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Tiffany Exklusiv Band 06

Tiffany Exklusiv Band 06

Titel: Tiffany Exklusiv Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JAMIE DENTON JULIE KENNER STEPHANIE BOND
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seiner Smokingjacke. „Da wir uns jetzt für den Rest unseres Lebens lieben können, ohne dass ich ein Hochzeitskleid trage, wieso wollen wir da nicht …“
    Er umfasste ihre Taille und grinste. „Mir gefällt Ihre Art zu denken, Mrs. Medlock.“
    Er trug sie zum Bett in der luxuriösen Flitterwochen-Suite und setzte sie auf die Bettkante. Georgia wollte ihre Schuhe abstreifen, doch er hielt sie auf und stieß sie sanft auf die Matratze. Dann streifte er ihr mit sinnlicher Langsamkeit die Satinpumps ab und bewegte sich küssend ihre Oberschenkel hinauf zum Saum ihrer weißen Strümpfe.
    Georgia wand sich vor Lust, da sie genau wusste, welches Vergnügen vor ihr lag. „Blaulicht“, flüsterte sie, ihr privates Codewort, wenn einer von ihnen es nicht länger erwarten konnte, mit dem anderen zu schlafen.
    Ken lachte heiser und öffnete seine Hose. „Ich mag es, wenn du schmutzige Dinge sagst.“
    „Oh, ist das nicht viel besser als Telefonsex?“ Sie stöhnte auf, als er tief in sie eindrang.
    „Und ob“, erwiderte er atemlos. „Ich liebe dich, Georgia.“
    „Ich liebe dich auch.“ Sie passte sich seinem stürmischen Rhythmus an. Ihr Höhepunkt war nicht mehr weit entfernt, das spürte Ken.
    Schweiß glänzte auf seinem Gesicht, während er ihr erotische Worte zuflüsterte und so ihre Erregung ins Unerträgliche steigerte. Er bewegte sich immer schneller, bis sie es beide nicht mehr länger aushielten und gemeinsam einen überwältigenden Höhepunkt erlebten.
    Ken sank auf sie herab, und lächelnd barg sie seinen Kopf an ihrer Schulter. Wenn sie so weitermachten, würde sie morgen schwanger sein.
    „Ken?“
    „Hm?“
    Sie lachte und fächerte sich Luft zu. „Wenn wir das nächste Mal heiraten, dann bitte nicht mitten in einer Hitzewelle.“
    Er stützte sich auf die Ellbogen. Ein sinnlicher Glanz lag in seinen Augen. „Da wir uns während einer Hitzewelle kennengelernt haben, fand ich es passend. Außerdem ist eine Hitzewelle die beste Zeit für Liebende“, fügte er hinzu und küsste ihren Hals.
    „Wieso?“
    Er grinste jungenhaft. „Weil es dann zu heiß zum Schlafen ist.“
    – ENDE –

Jamie Denton
    Ein verführerisches Angebot

1. KAPITEL
    Dies war ganz bestimmt der aufregendste Mann, der ihr jemals begegnet war. Sein durchtrainierter, ideal proportionierter Körper wirkte wie ein natürliches Kunstwerk. Seine kräftigen Oberschenkel steckten in ausgeblichenen Jeans, ein Polohemd bedeckte seinen breiten Brustkorb und den flachen Bauch.
    Allerdings war Mr. Wundervoll sehr aufgeregt.
    Jill überlegte sich, die Tür ihres Büros zu schließen, aber andererseits wollte sie auch keine ungewollte Aufmerksamkeit erregen, zumal Mr. Wundervoll gerade lautstark mit ihrem Boss debattierte.
    „Es tut mir wirklich leid, Morgan.“ Ihr Boss sprach begütigend auf den Mann ein. „Aber wir haben im Moment niemanden, der sich darum kümmern könnte.“
    Der Traummann warf ihr einen kurzen Blick zu, und Jill stockte der Atem. Ihr Mund war plötzlich trockener als die kalifornische Wüste. Der Anblick seiner pechschwarzen Haare und geheimnisvollen grauen Augen zog sie in seinen Bann. Morgan hatte hohe Wangenknochen, ein markantes eckiges Kinn, und obwohl er im Augenblick unzufrieden wirkte, konnte sie seine starke männliche Ausstrahlung spüren.
    All ihre weiblichen Sinne waren alarmiert.
    Jills Blick schweifte über sein Gesicht. Für einen Moment stellte sie sich vor, seine vollen, sinnlichen Lippen zu küssen, und ein prickelnder Schauer überlief sie.
    Es erschreckte sie selbst ein wenig, dass ein völlig Fremder eine solche Reaktion bei ihr auslösen konnte, und so wandte sie sich wieder dem Fall zu, den sie gerade bearbeitete. Aber im Wegschauen hatte sie ein Glitzern in seinen Augen wahrgenommen, das sie tief berührte. Es war der Ausdruck purer Verzweiflung in seinen Augen gewesen, und damit kannte sie sich nur zu gut aus.
    „Aber irgendwas musst du doch machen können“, redete der Traummann weiter auf ihren Chef ein. „Kannst du denn niemanden kurzfristig entbehren?“
    „Es handelt sich doch nur um ein minderschweres Delikt. Das kann ruhig der Pflichtverteidiger übernehmen, wenn dein Mann sich keinen eigenen Anwalt leisten kann“, versuchte Nick ihn zu beruhigen. „Morgan, du kannst nicht alle retten.“
    Jill schüttelte den Kopf. Ein Pflichtverteidiger vor Gericht war der sicherste Weg, verurteilt zu werden. Bevor sie vor zwei Jahren Strafverteidigerin bei Lowell & Montgomery geworden war,

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