Tiffany Lieben & Lachen Band 0006 (German Edition)
alles in ihr seine Nähe suchte.
“Fasst er Sie an?” Logans Augen glitzerten hart und herausfordernd zugleich.
Ihre Brustspitzen reagierten sofort auf seine Worte. Melina hielt sekundenlang die Luft an, weil sie erwartete, dass Logan sie berühren würde. Sie wartete darauf. Sehnsüchtig.
“Schläft er mit Ihnen?” Logans Stimme klang brüchig und rau.
Melina öffnete weit die Augen. Schließlich schüttelte sie wie in Trance den Kopf. “Nein”, flüsterte sie. Allein schon der Gedanke daran, dass Davey ihr zu nahe kommen könnte, widerte sie an.
“Könnte er Sie dazu bringen?” Logan schloss seine Finger fest um ihre Taille.
“Was meinen Sie?” Sie hatte ihm doch gerade gesagt, dass Davey nicht ihr Liebhaber war.
“Könnte er? Würde er? Hat er es getan?” Logan ließ Melinas Kinn los und hielt sie nun mit beiden Händen um die Mitte. Er senkte den Kopf, sodass sich ihre Stirnen berührten. “Denken Sie darüber nach, Melina. Um Himmels willen, sagen Sie mir die Wahrheit.”
Sie schüttelte den Kopf. “Nein, niemals.”
Logan zog sie an sich.
Sie spürte, wie erregt er war.
“Und was ist mit mir?”, fragte er.
“Sie …” Melina schaute zu ihm auf. Alles in ihr war Hingabe. “Sie …” Logan konnte sie zu allem bringen. Jederzeit. Überall.
“Melina.” Er sprach ihren Namen aus wie eine Beschwörung.
Er riss sie an sich, küsste sie hart und verlangend. Es war nacktes Begehren, und Melina erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Sie zögerte nicht, sich ihm zu öffnen, das Spiel der Zungen zu genießen, sich an seinen Körper zu pressen. Sie schlang beide Arme um Logans Nacken und schob ihre Finger in sein Haar.
Sie spürte ihn, roch ihn, schmeckte ihn und fühlte, wie sich ihr Herzschlag zu einem einzigen Rhythmus vereinte.
Logan umfasste ihren Po, hob Melina hoch und setzte sie auf seine Hüften. Mit einer Hand strich er über den festen Jeansstoff. Melina stöhnte vor Lust.
“Ist das in Ordnung?”, fragte er.
“Ja”, hauchte sie. Wann war etwas jemals mehr in Ordnung gewesen als diese Begegnung hier? Sie hielt sich an seinen muskulösen Oberarmen fest.
Er schmiegte die Wange an ihren Nacken und atmete tief durch. “Meine süße, sexy Melina”, flüsterte er. Dann hielt er einen Moment inne. “Tun wir es?”
“Ich hoffe es.” Sie spürte, wie seine Muskeln kontrahierten. Seine Hände umfassten ihre Taille noch fester. Heißes Verlangen stieg in ihr auf.
“Es gibt Gründe, es zu lassen”, sagte er heiser, doch er begann, ihre Brust zu streicheln. “Gute Gründe.”
Er war nur auf der Durchreise. Das wusste sie. Doch alles in ihr drängte nach sinnlicher, erfüllender Vereinigung mit ihm. “Es ist mir egal.”
“Keine Vergangenheit, keine Zukunft? Nur das Hier und Jetzt?”
“Ja.” Melina teilte die Lippen, um ihn zu küssen. Ein paar Stunden der Leidenschaft, das war alles, was sie bekommen würde. Aber es war mehr, als sie jemals zu hoffen gewagt hätte.
9. KAPITEL
Sie hatte Ja gesagt.
Logan begehrte sie mehr denn je. Er presste Melina an sich und küsste sie. Es wurde ein langer, intensiver, nicht enden wollender Kuss. Als Logan endlich den Kopf hob, tat er es nur, um kurz Luft zu holen.
Dann küsste er Melina erneut.
Behutsam, als wäre sie ein kostbares Kunstwerk, nahm er sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinauf.
Sein Denken konzentrierte sich ganz auf Melina. Sie war seine Sonne, sein Mond, seine Sterne, sein Licht des Nordens. Außerdem war sie mit einem Menschen befreundet, den er verdächtigte, ein Verbrecher zu sein. Wenn er sich in ihr täuschte, würden sie ihn wahrscheinlich morgen aus dem Polizeikorps jagen.
Dieses Risiko nahm er freiwillig auf sich. Weil er den Gedanken nicht ertrug, weiterzuleben, ohne Melina zu besitzen.
Er legte sie sachte auf die weiche Patchworkdecke seines Bettes. Melina seufzte und öffnete für einen Moment die Augen.
Er streckte sich neben ihr aus und fuhr mit einer Hand unter ihr T-Shirt. Ihre Haut war heiß und genau so zart, wie er es sich erträumt hatte. Logan hörte sie erregt nach Luft schnappen und streichelte ihren Bauch, während er gleichzeitig kleine Küsse auf ihrem Hals verteilte und dann langsam tiefer glitt.
Ihre Haut schmeckte nach Zimt und Vanille. Es war derselbe Duft, den die Kerze in seinem Schlafzimmer verströmte. Er wollte mehr von Melina, und streichelte ihre Brüste unter dem T-Shirt.
Melina seufzte und murmelte seinen Namen.
Ganz langsam streifte Logan ihr das T-Shirt
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