TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS
Mike De Angelo ihren Körper berührt hatte. Doch wie er das getan hatte! Es war, als sei sie erst durch seine Berührungen wirklich zur Frau geworden, und sie war kurz davor, aus dem Bett zu springen und laut zu jubeln.
Als Mike, dessen Körper schweißgebadet war, ein wenig zur Seite rückte, kehrte Julie mit ihren Gedanken zur Erde zurück. Er atmete nun etwas ruhiger, während er neben ihr liegend einen Arm und ein Bein um sie schlang. Langsam hob er den Kopf und betrachtete sie mit einem Blick, der sofort neue Leidenschaft in ihr entfachte. Er beugte sich vor und begann an ihren rosigen Brustspitzen zu saugen. Sie bog den Rücken durch und seufzte wohlig, während sie die Finger in seinem dichten dunklen Haar vergrub.
Unter Mikes intensiven Liebkosungen wurden ihre Knospen hart und richteten sich auf, und erst als Julie das Gefühl hatte, vor Lust zu vergehen, löste er sich von ihnen. Doch nur, um seinen Mund auf ihre Lippen zu drücken. Freudige Erregung erfüllte Julie. Mike zu küssen, war wunderschön. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und gab sich ganz diesem Genuss hin. Himmel, was konnte dieser Mann alles mit seiner Zunge anstellen! Berauscht drückte sie sich an ihn.
Mit einem Mal unterbrach er jedoch den Kuss, und sie öffnete die Augen. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Er stützte sich mit dem Ellbogen ab und begann mit der Fingerspitze ihr Gesicht zu erkunden, als wollte er es sich ebenso tastend wie schauend für immer einprägen. Sie wagte kaum zu atmen, während sie ihren Blick langsam über seine feingeschnittenen Gesichtszüge gleiten ließ. Es war ein unendlich magischer, zarter und kostbarer Moment. Was mochte Mike sehen, was mochte er spüren, wenn er sie so betrachtete und berührte?
Er hob mit dem Finger leicht ihr Kinn an, damit sie ihm in die Augen blickte. „Ich möchte dich lieben, bis du noch einmal dieses süße gurrende Geräusch machst, Julie.“ Und er küsste ihr Ohrläppchen, ihr Kinn und ihren Hals.
Sie holte tief Atem. „Ich würde auch sterben, wenn du es nicht noch einmal tätest.“
Mike lächelte sie an, und dieses Lächeln verhieß neues Vergnügen. „Nun, das wollen wir doch nicht.“
„Es ist so schön, mit dir zusammenzusein.“
„Das hast du mir vorhin schon gesagt, und ich glaube dir das sehr, sehr gerne.“
Julie gab ihm einen spielerischen Klaps auf die Schulter. „Wie eingebildet du doch bist, Mike De Angelo.“
„He, ich werde dir gleich beweisen, dass ich halte, was ich verspreche.“
Sie hob den Kopf und küsste ihn aufs Kinn. „Bist du jetzt fertig mit reden?“
„Ja, das bin ich.“ Er hielt sie fest und rollte sich mit ihr in den Armen auf den Rücken, sodass Julie nun auf ihm lag. „Ich gehöre dir, mein Schatz. Sei sanft zu mir.“
Julie setzte sich rittlings auf ihn und stützte sich mit den Händen auf seinem kräftigen, warmen Oberkörper ab. „Sanft soll ich sein? Ich denke nicht daran.“
Er wollte etwas erwidern, doch die Worte erstarben ihm auf den Lippen, als sie die Hüften so bewegte, dass sie seine männliche Erregung direkt zwischen ihren Schenkeln spüren konnte. Sie beugte sich ein Stück vor und begann seine Brustwarzen vorsichtig mit den Zähnen zu liebkosen. Die zarte Innenseite ihrer Schenkel an seinen heißen Lenden, wanderte sie mit der Zunge nun hoch zu seinem Schlüsselbein, seinen Hals entlang und in der Mitte seines muskulösen Brustkorbs wieder hinunter bis zu seinem flachen Bauch. Mit den Händen streichelte sie ihn dabei überall dort, wo sie mit Lippen und Zunge nicht hinkam.
Niemals zuvor hatte Julie sich bei einem Mann so mutig gefühlt. Doch Mike war einfach wundervoll, genau so, wie sie sich ihn vorgestellt hatte.
Als sie tiefer rutschte und ihn an seiner lustempfindlichsten Stelle streichelte, keuchte er leise auf und zog sie wieder zu sich hoch. „Nicht noch einmal. Daran solltest du gar nicht erst denken.“
Julie lachte laut auf. „Du kannst es nicht aushalten, was?“
Mike bemühte sich, überlegen zu wirken, was ihm nicht gelang. „Vollkommen richtig. Ich kann mich dann nicht mehr beherrschen. Aber das hast du ja selbst erlebt.“
Julie lächelte. Sie war glücklich, weil sie sich geliebt fühlte, und vielleicht war sie auch ein klein wenig traurig. „Mike, ich sehne mich so nach dir. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr.“
Liebevoll streichelte er ihr Gesicht. „Julie.“
Sie nahm seine Hand und küsste jede einzelne Fingerspitze. Seine Hände waren
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