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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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Ehemann zu vertrauen, Sasha.“
    Sie merkte zwar, dass er einen Spaß machte, aber der Gedanke gefiel ihr trotzdem.
    Nachdem sie auf der Polizeistation die Anzeige aufgegeben und auf der Bank ihren Scheck eingelöst hatten, machten sie sich auf den Heimweg. „Tut mir leid wegen deines Anzugs“, meinte Sasha auf einmal zerknirscht.
    Mitch zuckte mit den Schultern. „Ach, ist nicht so schlimm. Ich habe sowieso nicht oft Gelegenheit, ihn anzuziehen. Und bei Potter hat er seinen Zweck erfüllt, denke ich. Wobei ich ja niemals so ein Quiz erwartet hätte!“
    „Ich auch nicht. Und ich denke auch nicht, dass wir so gut abgeschnitten haben.“ Sasha machte ein besorgtes Gesicht.
    „Ich bin mir vorgekommen wie ein Kandidat in einer Heirats-Show. Zumindest konnte ich die Frage, wer auf welcher Seite des Ehebetts schläft, auf Anhieb beantworten.“
    „Ich schlafe rechts“, erwiderte sie prompt. „Und du links.“
    „Das habe ich auch gesagt“, meinte er.
    Sie seufzte erleichtert auf. „Dann haben wir ja schon mal einen Punkt.“
    „Und wie war das mit deinem Lieblingsfilm?“, wollte Mitch wissen.
    Sasha schmunzelte. „Das ist leicht.“
    „Leaving Las Vegas“, riefen beide gleichzeitig.
    „Dein Lieblingslied?“, fragte Mitch weiter.
    „Der ‚Hawaiian Wedding Song‘.“ Das stimmte zwar nicht, aber seit ihrer Hochzeit …
    „Das sind schon drei Volltreffer – wir sind gut“, frohlockte Mitch und hielt an einer Ampel. Dann machte er den Fehler, zu Sasha hinüberzusehen. Ihre Blicke trafen sich, und beide erinnerten sich an ihr morgendliches Erlebnis. Er schluckte. „Potter wird jedenfalls erst mal nichts unternehmen können.“
    „Das denke ich auch.“ Ihre Stimme war weich und tief. „Zumindest habe wir eine endgültige Entscheidung bis zu seinem Hausbesuch verschoben.“
    „Na, das wird bestimmt lustig!“ Mitch würde lieber Dschingis Khan einladen, als Potter über die Schwelle treten zu lassen. In Gedanken hob er schon einen Graben aus und füllte ihn mit Bürokraten-fressenden Alligatoren.
    „Ich nehme nicht an, dass wir die Türen und Fenster verriegeln und ihn mit heißem Öl übergießen können, oder?“, meinte Sasha.
    Mitch lachte. Erfreut, dass sie beide ähnlich dachten, verwuschelte er ihr freundschaftlich das Haar. „Dein Stil gefällt mir, Darling.“
    Die Ampel schaltete auf Grün. Mitch begann, Freude an ihrem gemeinsamen Spielchen zu finden. Wenn wir zusammenarbeiten, dachte er, können wir Potter und jeden anderen stumpfsinnigen Beamten hinters Licht führen. Als er jedoch an sein Wohnhaus kam und einen vertrauten Wagen am Straßenrand entdeckte, wusste er, dass sie nun einen viel härteren Test bestehen mussten, als die Leute von der Einwanderungsbehörde sich jemals ausdenken könnten. Er verzog das Gesicht.
    „Was ist los?“, fragte Sasha, die seinen Unmut bemerkte.
    „Mach dich auf alles gefasst, Sasha Darling“, meinte Mitch seufzend und fuhr auf seinen Parkplatz. „Gleich wirst du deine Schwiegermutter kennenlernen.“
    Als Sasha Margaret Cudahy in der Wohnung erblickte, wusste sie, woher Mitch sein gutes Aussehen hatte. Sie hatte ebenso leuchtend blaue Augen wie ihr Sohn, mit denen sie ihn nun vom nassen Scheitel bis zu den triefenden Sohlen musterte. „Mitchel Cudahy, was, um alles in der Welt, ist denn mit dir passiert?“
    „Das ist eine lange Geschichte. Und nicht besonders interessant.“
    „Das hast du neulich auch gesagt, als die Krankenschwester dir die Kaktusstacheln aus dem Hintern gezupft hat“, erwiderte sie. „Himmel, wenn es keine Farbe gäbe, wäre mein Haar schon so weiß wie Schnee. Aber du hast wahrscheinlich recht. Vielleicht sollte ich lieber nicht wissen, was da immer los ist.“
    Sie schüttelte den Kopf in mütterlicher Sorge und wechselte dann das Thema. „Ich wollte eigentlich mit dir schimpfen, weil du einfach heimlich ausreißt, ohne deiner Mutter Bescheid zu sagen, aber …“ – sie lächelte Sasha freundlich an – „… ich bin so glücklich darüber, eine Schwiegertochter zu haben, dass ich dir verzeihe.“
    Als Sasha sich in ihren Armen wiederfand, nahm sie zweierlei Düfte wahr – den von Rosen-Parfüm und von Desinfektionsmittel aus der vertrauten weißen Uniform, in der Mitchs Mutter steckte.
    „Mom, das ist Sasha.“ Zu Sashas Erstaunen trat ihr amerikanischer Superheld verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Sasha, das ist meine Mutter.“
    „Guten Tag, Mrs. Cudahy“, sagte Sasha und wollte ihre Hand

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