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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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so kräftig, so vertrauenerweckend. Hingebungsvoll schmiegte sie die Wange an seine Hand und schloss die Augen, aus Furcht, sie würde gleich zu weinen anfangen.
    Eine Weile blieb Mike still liegen. Dann löste er seine Hand, und Julie öffnete die Augen.
    Voller Zärtlichkeit streichelte er ihren Hals, ihre Schulter, ihren Arm und fasste sie sanft um die Hüften. „Komm her, mein Schatz.“
    Mit diesen Worten zog er sie dicht an sich und rollte sich über sie. Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen, während er sie mit den Händen liebkoste, bis sie vor Erregung dahinschmolz. Langsam glitt er mit dem Mund über ihren Körper und liebkoste schließlich ihre intimste Stelle.
    Julie stöhnte leise auf und griff hinter sich nach den Messingsprossen am Kopfteil ihres Bettes. Kein anderer Mann hatte sie je zuvor so berührt, und niemals wollte sie sich einem anderen Mann auf diese Weise hingeben. Nur Mike.
    Sinnlich erzitterte sie unter seinen Berührungen. Es war, als würde ein glühender Lavastrom durch ihren Schoß jagen. Im Moment der höchsten Lust warf sie den Kopf zurück und grub die Zehen in die Bettdecke.
    Als Mike sich von ihr löste, öffnete sie nicht einmal die Augen, so wohlig und entspannt fühlte sie sich. Doch kaum war er wieder bei ihr und streichelte ihren erhitzten Körper, sehnte sie sich verzweifelt danach, ihn zu spüren. Sie klammerte sich an ihn, schlang Arme und Beine um ihn, und mit einer geschickten, kraftvollen Bewegung drang er in sie ein.
    Sie hörte sich selbst vor Lust schreien. Mike antwortete ihr mit leisen, sanften Liebesworten. Während er sich dann rhythmisch vor- und zurückbewegte, atmete er immer heftiger. Als er sein Tempo nun beständig steigerte, geriet sie mehr und mehr in Ekstase. Verzückt spürte sie, dass sie bereit war, erneut Erfüllung zu finden, und fieberhaft strich sie über seinen muskulösen Rücken. Sie kamen gemeinsam zum Höhepunkt. Es riss sie mit sich, und sie waren überwältigt vor Glück.
    Heftig verströmte sich Mike in ihr, während sie ihn bebend festhielt. Sein Kopf lag neben ihrem auf dem Kissen, und sie spürte seinen heißen Atem an ihrer Wange.
    Julie schloss die Augen und lächelte. Noch nie in ihrem Leben war sie so glücklich und zufrieden gewesen. Mike und sie schienen füreinander geschaffen zu sein. Ihre Körper harmonierten vollkommen. Wenn Mike bei ihr war, vergaß sie die Welt um sich herum. Sein Lächeln erhellte die Nacht. Wenn er lachte, rannen ihr wohlige Schauer über den Rücken. Wie sollte sie diesen Mann jemals wieder aufgeben können? Ganz fest schmiegte sie sich an ihn und küsste seine feuchte Stirn.
    „Nein, nicht schon wieder. Ich schwöre, dass ich das nicht überlebe.“ Mike klang, als würde er um sein Leben betteln.
    Julie lachte und sagte neckend: „Ach, bitte. Nur noch einmal.“
    Mike stützte sich auf den Ellbogen und musterte sie durchdringend. Dann schnappte er sich ein Kissen und schlug damit spielerisch nach ihr. Lachend wehrte sie sich und schrie auf, als er sie packte, in seinen Armen umdrehte und sie mit dem Rücken an seine Brust presste. Dicht aneinandergekuschelt blieben sie liegen.
    „Nun gib Ruhe, kleine rothaarige Hexe. Wir brauchen etwas Erholung. Niemand macht die ganze Nacht lang Liebe. Das ist ein Märchen, das die Männer erfunden haben, um gut dazustehen.“
    „Das habe ich schon lange vermutet.“
    „Ja, das glaube ich dir. Nun lass mich dich eine Weile lang einfach in den Armen halten. Dann muss ich gehen, bevor ich noch einschlafe.“
    Wäre es denn so schrecklich, wenn er über Nacht bliebe? Julie runzelte die Stirn. Irgendwie fühlte sie sich jetzt billig. Trotzdem schmiegte sie sich noch dichter an Mike und schloss ganz fest die Augen, als könnte sie damit die Realität ausblenden, die sie nur zu bald wieder einholen würde.
    Mit einem Ruck fuhr Julie hoch. Was? Wer?
    Erneut hörte sie das Geräusch. Jemand klopfte an die Tür. Du liebe Zeit, wie spät war es? Sie warf einen Blick auf den Wecker auf ihrem Nachttisch, rieb sich verschlafen die Augen und sah noch einmal hin. Neun Uhr zwanzig. Oh, nein! Sie ließ sich aufs Bett zurückfallen und betrachtete die Zimmerdecke. Zwanzig Minuten nach neun? Ihre Eltern wollten um Viertel nach neun hier sein. Also gut, Julie, befahl sie sich selbst. Stehe jetzt auf, und öffne die Tür.
    Sie schlug die Decke zurück und sprang aus dem Bett. Mit einem Mal fiel ihr ein, was letzte Nacht geschehen war. Mike! Wo war Mike? Beinahe ängstlich sah sie auf

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