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Tiffany exklusiv Band 19

Tiffany exklusiv Band 19

Titel: Tiffany exklusiv Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson Leandra Logan Rita Clay Estrada Tori Carrington
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krank vor Sorge war, den Mann ihrer Träume zu verlieren. Und dass Josh vermutlich gerade darüber nachdachte, wie er Reese zurückgewinnen könnte. Aber selbst die vernünftigen Ratschläge ihrer inneren Stimme konnten nichts gegen das brennende Verlangen in ihr ausrichten. Und je fordernder Alex’ Küsse wurden, je heftiger ihr Atem ging, desto mehr verstummte ihre Vernunft.
    Nie zuvor hatte sie jemanden so sehr begehrt wie Alex. Er war der Mann, nach dem sie sich schon immer gesehnt hatte. Sie würde genießen, was gerade geschah, und nicht an das denken, was danach kommen würde.
    Alex ließ seine Hände zu ihrem Hintern hinabwandern und presste sie fester an sich. Das Gefühl seiner Erregung an ihrem Bauch vertrieb die letzten Zweifel. Sie konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren.
    Während des Abendessens war ihr klar geworden, dass sie überhaupt nichts gemeinsam hatten. Sie kam aus einer großen Familie, und ihre Eltern waren seit über dreißig Jahren verheiratet – auch wenn die Situation im Moment schwierig war. Er hingegen war ein Einzelkind, das kaum seinen Vater kannte und dessen Mutter Jennifer Lopez wie eine Anfängerin aussehen ließ, wenn es darum ging, Männer erst zu heiraten und dann wieder zu verlassen. Während Reese eine gute Ausbildung schätzte und neben dem Job Seminare besuchte in der Hoffnung, irgendwann promovieren zu können, interessierte Alex sich ausschließlich für Sport. Auch wenn er irgendwann nicht mehr selbst würde Hockey spielen können, wollte er unbedingt ein Teil dieser Welt bleiben, vielleicht als Trainer oder Sportreporter.
    Aber obwohl ihre Charaktere und Interessen in solch krassem Gegensatz zueinander standen, schienen sie in diesem Moment füreinander bestimmt zu sein. Ihre Küsse wurden immer wilder und fordernder. Sie berührten einander am ganzen Körper und konnten sich gar nicht schnell genug von ihren Kleidern befreien. Bevor ihr richtig bewusst wurde, was geschah, lag ihr Rock auch schon am Boden. Hastig knöpfte sie Alex’ Hemd auf und riss es ihm von den beeindruckenden Schultern. Doch als sie ihre Strümpfe abstreifen wollte, griff er nach ihrer Hand.
    „Lass sie an“, forderte er heiser.
    Seine Worte fachten ihre Lust noch weiter an – wenn das überhaupt möglich war. Sie war so erregt, dass sie hoffte, nicht auf der Stelle zum Höhepunkt zu kommen. Den wollte sie sich lieber für ihn aufheben.
    Sie nahm seine Hand und führte ihn in Richtung des Schlafzimmers. Doch dort kamen sie nicht mehr an. Ungeduldig ließen sie sich auf die Couch fallen und setzten ihr heißes Liebesspiel fort. Alex spreizte ihre Beine, zog ein Kondom über und …
    Sie stöhnte laut auf, als er endlich in sie eindrang. Er machte sie unglaublich glücklich. Er befriedigte sie nicht nur körperlich, sondern war auch Balsam für ihre Seele.
    Sie umklammerte ihn und bohrte die Finger in seinen muskulösen Rücken. Wie würde sie ihn bloß jemals wieder gehen lassen können?

5. KAPITEL
    Wow!
    Das war das einzige Wort, das Alex immer und immer wieder durch den Kopf ging, als er im Morgengrauen ziellos durch die Straßen seiner Nachbarschaft joggte. Die Sandia-Berge zeichneten sich wie ein dunkler Schatten am Horizont ab.
    Es schien ihm schon eine Ewigkeit her zu sein, dass er widerwillig Reeses warmes Bett und ihren erhitzten Körper verlassen hatte. Eigentlich hatte er erwartet, dass er zur Besinnung kommen würde, wenn er von ihr weg war. Doch die erhoffte Nüchternheit wollte sich einfach nicht einstellen.
    Hatte es etwas zu bedeuten, dass er sich wie losgelöst fühlte von allem, was ihm bisher vertraut gewesen war? Und wenn ja, was?
    Sein warmer Atem bildete eine weiße Wolke in der kalten Luft, und Schweiß rann ihm in schmalen Bahnen den Rücken herunter. Erst nach mehreren Kilometern begriff er, welchen Weg er unbewusst eingeschlagen hatte. Kurz darauf blieb er gegenüber von Lauras Wohnung stehen.
    Das Licht brannte. Allerdings wusste er nicht, ob Laura schon wach war oder nur das Licht angelassen hatte, als sie beim vergeblichen Warten auf seinen Anruf eingeschlafen war. Sie hatte ihm gestern Abend eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen, doch bis jetzt hatte er sie nicht zurückgerufen.
    In Gedanken versunken massierte er sich den rechten Oberarm. Dann zwang er sich, endlich hinter sich zu bringen, was er tun musste. Natürlich war die ganze Sache viel zu kompliziert, um jemals zu Reese zurückzukehren. Trotzdem war er es Laura schuldig, ihr zu erzählen,

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