Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
Vom Netzwerk:
…”
    Jacks heisere Stimme unterbrach sie. “Was machst du hier in diesem Aufzug?” Er zeigte mit einem zitternden Finger auf sie.
    Reflexartig tastete Melinda nach der hauchdünnen spitzenbesetzten Kellnerinnenschürze, die sie sich bei einem Kostümverleih besorgt hatte. Darunter trug sie nur noch ihre aufregendsten rosa Dessous. “Ich bewerbe mich um einen Job.” Jetzt kam der schwierige Teil, aber nichts war schwieriger, als ohne den Mann zu leben, den sie liebte. “Als deine Frau.”
    “Du …”
    Melinda hob die Hand. “Lass mich zu Ende reden.” Sie griff hinter sich und begann, die Schürze zu lösen. “Leider sind meine Referenzen in Bezug auf die traditionellen Aspekte der Hausfrauentätigkeit nicht besonders gut.” Sie legte die Schürze ab und griff nach dem BH-Verschluss. “Aber ich bin sehr motiviert. Ich bin dabei, mich einer Kinderpraxis anzuschließen, damit ich mehr Zeit zu Hause verbringen kann. Mit dir. Und ich werde mein Möglichstes tun, um die notwendigen Fähigkeiten zu erlernen, die ich brauche, um dir eine gute Frau zu sein.”
    Jack riss sich die Kleider vom Leib. “Melinda, Liebling, ich bin glücklich, wenn du glücklich bist. Wir müssen nicht jede Minute unseres restlichen Lebens miteinander verbringen, solange wir jede Minute, die wir zusammen haben, damit verbringen, uns zu lieben. Also lass uns auf die üblichen Rollenmuster pfeifen.” Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. “Du bist schon jetzt die ideale Frau für mich”, erklärte er ihr zwischen heißen, zärtlichen Küssen. “So wie du bist, solange du mich so liebst, wie ich dich liebe.”
    “Und wie ist das?”, wollte Melinda wissen, als er sie auf das Bett legte.
    “Total, hemmungslos, für immer.”
    “Genauso liebe ich dich auch”, versicherte Melinda ihm glücklich.
    Jack küsste sie leidenschaftlich, bevor er versprach: “Ich werde auch mein Bestes tun, um dir ein idealer Ehemann zu sein, Liebling.”
    Melinda lächelte übermütig, als sie die Hände nach ihm ausstreckte. “Vielleicht sollte ich deine Qualifikationen für diese Position erst einmal überprüfen”, schnurrte sie.
    Dann hörten sie auf zu reden. Es gab Wichtigeres zu tun.
    – ENDE –

Anne Gracie
    Abenteuer, wart auf mich!

1. KAPITEL
    Betreff: Dein Liebesleben
    Datum: Montag, 12. Juni, 18:46.36
    Von: Rita DeLorenzo [ [email protected] ]
    An: Jassie McQuilty [ [email protected] ]
    Jassie, es wird Zeit, dass Du eine Affäre hast! Du nimmst die Liebe viel zu ernst. Es muss doch gar nicht gleich für immer und ewig sein. Hab einfach mal ein bisschen Spaß. Nach allem, was Murdock, diese Ratte, Dir angetan hat, verdienst Du zur Abwechslung mal was Nettes. Also tu Dir selbst einen Gefallen, solange Du im Wilden Westen bist, und gönn Dir eine Affäre. In Montana gibt es viele knackige Männer, soweit ich höre. Schnapp Dir einen! In Liebe, Rita
    Eine Affäre? Schön wär’s! Jassie las die E-Mail ihrer Freundin Rita noch einmal und schaute dann seufzend auf. Eine Affäre war das Letzte, woran sie zurzeit dachte.
    Sie warf einen Blick aus dem Fenster und seufzte erneut. Weites Land. Viel, viel Himmel. Im Hintergrund blaugraue Berge. Wiesen und Felder, die sich meilenweit hinzogen. Jassie kam sich wie eine von den Pioniersfrauen vor, die mit ihrem Planwagen irgendwo in der Wildnis gelandet war. Sie fühlte sich fehl am Platz. Verletzlich. Wer konnte wissen, was sie hier erwartete?
    Nur dass sie weder eine Pionierin war noch in einem Planwagen saß. Sie befand sich in einem Bus. Einem Bus, der Touristen auf eine Ferienranch brachte. Sie gehörte allerdings nicht zu diesen Touristen, und sie wollte auch nicht auf die Ranch. Eigentlich war das Gefährt auch kein richtiger Bus. Aber das Erste, was sie, neu angekommen in Montana, herausgefunden hatte, war, dass es hier an öffentlichen Verkehrsmitteln mangelte.
    “Ein Bus? Nach Bear Claw? Nein, Ma’am. Ein Zug?” Gelächter, hastig unterdrückt. “Nein, Ma’am. Ein Taxi? Ja, Ma’am, aber davon werden Sie arm. Ein Mietwagen? Ja, theoretisch schon. Aber heute nicht. Die Autos sind alle vermietet. Wenn Sie wollen, Ma’am, können Sie Don Klein dort drüben fragen, ob er Sie mitnimmt. Er bringt Touristen raus auf die Ferienranches und fährt über Bear Claw.”
    Don war klein und weißhaarig, mit vielen Falten im Gesicht. Er war gern bereit, sie nach Bear Claw zu bringen. Für acht Dollar fünfzig. Also quetschte sie sich in Dons Bus, zusammen mit etwa zwanzig fröhlichen

Weitere Kostenlose Bücher