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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Augen. Jeder Hetero-Mann hätte in diesem Moment erschrocken seine Hand von mir genommen. Aber er tat es nicht. Im Gegenteil. Er ging sogar noch einen Schritt weiter. ›Vielleicht sollten wir das bei einem gemütlichen Abendessen besprechen‹, schlug er vor, mit allem Charme, den seine Stimme zu bieten hatte, jedoch so leise, dass nur ich es hören konnte. Immerhin waren noch fünf weitere Personen in diesem Raum. In meinem Wahrnehmungsvermögen verschwanden all diese Leute. Zu verlockend war die Versuchung, ihn herauszufordern. Und das tat ich auch. ›Von mir aus können wir das auch gleich jetzt und hier besprechen‹, entgegnete ich. Ein kleines verzücktes Lächeln blitzte in seinen Mundwinkeln auf, dann sah er noch einmal hinter sich zu seiner Freundin und im nächsten Moment kam er mir so nahe, dass ich dachte, er würde mich küssen. Aber kurz bevor sich unsere Lippen berührten, hielt er inne ... mit lasziv geöffnetem Mund ... er fesselte mich mit seinem sinnlichen Blick und wartete auf meine Initiative. Magisch angezogen schloss ich meine Augen und führte meine Lippen bereitwillig an seine. Und es elektrisierte mich wie ein Stromschlag, als er meinen Kuss zu erwidern begann. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich fühlte das Prickeln, das von meinen Lenden ausging und dort ohne Scheu meine Begeisterung für ihn verriet. Von diesem Moment an war ich ihm verfallen. Einer der schönsten Momente in meinem Leben.«
    Auch mein Herz klopfte mittlerweile heftig, beeindruckt von seiner Erzählung. »Und deine Kollegen? Hast du danach Probleme in der Klinik bekommen?«, fragte ich.
    »Ja ... später ... das war zu dem Zeitpunkt aber nicht von Bedeutung für mich. Wir verabredeten uns noch am selben Abend in einer Bar. Und danach bin ich mit ihm mitgegangen. Er wohnte in Miami, in einer modernen Villa, er hatte vier Freundinnen und jede Menge Personal. An diesem Abend bekam ich jedoch nur ihn zu Gesicht.«
    »Warst du sein erster Mann?«, fragte ich neugierig.
    »Nein, bestimmt nicht ...«
    Dann flüsterte ich und hoffte inständig, dass David weiter erzählen würde. »Und wie war er im Bett?«
    David lächelte. »Alles kann ich dir auch nicht erzählen.«
    »Warum nicht? Du weißt doch von mir auch alles. Bitte ...«
    »Wenn ich von dir alles weiß, liegt das bestimmt nicht daran, dass du mir alles erzählst!«
    »Worauf willst du hinaus?«, fragte ich und bekam plötzlich ein ganz mulmiges Gefühl in meinem Bauch.
    Er grinste. »Mein kleiner Engel weiß nicht, wovon ich rede?«
    So hatte er mich noch nie genannt, trotzdem stand ich völlig auf der Leitung und schüttelte den Kopf.
    David half mir auf die Sprünge: »Nein? ... Vielleicht sollte ich besser mein ›goldiger Engel‹ sagen?«
    » ANGEL? « Mein Herz stolperte vor Schreck und ich musste mir beide Hände vors Gesicht halten, damit er die plötzlich aufsteigende Röte nicht sehen konnte. »Woher weißt du das?«, keuchte ich beschämt durch meine Finger.
    David lächelte. »Du hattest, als du von Jude gekommen bist, deine Handtasche im Vorzimmer vergessen. Ich wollte auf deinem Handy nachsehen, ob er dir seine Nummer gegeben hat und bin auf dieses Teil gestoßen. Daraufhin rief ich Jude an und er hat mir das kleine Wunderding erklärt ... und er konnte mich auch überzeugen, dir diesen Spaß zu gönnen.«
    »Und warum hast du nichts gesagt? ... Und wieso hast du am nächsten Morgen noch mal mein Handy durchsucht?«
    »Nur für dich ... Das hattest du verdient.«
    »Sehr nett! Ich hatte echt Panik, du würdest die Nummer löschen ... Ich wusste nicht mal, dass er sie unter ›Angela‹ eingespeichert hatte.«
    »Jetzt sei nicht sauer. Immerhin habe ich dir dein Spielzeug gelassen!«
    Ich nickte, reumütig, und flehte ihn kurz darauf schon wieder mit meinen Blicken an. »Dafür erzählst du mir jetzt von deiner ersten Nacht mit Santiago.«
    David seufzte. »Das bleibt aber unter uns«, warnte er mich.
    »Ich schwör’s!«
    Er streichelte durch meine Haare und schon wieder überzog ein Glitzern seine Augen. »Es war gegen Mitternacht, er zeigte mir sein Schlafzimmer und ein überdimensionales rundes Bett mit einem Spiegel an der Decke. Wir blieben stehen. Er lehnte sich sehr zurückhaltend an eine Wand und ließ alles mich machen. Geduldig sah er mir zu, wie ich mich entkleidete. Ich fand es reizvoll, völlig nackt vor ihm zu stehen, und er lächelte geschmeichelt beim Anblick meiner Erektion. Dann drückte ich mich an ihn, legte meinen

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