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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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schmerzhaftes Verlangen schoss ihm direkt zwischen die Beine.
    Was auch immer er da tat: Es funktionierte!

2. KAPITEL
    Josie konnte sich nicht erinnern, wann sie zuletzt so schön geträumt hatte. Normalerweise sprang sie sofort aus dem Bett, wenn der Wecker klingelte, und die Erinnerungen an ihre nächtlichen Fantasien waren wie ausgelöscht.
    Umso mehr genoss sie das köstliche Gefühl, einfach nur entspannt dazuliegen und ihren Geist wandern zu lassen. Alles war so ruhig und friedlich … und so warm.
    Das Blut pulsierte durch ihre Adern und erfüllte jeden Zentimeter ihrer Haut mit einer sinnlichen Wärme, als plötzlich aus der Tiefe ihres Unterbewusstseins ein Mann zu ihr sprach.
    „Ich kann es kaum erwarten, deine Haut zu schmecken.“ Seine Stimme war tief und sexy und ließ ihre Fantasie verrücktspielen. Ein prickelnder Schauer der Erregung durchfuhr ihren Körper, als sie sich vorstellte, seine Lippen auf ihrem Körper zu spüren.
    Wie es sich wohl anfühlte, wenn er langsam und genüsslich das hungrige Verlangen von ihrer Haut leckte? Ihre Brustwarzen wurden hart bei dem Gedanken. Sehnsüchtig bog sie den Rücken durch und streckte sich ihm entgegen. Wann würde er sein sinnliches Versprechen endlich einlösen? Wenn sie ihn doch nur zu sich heranziehen könnte – aber ihre Glieder waren schwer und träge.
    „Bitte“, murmelte sie flehend, während sie mit den Fingern über eine ihrer Knospen strich, „bitte“.
    Ihr war, als könne sie seinen Atem an ihrem Hals spüren, und ein sauberer, salziger Duft, der sie an eine Meeresbrise erinnerte, stieg ihr in die Nase.
    Warum ließ er sie bloß so lange warten? Verzweifelt zog sie die Hand aus der Bluse und streckte den Arm nach ihm aus, als urplötzlich ein unangenehmer Schmerz in ihren Nacken fuhr. Ihr Kopf rutschte vom Kissen auf eine kalte, harte Oberfläche, die unmöglich ihr Bett sein konnte.
    Verwirrt versuchte Josie, in eine bequeme Position zurückzufinden. So schnell würde sie den sexy Mann ihrer Träume und dessen süße Verlockungen nicht aufgeben.
    „Ist alles in Ordnung?“, fragte die tiefe Stimme.
    Verdammt noch mal! Warum knöpfte er ihr nicht endlich die Bluse auf und verschwand mit ihr unter seidigen Laken, wo sie sich gegenseitig die Kleidung vom Leib reißen würden?
    Verzweifelt wartete sie darauf, dass ihr Bewusstsein an den verträumten Ort ihrer Fantasie zurückkehrte. Doch der Schmerz im Nacken wurde immer stärker.
    „Aufwachen, Schönheit.“ Warum klang seine Stimme mit einem Mal so klar und so … nah? Und warum war ihr Kissen plötzlich so hart? Mühsam öffnete sie die schweren Augenlider.
    „Oh mein Gott“, flüsterte sie, als ihr Blick auf den atemberaubend gutaussehenden Mann fiel, der direkt neben ihr saß. Das helle, weit aufgeknöpfte Hemd, betonte seinen breiten Oberkörper und die wohldefinierten Brustmuskeln. Er hatte volle, geschwungene Lippen, eine gerade Nase und auf seinem Kinn lag ein Bartschatten. Das Licht war zu schummrig, um seine Augenfarbe zu erkennen, doch sie sah seine kräftigen Augenbrauen und die dunklen Wimpern darunter. Eine alte Narbe lief über seine Stirn.
    „Was machen Sie hier?“ Sie versuchte, sich aufzurichten. Sofort wurde ihr schwindelig. „Wo bin ich?“
    Verunsichert blickte sie sich in dem nur schwach beleuchteten Raum um. Ihr Puls raste. Nur weil dieser Fremde unverschämt gut aussah, hieß das noch lange nicht, dass er ungefährlich war.
    „Sie sind auf der Vesta, dem Boot meines Bruders“, sagte er in einem beruhigenden Tonfall. „Sie müssen in Chatham an Bord gegangen sein.“
    „Chatham?“ Allmählich schien sich ihre Herzfrequenz wieder zu normalisieren. Er machte keinen bedrohlichen Eindruck – auch wenn er vielleicht etwas nah bei ihr saß. Plötzlich durchfuhr es sie wie ein Blitz.
    „Das Boot!“, rief sie aus und nahm das Buch, das vor ihr auf dem Tisch lag.
    „Ich wollte mit meinen Cousin Chase ein paar neue Gestaltungsideen besprechen …“ Erschrocken starrte sie ihn an.
    „Mein Gott, Sie sind nicht Chase Freeman.“
    „Nein.“ Der sexy Fremde schüttelte den Kopf, griff in seine Brieftasche und reichte ihr seinen Führerschein. „Ich heiße Keith Murphy, und meine Jacht war neben seiner angedockt. Vermutlich sind Sie auf dem falschen Schiff gelandet.“
    „Oh, nein.“ Josies Magen krampfte sich bei dem Gedanken zusammen. „Die Nummerierung der Liegeplätze war ziemlich verwirrend, da habe ich mich für das Boot entschieden, auf dem Licht

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