Tiffany Extra Band 01
warf den Kopf in den Nacken, spannte sich an, stöhnte rau. Dann durchlief ein Beben seinen Körper.
Der Anblick törnte sie so an, dass sie noch einmal kam. Hitze explodierte in ihrem Bauch, breitete sich in Wellen in ihrem ganzen Körper aus. Die Empfindung war so intensiv, dass sie die Finger in das Laken krallte. Sie war so benommen, dass sie erschrocken zusammenzuckte, als Dylan sich neben sie rollte.
„Du bist unglaublich“, stöhnte er.
„Ich? Du“, keuchte sie.
Er schob einen Arm unter ihre Taille und zog Beth ganz dicht an sich. „Was dagegen, wenn ich heute Nacht bleibe?“ Er küsste sie auf die Stirn.
„Nur wenn du mich ein wenig schlafen lässt.“
„Ohne Garantie.“
„Reicht mir.“
Er lachte schläfrig in sich hinein. Oder vielleicht war sie es ja auch, die schläfrig war. Definitiv aber befriedigt. Zufrieden. Wann war sie das letzte Mal zufrieden gewesen, hatte sich so gut gefühlt? War es nur Wunschdenken? Sie wusste es nicht. Im Moment jedenfalls würde sie ganz in der Gegenwart leben und jede Sekunde genießen.
Es war fast sieben, als Elizabeth auf die Nachttischuhr sah. Sie hatte bei Weitem nicht genug Schlaf bekommen. Kein Wunder, nach drei Marathonrunden mit Dylan. Zum Glück schlief er noch fest. Denn heute Abend hatte er ein Spiel, und da brauchte er ausreichend Erholung.
Und sie musste ihren Artikel schreiben. Was nicht einfach sein würde. Sie wollte den Text so ausgewogen gestalten, dass er Dylan gerecht würde.
Vorsichtig glitt sie aus dem Bett, um ihn nicht zu wecken, und ging duschen. Als sie fertig war, zog sie das Nachthemd über, das sie an einem Haken hinter der Tür hatte hängen lassen, verließ das Bad und setzte sich an ihren Laptop.
Es war noch dämmrig im Zimmer, als Dylan die Augen einen Spalt öffnete, aber etwas sagte ihm, dass es Morgen war. Er tastete neben sich, stellte fest, dass der Platz an seiner Seite leer war, und drehte sich um.
Beth saß am Schreibtisch und arbeitete am Laptop.
Augenblicklich wurde ihm der Brustkorb eng. Er war nicht sicher, was ihn nervöser machte: dass sie ihn bloßstellen oder dass ihre Beziehung abrupt zu Ende sein könnte.
Aber nein, er vertraute ihr oder wollte es zumindest. Nachdenklich glitt Dylan aus dem Bett, ging ins Bad und stellte, als er wiederkam, überrascht fest, dass Beth noch genauso vor der Tastatur saß wie vorher. Ob sie überhaupt mitbekommen hatte, dass er aufgestanden war?
Er näherte sich ihr von hinten und sagte, um sie nicht zu erschrecken, leise „Morgen“, bevor er ihr die Hände auf die Schulter legte und sich vorbeugte, um sie auf den Hals zu küssen.
Sie schaute auf, drehte sich lächelnd um und bemerkte, dass er nackt war. „Bist du gerade erst aufgewacht?“
Nickend warf er einen Blick auf den Bildschirm und stellte fest, dass ihre Aufmerksamkeit seiner sich entwickelnden Erektion galt.
„Es ist nur ein erster Entwurf.“ Sie stand auf. „Lies es dir durch, wenn du magst.“
„Willst du, dass ich mir etwas überziehe?“
„Nicht wirklich.“ Ihr Lachen klang verlegen, und er zog sie an sich, um ihr einen richtigen Kuss zu geben. Dann machte er sich auf die Suche nach seinen Boxershorts und streifte sie über. Während Beth den Zimmerservice anrief, setzte er sich auf den Stuhl und begann zu lesen. Sie hatte sehr sorgfältig formuliert. Und je mehr er las, desto mehr entspannte er sich.
Nach einer Weile spürte er ihren Blick auf sich ruhen, und als er sich zu ihr umwandte, sah er sie auf dem Bett sitzen. Sie machte eine besorgte Miene.
„Wie lang bist du schon auf?“
Sie zuckte die Schultern. „Ein paar Stunden. Wie weit bist du?“
„Letzte Seite.“
Sie trat zu ihm, blickte auf den Bildschirm.
„Beth …“ Dylan stand auf, umfasste ihre Taille.
„Du bist noch nicht fertig.“
„So gut wie. Aber vorher muss ich dir noch sagen, dass du unglaublich bist. Ich meine, wirklich unglaublich. Es war nicht einfach, aber du hast es klasse hinbekommen. Eigentlich habe ich das gar nicht verdient.“
Sie errötete und entspannte sich. „Also bist du so weit damit einverstanden?“ Sie schlang ihm die Arme um den Nacken.
„Schon in der Highschool warst du jemand Besonderes für mich. Aber jetzt ist mir klar geworden, dass du außergewöhnlich bist.“
„Wie meinst du das? Ich habe nur deine Geschichte wiedergegeben. Die eigentliche Arbeit hattest du.“
Er schüttelte den Kopf.
„Wirklich, ich habe mich nur von dir inspirieren lassen.“
Wieder schüttelte er den
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