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Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0010 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Peterson Darlene Gardner Jacqueline Diamond
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mich überzeugt”, sagte Sam trocken. “Aber wenn du das jetzt unbedingt rauslassen musst, könntest du es etwas leiser tun? Ich muss eine Menge Papierkram erledigen.”
    “Danke vielmals für deine freundliche Unterstützung. Man sollte annehmen, dass jemand aus dem Polizeidienst erkennt, wenn jemand kurz davor ist, die Nerven zu verlieren, und weiß, wie man sich dann zu verhalten hat.”
    Seufzend schob Sam die Akte beiseite. “Okay, was ist das Problem?”
    “Ich sagte es dir schon, ich werde wahnsinnig.”
    Er nickte nur und schob den Stapel Papiere, an dem er gearbeitet hatte, zusammen, sodass die Kanten alle exakt aufeinanderlagen.
    Haley Jo sah entnervt zu, als er sich die Zeit nahm, den Stapel genau in der Mitte seines Ausgangskorbs zu platzieren. Dieser Mann wurde immer nüchterner, je emotionaler sie selbst wurde. Sie würden es nicht weit bringen als Paar.
    Als Paar?
    Wie war sie nur auf diesen Gedanken gekommen? Sie waren kein Paar. Sie waren weit entfernt davon, jemals ein Paar zu werden. Oh ja, sie hatten sich heiß und leidenschaftlich geküsst. Aber wie um alles in der Welt kam sie auf die Idee, dass sie und Sam auch nur die geringste Chance als Paar haben könnten?
    Resigniert lehnte Sam sich zurück und faltete die Hände über seinem flachen Bauch. “Ich wusste, dass du das Leben hier in Reflection Lake für deinen Geschmack zu langweilig finden würdest.”
    Haley Jos Herz pochte wild. Verflixt noch mal! Er glaubte, es läge daran, dass es ihr in Reflection Lake nicht gefiele. Aber es gefiel ihr sehr gut hier. Nirgendwo sonst hatte sie sich jemals so wohl gefühlt.
    “Das finde ich überhaupt nicht.”
    “Aber du hast gerade erzählt, dass du vor Langeweile verrückt wirst.”
    “Weil ich hier die ganze Zeit eingesperrt bin. Das hat doch mit der Stadt hier nichts zu tun. Ich würde alles dafür tun, wenn ich nur durch diese Tür gehen dürfte, um mit Ludi und Alma Mae drüben im Altersheim einen Kaffee zu trinken.”
    Sam verdrehte die Augen. “Was? Du hast Todessehnsucht? Die Herrschaften würden in ihrem Wissensdurst dein Innerstes nach außen kehren, innerhalb von zwei Minuten.”
    Haley Jo musste lachen. “Also ich mag sie. Und auch all die anderen, die mich besucht haben. Ich habe das Gefühl dazuzugehören.”
    “Na, wieso beklagst du dich dann? Und was kann ich dazu tun?”
    “Du sollst etwas lockerer sein und nicht darauf bestehen, mich die ganze Zeit hier einzuschließen wie einen Häftling.”
    Sam schüttelte den Kopf und setzte sein Polizistengesicht auf. “Offenbar fällt es dir schwer, zu begreifen, was man unter Schutzhaft versteht. Um es kurz zu machen: Es ist einfach zu gefährlich für dich, da draußen unbewacht herumzulaufen.”
    Haley Jo stöhnte entnervt auf. “Jetzt hör aber auf. Es ist auch gefährlich, Auto zu fahren, und ich tue es normalerweise jeden Tag.”
    Er nahm einen Brief und riss ihn auf. “Die Antwort ist nein.”
    “Das ist alles? Keine Erklärung? Keine Diskussion? Einfach nur nein?”
    Einfach nur nein.”
    “Ich bin kein kleines Kind, Sam.”
    Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sein Hemd spannte über seiner muskulösen Brust, und Haley Jo bemühte sich mit aller Kraft, ihn nicht allzu offensichtlich anzustarren.
    “Das weiß ich.”
    “Ich habe das Gefühl, als lebte ich schon mein ganzes Leben in dieser Zelle.”
    “Wie ich sehe, führt diese Diskussion zu nichts. Wir bewegen uns im Kreis.” Er beugte sich wieder vor. “Worum geht es? Um einen kleinen Spaziergang? Einen Bummel durch Wal-Mart? Was willst du genau?”
    Haley Jo lächelte freudig. Sollte das eine Chance sein? “Ich weiß nicht … ich dachte, vielleicht ein Eishockeyspiel? Und nachher Fish ‘n’ Chips im ‘Kellum’s’.”
    Sofort verhärteten sich seine Züge wieder. “Auf gar keinen Fall.”
    Haley Jo ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich dann auf die Kante, wenige Zentimeter von ihm entfernt. Er wich ihrem Blick aus und zerrte einen Stapel Papiere unter ihrem Po hervor.
    “Komm schon, Sam. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt.”
    “Nein.”
    “Warum?”
    “Weil die ganze Stadt dort sein wird. Und ich dich nicht beschützen kann.”
    “Bitte.”
    “Auf keinen Fall.”
    Sie sah ihn an wie ein verwundetes Tier, legte alles, was sie hatte, in diesen Blick. Und sie ließ sich ihren Triumph nicht anmerken, als ein Hauch von Mitgefühl seine Mundwinkel ein klein wenig zucken ließ. Oh, wow, sie hatte es

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