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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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wie sie auszuleben.“
    Cassie warf die Hände vors Gesicht. Ihre Wangen waren glühend heiß. „Das hatte ich ja ganz vergessen, ich meine, ich …“ Sie brach ab. Oh nein! Sie hatte bei ihrer Flucht gar nicht mehr an ihr Tagebuch gedacht. Andernfalls wäre sie zurückgerannt, ganz gleich, ob da jemand eine Pistole hatte oder nicht. Sie hätte alles getan, um sich diese Peinlichkeit zu ersparen.
    Andererseits, weshalb eigentlich? Max hatte also ihre Fantasien gelesen, na und? Am Schluss war er frei gewesen von Rajkos Zauber, und doch war er hier. „Bist du nicht sauer auf mich? Ich dachte, du würdest mich hassen, weil ich Rajkos Zauber benutzt habe, um dich ins Bett zu …“
    Max fiel ihr lachend ins Wort. „Aber nein. Ich finde das wundervoll.“ Er tippte mit dem Finger auf den Deckel des Kästchens. Das Holz war auf Hochglanz poliert, jedoch nicht bemalt. „Mir hat das erste so gut gefallen, dass ich dir ein Neues mitgebracht habe. Es soll das alte ersetzen.“
    Cassie blinzelte. „Aha, soll es das?“
    Max nickte. „Oh ja. Es funktioniert genauso wie das, das Rajko für Sassia gemacht hat. Dein Tagebuch liegt darin. Ich habe keinen Stift bei mir, aber wenn du mir sagst, wo ich einen finde …“
    Cassie lachte verlegen. „Aber weshalb solltest du das tun? Ich meine, als es zerbrochen ist, da wirktest du so befreit … so erleichtert, aber auch wütend.“
    Max hob die Brauen. „So? Das alles hast du aus meinem Gesichtsausdruck herausgelesen? In der Dunkelheit, während wir uns vor einer geladenen, entsicherten Pistole in Acht nehmen mussten? Innerhalb von Sekunden?“ Sein Ausdruck verdüsterte sich. „Übrigens, als ich dich aufforderte, wegzurennen, meinte ich nicht bis nach Florida. Du hast ja keine Ahnung, was ich durchgemacht habe, als ich merkte, dass du fort warst.“
    Cassie spielte mit einer Ecke ihres Handtuchs. „Aber du hast mich Cassie genannt – zwei Mal. Kaum dass die Schatulle zerbrochen war, hast du angefangen, mich bei meinem richtigen Namen zu nennen. Und du hast gesagt, dass in dem Rucksack nichts sei, das es wert wäre …“
    Max hatte einen Schritt auf sie zu gemacht. Er schob einen Finger unter den oberen Rand ihres Handtuchs und zog sie zu sich. „Schätzchen, Kleines, Tinkerbell, Nervensäge …“
    „He, he!“ Sie sah ihn böse an.
    Max schüttelte den Kopf und lachte. „Cassie, meine große Liebe, ich hatte ganz einfach eine Riesenangst. Ich fühlte mich überhaupt nicht befreit. Du tust nie, was ich sage, und ich wollte einfach sicher sein, dass du dieses eine Mal meine Anweisung befolgst. Deshalb habe ich dich Cassie genannt.“ Er seufzte.„Ganz abgesehen davon hatte ich auch noch Victors Enthüllungen über meinen Vater zu verkraften.“
    Wütend kniff Cassie die Augen zusammen. „Was glaubst du, weshalb ich ihm diesen Tritt verpasst habe? Er ist ja so ein gemeiner Schuft.“ Sie schlug sich mit der Hand auf den Mund. „Du lieber Himmel. Wie ging es eigentlich weiter mit Ivan? Hat er den Schatz an sich genommen? Hat er …?“
    „Schon gut, schon gut. Ivan und ich haben eine Abmachung. Wenn ich den Mund halte und mich für den Rest meines Lebens nicht mehr in Russland blicken lasse, werde ich in Ruhe gelassen. Er hat Sassias Tagebuch, den Schatz und das, was von der Schatulle übrig geblieben ist. Und ich bin Victor los. Für immer.“
    „Ist Victor also lebenslänglich …?“
    „Er muss sich für mehrere Delikte in Russland verantworten. Das wird ihm einen lebenslangen Aufenthalt hinter Russlands schwedischen Gardinen einbringen. Mit dem Erpressungsversuch hat er sich dem FSB gegenüber zu viel herausgenommen.“
    „Und was ist mit …?“
    „Natalia? Ihr geht es gut. Sie lässt dich grüßen, und ich soll dir das hier geben.“ Er wedelte mit dem Holzkästchen.
    „… Anastasia. Werden sie jemals zugeben, dass …?“
    „Nein. Ich habe nie von ihr gehört. Und du auch nicht“, fiel Max ihr ins Wort, allerdings mit einem Augenzwinkern. Sein Lächeln verursachte Cassie einen heißen Schauer zwischen den Schenkeln. „Aber, ganz unter uns, es ist mir gelungen, ein paar Dinge zu retten. Wir dürfen nur niemandem etwas davon erzählen.“
    Max lächelte verrucht und zog etwas aus der Hosentasche. Kurz darauf präsentierte er ein vergilbtes Blatt Papier.
    Cassie neigte den Kopf. „Aber du hast doch immer wieder betont, wie gefährlich Ivan ist. Hast du ihn etwa bestohlen?“
    Max zuckte mit den Achseln. „Na ja, du hast ihn ja abgelenkt, als du Victor

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