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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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diese Unabhängigkeit hatte sie hart gearbeitet, und sie war nicht bereit, sie so schnell wieder aufzugeben.
    „Das stimmt. Aber gehen wir mal davon aus, dass wir für dieses Problem eine Lösung finden können. Gibt es noch andere Gründe, die dagegensprechen? Hast du vielleicht das Gefühl, dass ich dich zu sehr bedränge?“
    Seine direkte Art gefiel ihr, und allmählich lockerte sich auch die Anspannung in ihren Schultern wieder. Sie nahm eine kakifarbene Caprihose vom Kleiderbügel.
    „Eigentlich nicht“, gab sie zu, auch wenn das diese verrückte Diskussion sicherlich beendet hätte. Doch nachdem er ihr gegenüber so ehrlich gewesen war, so aufmerksam und charmant, brachte sie es nicht übers Herz, ihn anzulügen. „Immerhin warst du so nett und hast letzte Nacht die Küstenwache für mich informiert. Außerdem hast du mich so schnell wie möglich an Land gebracht. Und obwohl dir bestimmt nicht verborgen geblieben ist, wie anziehend ich dich finde, hast du nicht ein einziges Mal versucht, das auszunutzen.“
    Stille.
    „Bist du nach da?“
    „Das bin ich.“ Der volle rauchige Klang seiner Stimme ließ sie erschauern. Sie schlüpfte mit den Armen in eine Bluse. „Ich habe nur darüber nachgedacht, wie du letzte Nacht im Schlaf auf mich reagiert hast.“
    „Ich wusste doch, dass da was war!“ Mit einem Ruck schob sie den Vorhang beiseite und starrte ihn anklagend an – bis sein anzüglicher Blick sie siedend heiß daran erinnerte, dass sie mit aufgeknöpfter Bluse vor ihm stand. Schnell zog sie den Samtstoff wieder zu. Ihr Herz pochte heftig.
    „Es ist nichts passiert. Ich habe nur mit dir geredet.“ Seine Stimme kam näher. Ihr Mund war mit einem Mal ganz trocken, sie musste schlucken.
    „Was hast du denn gesagt?“ Sie glaubte ihm. Ihr Instinkt sagte ihr, dass er die Hilflosigkeit einer schlafenden Frau niemals ausgenutzt hätte. Im Gegenteil, bislang hatte er sich bewundernswert gut unter Kontrolle.
    Abgesehen davon wäre es eine gute Erklärung dafür, warum seine Stimme sie so sehr erregte.
    „Ich habe dir ins Ohr geflüstert, was ich gern mit dir machen würde“, gab er zu. Er war zwar auf der anderen Seite des Vorhangs, doch sie hätte schwören können, dass er so nah war, dass sie die Wärme seines Körpers durch den Samt hindurch spüren konnte.
    Ihre Brustwarzen richteten sich auf und rieben an ihrem BH. Sie umklammerte den Stoff ihrer geöffneten Bluse. Nur mit Mühe konnte sie sich selbst daran hindern, die Arme auszustrecken, um ihn zu berühren.
    „Und das wäre?“, fragte sie gespannt. Sie musste einfach wissen, ob es seine suggestiven Worte gewesen waren, die in ihr diese erotischen Fantasien ausgelöst hatten.
    „Ich habe vorgeschlagen, dass ich dich mit meinen Zähnen entkleiden könnte.“
    Ihr stockte der Atem.
    „Davon habe ich geträumt.“ Lebhaft. „Davon und von anderen Dingen.“
    „Darf ich reinkommen? Nur für einen kurzen Augenblick?“
    Sie war sich darüber im Klaren, wie gefährlich das sein konnte. Doch noch nie zuvor hatte die bloße Gegenwart eines Mannes sie so erregt. Die Chemie zwischen ihnen war etwas ganz Besonderes. Ihr war, als ginge eine magische Anziehungskraft von ihm aus, gegen die sie völlig machtlos war.
    „Ja.“ Sie hatte das ahnungsvolle Gefühl, dass es nicht bei diesem einen Zugeständnis bleiben würde.
    Dann war er bei ihr hinter dem Vorhang. Geschützt vor fremden Blicken gab es jetzt nur noch sie beide.
    Sein Haar schimmerte bläulich im Schein der Deckenleuchte. Ausgiebig musterte er ihren halbbekleideten Körper. Sein Blick brannte auf ihrer Haut, und sie konnte nur noch an eines denken: wie er sie Stück für Stück mit seinen Zähnen auszog, bis sie nackt und schutzlos vor ihm stand.
    „Es hat dir gefallen, was ich dir zu sagen hatte, Josie.“ Seine Stimme hallte in ihrem Ohr, weich und warm, nur für sie.
    Und wieder war sie es, die die Kontrolle verlor und die Distanz zwischen ihnen überwand. Sie presste sich an ihn.
    „Woher willst du das wissen?“ Sie küssten sein Kinn, sog den Duft seines würzigen Aftershaves ein. „Ich habe doch geschlafen.“
    Sie spürte eine leichte Bewegung seiner Wangen unter ihren Lippen und wusste, dass er lächelte.
    „Du hast diese sexy Geräusche von dir gegeben, eine Art Summen. Und als ich aufhörte, hast du mir deinen Körper entgegengestreckt, als wolltest du mehr.“
    „Wie gemein von dir“, schalt sie ihn, während sie sich zwischen seine Oberschenkel drängte.
    Das Bild, das

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