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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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Partner als nach einem Babysitter. „Genau dieses Zögern sorgt dafür, dass die meisten Reporter die Story nicht bekommen.“ Ganz bewusst veränderte er seine Sitzhaltung und signalisierte damit Kompromissbereitschaft. „Ich habe mich für den Job bei OMG entschieden, weil ich hier Freiheiten genieße, um die andere Journalisten mich beneiden. Im Gegenzug dafür bekommt OMG meine Reportagen und hat damit nicht nur viel Bekanntheit erlangt, sondern auch viel Geld verdient.“
    Das Geld als Argument zu benutzen widerstrebte Mark, aber letztlich ging es immer nur ums Geld.
    „Und er ist bereit, es wieder zu tun.“ Travis schlug mit den Händen auf die Armlehnen des Sessels.
    „Das sehe ich anders.“ BT beugte sich vor und verschränkte die Finger.
    Verdammt, dachte Mark, es ist eine gute Zeit gewesen, hier bei OMG. Schade, wenn sie jetzt zu Ende geht.
    Aus dem Augenwinkel bemerkte er, dass Travis’ Schwester und Piper einen Blick wechselten. Anscheinend ahnten die beiden, was jetzt kam.
    „Mark.“ BT wandte den Blick nicht von ihm ab. „Dies war nicht das erste Mal, dass Sie den Leuten von der Regierung auf die Füße getreten sind. In meinem Budget habe ich einen Posten, der heißt ‚News Support Services‘. Das ist letztlich Geld, um Sie aus irgendeiner Klemme zu holen oder dafür zu sorgen, dass die jeweiligen Ordnungskräfte vor Ort Sie in Ruhe lassen. Tagelang verschwinden Sie, ohne sich bei irgendjemandem abzumelden. Sie ändern Ihre Reisepläne, ohne dass jemand davon weiß. Sie ignorieren jede meiner Anweisungen. Ohne jemanden, der auf Sie aufpasst, sind Sie den ganzen Ärger und die hohen Ausgaben nicht wert.“
    „Dad!“, rief Travis erschrocken aus.
    „Ich arbeite allein!“, betonte Mark noch einmal.
    „Also schön, Mark, nennen wir die Person Producer, wenn Sie keinen Partner wollen.“ BT nickte entschieden. „Eine Frau, denn ich will keine zwei Männer losschicken, die ständig ihr Revier markieren und sich dabei gegenseitig auf die Füße pinkeln. Ladies, ich bitte um Entschuldigung. Aber es muss eine Frau sein, die sich gegen ihn behaupten kann.“
    „Ich arbeite allein!“ Diesmal verlor Mark fast die Beherrschung. Mit einer Frau im Schlepptau in den Mittleren Osten zu reisen, das wäre geradezu verrückt.
    Die Diskussion der Zwillinge mit ihrem Vater wurde immer lauter und hitziger. Wenn niemand BT seine Idee mit dem weiblichen Producer ausredete, dann vergeudete Mark hier nur seine Zeit. Und um ein Uhr fing seine Vorlesung an, auf die er sich noch vorbereiten musste.
    Über den Tisch hinweg sah er zu Piper. Auch sie saß schweigend da, während die Pollards sich stritten. Sie war stocksauer, und das zu Recht.
    Sie trug eine rechteckige Brille mit dunklem Gestell, wie schöne Frauen es taten, wenn sie ernst genommen werden wollten. Auf eine sehr anständige Weise war sie hübsch. Eine Frau wie sie fand bei jeder Großmutter Gefallen. Süß, anständig und ordentlich. Der Mann, der mit ihr zusammenlebte, müsste sich bestimmt die Schuhe ausziehen, wenn er das Haus betrat.
    Anscheinend spürte sie seinen Blick, denn ganz langsam wandte sie den Kopf und sah Mark an.
    Der Blick ihrer großen braunen Augen hinter der Brille wirkte in keiner Weise artig. Mark spürte, wie sein Interesse erwachte.
    „Kaffee?“, fragte sie tonlos.
    Marks Blick ging zu ihren Lippen. Sein Interesse an ihr wurde körperlicher. Als Antwort auf die Frage nach dem Kaffee nickte er und schob ihr über den Tisch hinweg seinen Becher zu. Anstatt mit den Bechern zur Anrichte zu gehen, reckte Piper sich nach hinten zur Thermoskanne. Dabei straffte sich ihr Top über der Brust. Sehr hübsch.
    Piper beugte sich vor, um ihm einzuschenken, und dabei klaffte der V-Ausschnitt ihres Tops weit genug auseinander, um Mark den Blick auf wohlgerundete Brüste und etwas Spitze zu gewähren. Ihm blieb ausgiebig Zeit, ihr ins Top zu sehen. Gleichzeitig blieb Piper ausreichend Zeit, seinen Blick zu bemerken.
    Schon seit viel zu langer Zeit war er mit keiner Frau mehr zusammen gewesen. Seit seiner Verletzung war seine Lust wie eingefroren, und ausgerechnet jetzt ließ Piper Scott diese Emotionen in ihm auftauen.
    Er zwang seinen Blick ein kleines Stück tiefer zum Kaffeebecher, weg von Piper Scotts überraschend tiefem Ausschnitt und ihrem mit Spitze gesäumten Dekolleté.
    Er ergriff seine Tasse und hob den Blick zu Pipers Augen – ohne Umweg über ihre Brüste. „Danke.“
    Als Antwort lächelte sie, und er erwiderte das

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