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Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0010 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Peterson Darlene Gardner Jacqueline Diamond
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weitergeht, wird er mir nie die Frage aller Fragen stellen, und ich werde mit zwanzig eine alte Jungfer sein.” Sie blickte Haley Jo an. “Oh, Entschuldigung. Ich wollte damit nicht sagen, dass man eine alte Jungfer ist, nur weil …”
    Haley Jo winkte ab. “Schon gut, Sarah. Geh nur und bring ihm seine Schlüssel. Der Chief muss jede Minute da sein, ich passe solange auf Prudie auf.”
    “Er hätte doch sicher nichts dagegen, oder? In einer halben Stunde habe ich sowieso Feierabend.”
    “Bring nur deinem Karl die Schlüssel, wir sehen uns morgen früh.”
    “Danke, Haley Jo.” Sarah lächelte dankbar. “Prudie ist im Wohnzimmer und sieht sich Zeichentrickfilme an.” Sie winkte ihnen kurz zu und war im nächsten Moment verschwunden.
    Haley Jo warf Eleanor einen Blick zu. “Er wird doch nichts dagegen haben, oder?”
    “Machen Sie sich keine Sorgen. Sie haben das Richtige getan. Gehen Sie nur rüber zu Prudie.”
    Haley Jo ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie fand Prudie lang ausgestreckt auf dem Boden liegend, den Kopf an King Kongs Bauch geschmiegt. Eine Dose Cola und eine Schale mit Kartoffelchips standen in Reichweite.
    “Hallo, ihr Faulpelze!”, rief sie.
    Prudie hob den Kopf und lachte. “Haley Jo!” Sie klopfte mit der Hand auf den Boden neben sich. “Komm, guck mit.”
    Haley Jo durchquerte den Raum und ließ sich neben der Kleinen auf dem Boden nieder.
    “Willst du ‘n Schluck?” Prudie hielt ihr die Coladose hin und richtete sich halb auf, den Hund als Polster benutzend.
    “Nein danke, Süße. Ich bin nicht durstig.”
    “Komm, lehn dich zurück. Köngchen hat nichts dagegen.”
    Haley Jo lehnte sich vorsichtig zurück. Der Hund hob den Kopf und schnupperte an ihr, schien dann aber zu dem Schluss zu kommen, dass sie zur Familie gehörte, und entspannte sich wieder.
    Prudie hielt ihr die Chips unter die Nase. Sie nahm einen und knabberte vorsichtig daran. Die Dinger waren einfach zu gefährlich für die schlanke Linie. Sie drehte sich um und bot King Kong den Chip an. Nanu? Sie hielt inne und schnupperte.
    Ein merkwürdiger Geruch stieg ihr in die Nase. Prudie schien nichts zu bemerken.
    Haley Jo versenkte die Nase in das Fell des Hundes. Du lieber Himmel! Blitzartig richtete sie sich auf. Der Kerl stank zum Himmel, und zwar nach Kuhdung.
    Sie rückte ein Stück weg.
    Prudie schob sich eine weitere Handvoll Chips in den Mund und hob eine Braue. “Was ist los?”
    “King Kong hat sich in etwas gewälzt, das ganz eindeutig unangenehm riecht.”
    Prudie wandte sich um und schnupperte. Dann sprang sie auf und lachte. “Igitt! Ich habe mich auch schon gewundert. Wahrscheinlich hat er sich wieder in Kuhfladen gewälzt.”
    “Wieder? Der Hund macht das regelmäßig, und ihr lasst ihn trotzdem ins Haus?”
    Prudie beugte sich vor und küsste King Kong auf die Nase. “Na, er weiß es doch nicht besser. Für Hunde ist das wie Parfüm.”
    “Also, wir müssen ihn baden, sonst stinken wir bald alle genau so wie er. Wo kann man diesen Riesen denn abduschen?”
    Prudie hockte sich auf die Fersen und strahlte ihren Liebling an. “Oh, ein Bad! King Kong liebt Baden.”
    “Könnten wir ihn nicht einfach draußen im Garten mit dem Schlauch abspritzen?”
    “Auf keinen Fall. Daddy badet ihn immer in der Badewanne. Da kann er ihn mit der Rückenbürste ordentlich abschrubben.”
    Skeptisch betrachtete Haley Jo das riesige Tier. Wie bekam man solch ein Ungetüm eigentlich überhaupt in eine Badewanne?
    Prudie schien zu ahnen, was sie dachte. “Daddy nimmt immer Schinkenscheiben, um ihn in die Wanne zu locken. So braucht er ihn nicht hochzuheben.”
    Endlich mal eine vernünftige Idee. Haley Jo klatschte in die Hände. “Okay, du holst den Schinken, ich kümmere mich um das Shampoo. Ich habe eines, das jeden Geruch übertönt.”
    Prudie lachte vergnügt und rannte in die Küche.
    Etwa eine halbe Stunde später kam Sam nach Hause und ging als Erstes in die Küche.
    “Ich bin zu Hause, Prudie!” Er nahm eine Handvoll Kartoffelchips aus der Schüssel, die auf dem Tisch stand, und begann die Post durchzusehen.
    Ein überwältigendes Verlangen, Haley Jo zu sehen, überkam ihn. Vielleicht sollte er zu ihr rübergehen und sie über die neuesten Erkenntnisse im Fall Rocca unterrichten. Ja, und dann könnte er sie zum Abendessen einladen. Und nach dem Abendessen könnte er sie noch zu einem Drink einladen, auf seine Couch. Und wenn sie erst einmal auf der Couch säßen, dann würde sein Arm schon den

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