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Tiffany Lieben & Lachen Band 0006 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0006 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0006 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins , Barbara Dunlop , Liz Ireland
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fanden sich im ganzen Haus und in den Außengebäuden keine achtzig Goldbarren.
    Eine Stunde später waren Melina und Logan allein. Sie zündete nervös eine Petroleumlampe an, die ihr Wohnzimmer in warmes Licht tauchte. Melina war sicher, dass Logan noch mal auf die Sache mit der Zugleine zurückkommen würde.
    Er trat hinter sie. “Du kannst nicht einfach Gesetze übertreten, Melina”, sagte er vorwurfsvoll.
    “Das hatte ich auch nicht vor.”
    “Was hast du dir dabei gedacht?”
    “Ich wollte Jeannie helfen.”
    “Warum bist du nicht einfach zu mir gekommen?”, fragte er.
    “Ich …”
    “Ich bin entsetzlich böse mit dir.” Er strich ihr dabei sanft über die Schulter. “Ich weiß nicht, ob ich dich küssen oder erwürgen soll.”
    “Küssen”, schlug Melina vor.
    “Du hast Beweismaterial versteckt”, warf er ihr vor, fuhr aber fort, sie zu streicheln.
    Ihr fiel ein, dass er anscheinend nicht wusste, dass sie sein Telefongespräch mit Howard Keeper belauscht hatte.
    “Ich wusste nicht, dass es Beweismaterial war.”
    “Du hast dich in eine polizeiliche Ermittlung eingemischt.”
    “Ich wusste aber doch nicht, dass Jeannies Hundeschlittenleine etwas mit dem Golddiebstahl zu tun hat.”
    Er drehte sie zu sich um. “Warum hast du sie dann versteckt?”
    “Damit niemand auf falsche Gedanken kommt.”
    Er seufzte entnervt. “Melina …”
    “Es tut mir leid”, flüsterte sie und sah zu ihm auf. “Es tut mir wirklich leid, Logan.”
    Sein Gesichtsausdruck wurde sanfter. Er strich zärtlich über ihre Halsbeuge. “Nach allem, was wir durchgemacht haben, solltest du mich jetzt vielleicht Inspektor nennen.”
    Sie lächelte verschmitzt. “Es tut mir leid, Inspektor.”
    Er legte den Kopf schief. “Inspektor? Und weiter?”
    “Sir.”
    “Schon besser. Da fehlt aber noch was.”
    “Es tut mir leid”, sagte sie leise und näherte sich ihm. Sie schlang die Arme um seinen Nacken. Sie hatte ihn so sehr vermisst. Seine Nähe. Seine Wärme. Das Prickeln zwischen ihnen. “Inspektor … Sir … mein Held.”
    “Das gefällt mir.” Er nahm sie in die Arme. “Darf ich dich noch mal fesseln?”
    “So leid tut es mir auch wieder nicht.”
    “Nicht?” Logan grinste. “Wie wär’s mit Bestechung?”
    “Woran denkst du?”
    “Essen?”, schlug er vor.
    Enttäuscht erwiderte sie. “Ist das alles?”
    “Das ist nur der Anfang”, flüsterte er und küsste sie.
    Sie erwiderte den Kuss mit neu erwachter Leidenschaft. Es war so wunderbar, in Logans Armen zu liegen. Sie liebte alles an ihm. Alles, was er tat, was er war. Sie wusste, dass er bald abreisen würde. Doch noch war er hier. Das musste ihr genügen.
    Melina gab sich dem Spiel ihrer Lippen, ihrer Zungen hin und spürte, wie Logan ihr T-Shirt hochschob und ihre nackten Brüste zu streicheln begann. Es erregte sie, wie sich sein Atem dabei beschleunigte. Kleine Laute der Lust entschlüpften ihr.
    Sie nahm seinen männlichen Duft wahr. Er mischte sich mit dem würzigen Geruch des Feuers. Logan war fest und stark. Er gehörte hierher. Melina wollte, dass er blieb. Für immer. Das Verlangen danach war überwältigend.
    Sie zögerte.
    “Alles in Ordnung?”, fragte er.
    “Perfekt.” Sie lächelte, weil sie noch einmal geküsst werden wollte. Und noch viel mehr als das …
    Auch wenn ihr Herz dabei zerbrach.
    “Wollen wir …?” Er verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals. Mit dem Daumen reizte er ihre empfindsamen Brustspitzen.
    “Ja.” Sie nickte. “Oh, bitte.”
    “Wirklich?” Er zog sie an sich und presste sich begierig an sie.
    “Scheint, als ob wir erst später essen würden”, meinte sie.
    “Stimmt.” Er hob sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinauf. “Viel später.”

10. KAPITEL
    “Mein ältester Bruder hat seine Firma zwei Jahre nach dem Schulabschluss gegründet”, erzählte Logan.
    Melina sah ihm zu, wie er mit einem Finger die Rundungen ihrer Hüften nachzeichnete. Sie lagen in ihrem Bett. Nackt. Sie bekam langsam Hunger und nahm an, dass auch Logan mittlerweile am Verhungern war. Doch keiner von ihnen hatte Lust, jetzt aufzustehen.
    “Meine eine Schwester ist leitende Angestellte bei einer Bank, die andere ist Konzertgeigerin”, sagte Melina. “Außerdem arbeiten sie in ihrer Freizeit ehrenamtlich in einem Kinderkrankenhaus.”
    Logan seufzte. “Dagegen sieht jeder alt aus. Meine Brüder sind wenigstens nur raffgierige Kapitalisten. Aber reich und wohltätig …”
    Er streichelte Melinas Bauch. Ihre Stimme

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