darauf war, dass sie heftig

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