TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03
uns beiden hat.“
Darüber musste er lachen. „Ich habe dir schon vor langer Zeit eine Chance gegeben, Alyssa, trotz all deiner Komplexe. Und ich habe nicht die Absicht, jetzt meine Meinung zu ändern.“ Er schob seine Hände unter ihre Arme, damit er Alyssa auf seinen Schoß ziehen konnte. Willig schmiegte sie sich an ihn und schlang die Arme um seinen Nacken. „Und wenn du bereit bist, dann heiraten wir.“
Sie biss sich auf ihre zitternde Unterlippe, und in ihren Augen schimmerten Tränen. „Ich liebe dich, Shane“, flüsterte sie.
„Ich weiß“, erwiderte er selbstsicher.
„Du weißt es?“ Sie hob eine ihrer fein gezeichneten Brauen. „Woher?“
Jetzt musste er beichten. „Ich habe dich heute Morgen gehört, bevor du weggegangen bist. Als du gedacht hast, ich schlafe noch. Da hast du mir gesagt, dass du mich liebst, und wie sehr es dich schmerzt.“ Er streichelte ihre Hüfte und strich über ihre Oberschenkel, während er sich wünschte, er könnte ihre nackte Haut liebkosen, statt des weichen Jeansstoffes. „Liebe sollte nicht wehtun, Alyssa. Und ich werde alles daransetzen, damit du die Liebe mit all den guten Zeiten verbindest, die wir zusammen verbracht haben, mit dem Lachen und diesem hier.“ Er eroberte ihren Mund und gab ihr einen innigen Kuss, in den er all seine Gefühle für sie einfließen ließ, bis sie außer Atem gegen seine Brust sank.
Shane hob den Kopf und sah, dass Alyssa ihn mit einem verträumten Lächeln anschaute.
„Dieser Teil gefällt mir ausgesprochen gut“, murmelte sie.
Ihm gefiel er auch. Das neue Jahr war voller Verheißungen und versprach ein ganz besonderes Jahr für sie beide zu werden.
„Da ist noch viel mehr zu holen, wo das herkam“, versprach er und drückte liebevoll ihren Po. „Was hältst du davon, wenn wir den Tag im Bett verbringen, damit ich dir zeigen kann, wie sehr ich dich liebe?“
Alyssa seufzte glücklich. „Worauf warten wir noch?“, fragte sie mit einem verführerischen Lächeln.
– ENDE –
Jacquie D'Alessandro
Küss mich, Weihnachtsmann
1. KAPITEL
Merrie Langston zog hastig den Reißverschluss ihres Weihnachtskostüms aus hellrotem Samt hoch, setzte sich die dazu passende Mütze mit dem weißen Fellbesatz auf und lief aus dem Lagerraum nach vorn in ihren Laden. Sie wagte einen kurzen Blick auf die Uhr an der Wand und zuckte zusammen. Sie würde zu spät kommen – wieder einmal.
Sie schnappte sich ihre Handtasche, eine Tupperdose und ein Tablett mit Plätzchen, über die sie Zellophan gewickelt hatte, und eilte zur Tür hinaus. Die kleinen Glöckchen an ihren Schuhen, die perfekt zu dem Elfenkostüm passten, bimmelten leise, als sie auf den Gehsteig hinaustrat. Während sie die Tür abschloss, balancierte sie das Tablett und die Dose in einer Hand. Ihre rote Strumpfhose bot wenig Schutz gegen den kalten Wind, der ihren kurzen Rock hochwehte. Obwohl sie fröstelte, lächelte sie, denn vielleicht würde Lansfare, Georgia, nach zwei Jahrzehnten endlich wieder eine weiße Weihnacht beschert werden.
Nachdem sie den Kampf mit dem Türschloss gewonnen hatte, musste sie einfach einen Moment stehen bleiben und ihre bescheidene Ladenfront bewundern. Der Name ihres Geschäfts, Perfect Parties, stand mit leuchtender, festlich roter Farbe auf der Glastür. Der Schriftzug wurde flankiert von Weihnachtssternen und Stechpalmen, die sie selbst gemalt hatte. Zweige mit glänzenden roten Beeren und funkelnden Lichtern sowie ein halbes Dutzend goldener Schleifen schmückten das Schaufenster. Der fröhlich bunte Weihnachtsbaum im Verkaufsraum hieß jeden Besucher willkommen.
Merrie war stolz, denn ihr Laden sah großartig aus. Dafür hatte sie hart und mit Hingabe gearbeitet.
Nun aber genug getrödelt, sagte sie sich, nachdem sie ausgiebig alles bewundert hatte. Sie war ohnehin schon viel zu spät dran. Zum Glück hatte sie es nicht weit bis zu ihrer Verabredung.
Mit bimmelnden Schuhen eilte sie den Gehweg entlang und grüßte freundlich die Weihnachtseinkäufer, die der beißenden Kälte trotzten. Sie kannte nur Mr. Atkens, dem sie fröhlich zuwinkte, alle anderen waren Fremde, was an einem Freitag vor Weihnachten nichts Ungewöhnliches war. Auf der Hauptstraße herrschte dichter Verkehr. Dank geschickter Werbung und Mundpropaganda zog die idyllische Innenstadt von Lansfare mit ihren ausgefallenen Geschäften immer mehr Leute aus den Nachbargemeinden und dem nahe gelegenen Atlanta an.
Ein erneuter eisiger Windstoß traf Merrie, sodass sie
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