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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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so kommen wir nicht weiter. Julie, mach dich bitte zurecht, während ich Aaron ins Bad bringe.“
    Beinahe hätte Julie sich verschluckt. „Nein. Das geht nicht.“
    Ida hatte schon zwei Schritte in Richtung Badezimmer gemacht und blieb jetzt wieder stehen. „Warum nicht? Er muss auf die Toilette, seit wir losgefahren sind.“
    „Die Toilette ist kaputt.“
    Das brachte ihren Vater ins Gespräch. „Oh, das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit. Ich werde mal einen Blick darauf werfen.“
    „Nein! Es ist nicht nur die Toilette. Es ist … auch das Licht. Das Licht geht dort auch nicht.“
    Nun drehte sich sogar Ben um. „Du hast im Dunkeln geduscht?“
    Fieberhaft überlegte Julie. „Nein. Das Licht ging erst vor wenigen Minuten aus. Aber ich habe keine Glühbirnen mehr, und deshalb kannst du sie nicht austauschen, Dad.“
    Susan, die am nächsten zu ihr stand, nahm Julie beiseite und fragte leise: „Warum benimmst du dich so komisch? Was ist los?“
    Julie beschloss, sie einzuweihen. „Hilf mir“, flüsterte sie.
    Susan runzelte die Stirn. „Wobei?“
    „Mike ist hier“, hauchte Julie. „Mike.“
    Susan riss die Augen auf und wurde eine Spur blasser. Sie ließ Julies Arm los und trat einen Schritt zurück. „Gute Güte.“ Im nächsten Moment drehte sie sich zu ihrer Familie. „Mom, lass uns mit den Jungs wieder rüber zu Mikes Wohnung gehen. Vielleicht ist Mike inzwischen nach Hause gekommen.“
    Hatte ihre Schwester nicht verstanden? Julie wollte nach ihrem Arm greifen, doch Susan wischte ihre Hand fort und sagte ungewohnt laut: „Vielleicht ist er noch nicht da, aber er kommt sicher bald zurück. Ich wette, er war unterwegs, um Doughnuts oder so etwas zu kaufen, als wir klingelten. Warum gehen wir nicht alle zu ihm und warten dort?“
    Ben tauschte einen Blick mit seinem Schwiegervater, bevor er zu seiner Frau ging. „Bist du in Ordnung, Susan? Deine Stimme klingt so merkwürdig.“
    „Natürlich bin ich in Ordnung. Mir ging es niemals besser. Jetzt kommt schon. Lasst uns endlich gehen, wenn ich das doch unbedingt will.“ Mittlerweile schrie sie praktisch. „Ich bin schließlich schwanger!“
    „Schon gut“, meinte Ben beschwichtigend. „Wir gehen alle noch einmal zu Mikes Wohnung.“
    Susan riss die Wohnungstür auf und scheuchte alle nach draußen. Alle folgten gehorsam – außer ihrem Vater.
    „Dad?“
    „Ich werde hier warten, Susan.“ Jack griff nach einer Zeitschrift auf Julies Sofatischchen und setzte sich auf die Couch. Sofort begann er, die Illustrierte durchzublättern.
    Susan war inzwischen draußen und konnte nicht mehr tun, als wild zu gestikulieren und Julie unverständliche Anweisungen zuzuflüstern. Julie bedeutete ihr, sie solle gehen und alle so lange wie möglich hinhalten. Daraufhin zuckte Susan die Schultern, und Julie schloss die Tür und wandte sich ihrem Vater zu.
    Er lächelte sie an. „Bist du sicher, dass ich mir deine Toilette nicht ansehen soll, Liebling? Oder wenigstens könnte ich in deinem Küchenschrank nach einer Glühbirne suchen?“
    Julie wickelte sich noch eine Spur fester in das Handtuch. „Ich bin sicher, Dad. Bleib einfach hier sitzen und, bitte, rühr dich nicht von der Stelle. Ich meine, mach dir keine Mühe. Ich ziehe mich nur rasch an.“
    „Also, gut. Wenn du das so willst. Aber als Erstes rufst du morgen früh die Verwaltung an, damit sie dir jemanden für die Reparatur schicken. Dafür sind sie schließlich da.“
    Julie lief durch den Flur und rief ihrem Vater über die Schulter zu: „Das werde ich, Dad. Versprochen.“
    Im Schlafzimmer angelangt, schloss sie leise die Tür, bevor sie sie verriegelte. Dann blieb sie einen Augenblick in der Mitte des Raums stehen und atmete tief durch. Das passiert mir nie wieder!, schwor sie sich.
    Nun zu Mike. Sie ging zur Badezimmertür, öffnete sie und spähte hinein. Auf den ersten Blick wirkte der Raum leer. Abgesehen von Toilette, Waschbecken und Badewanne natürlich.
    „Mike?“, rief sie leise.
    Der Duschvorhang wurde so rasch zur Seite gezogen, dass Julie vor Schreck beinahe aufgeschrien hätte. Dort stand Mike, vollständig angezogen und die Hände in die Hüften gestemmt.
    „Sind sie weg?“
    „Ja, außer meinem Dad. Er sitzt im Wohnzimmer und liest eine Zeitschrift. Alle anderen sind zu deiner Wohnung gegangen.“
    Er hob die Augenbrauen. „Na, großartig. Ich wette, sie treffen mich nicht an. Warum hast du sie dorthin geschickt?“
    „Das habe ich nicht“, erklärte Julie leicht

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