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Time to Die - Stirb noch einmal

Time to Die - Stirb noch einmal

Titel: Time to Die - Stirb noch einmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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eines deiner Geheimnisse anzuvertrauen. Ich finde, dass …”
    “Ich war ein Spezialagent”, entfuhr es Deke. “Und später ein Söldner, ein bezahlter Killer. Ich habe meinen Lebensunterhalt lange Zeit damit verdient, zu töten.”
    Lexies Augen weiteten sich vor Schreck. “Oh, Deke, das ist furchtbar.”
    Er machte sich von ihr los und drehte sich weg, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte.
    “Deke?”
    “Ja?”
    Sie trat an ihn heran, legte ihre Hand auf seinen Rücken und lehnte ihre Stirn an seine Schulter. “Das ist Vergangenheit. Dieser Mann bist du nicht mehr.”
    Sie spürte, wie er tief einatmete. “Bitte sag jetzt nicht, dass dir meine Vergangenheit egal ist. Dass du mir verzeihst.” Er sprach weiter, ohne sich zu ihr umzudrehen oder auf ihre Berührung zu reagieren. “Du weißt nicht alles. Und wenn du es wüsstest, würdest du mich hassen.”
    “Ich könnte dich niemals hassen.” Sie schlang die Arme um seine Taille und drückte ihn an sich. “Du musst doch bemerkt haben, dass ich dabei bin, mich in dich zu verlieben.”
    “Oh nein, Lexie … sag das nicht.”
    Jetzt drehte er sich plötzlich zu ihr um und riss sie mit wilder Leidenschaft in seine Arme. Als seine Lippen ihre berührten, erwiderte sie seinen Kuss sofort und mit bedingungsloser Hingabe.
    Schließlich ließ er atemlos von ihr ab. “Verlieb dich nicht in mich, Lexie. Ich verdiene deine Liebe nicht.”
    Sie hielt ihn noch eine Weile in ihren Armen, bevor sie ihn losließ und sagte: “Es tut mir leid, aber ich kann es nicht ändern. Ich bin dabei, mich in dich zu verlieben. Und ich glaube, dir geht es ähnlich.”
    “Ich darf mich nicht …”
    Sie hielt ihm mit ihrer Hand den Mund zu. “Ich weiß, ich weiß. Du bist mein Bodyguard, und ich bin deine Klientin. Du hast Unverzeihliches getan und verdienst meine Liebe nicht. Außerdem kannst du mir nicht geben, was ich brauche. Ich habe dich schon verstanden. Mein Gehör und mein Gehirn funktionieren gut. Es scheint nur, als wäre das alles meinem Herzen völlig egal.”
    Plötzlich hörten sie eine Frauenstimme nach ihnen rufen.
    “Ist das Cara?”, horchte Lexie erschrocken auf.
    “Lexie! Deke!” Cara kam um die Ecke des Hauses gelaufen. Sie trug keinen Mantel und wirkte völlig aufgelöst. Ihre Augen glänzten tränennass.
    Geoff holte sie ein, kurz bevor sie Lexie und Deke erreicht hatte.
    “Was ist passiert?”, fragte Lexie. “Was stimmt nicht?”
    “Vega ist …”, stieß Cara hervor. “Sie … sie …” Cara verschluckte sich.
    “Vega ist im Krankenhaus”, beendete Geoff den Satz. “Unfall mit Fahrerflucht.”
    “Wie schlimm ist es?” Lexie griff nach Caras zitternden Händen.
    “Ich weiß es nicht”, antwortete Cara mit zitternder Stimme. “Sie konnten mir nichts sagen, außer dass sie sie in die Notaufnahme gebracht haben.”
    “Ich muss sofort ins Krankenhaus.” Lexie war plötzlich leichenblass.
    “Ich werde den Wagen kommen lassen. Wir fahren alle gemeinsam”, beschloss Cara.
    Lexie sah Deke verzweifelt an. “Glaubst du etwa, dass …? Denkst du wirklich, er würde …?”
    “Ich weiß es nicht”, antwortete Deke. “Aber ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist.”

18. KAPITEL
    A ls sie am Krankenhaus ankamen, wartete dort schon Mike Swain auf sie. Lexie war überrascht, Bains Partner zu sehen, obwohl ihr gleichzeitig natürlich klar war, dass die Polizei sich für alles interessierte, was auch nur im Entferntesten mit dem Helping-Hands-Fall zu tun haben könnte.
    “Miss Sharif wird gerade operiert”, berichtete Sergeant Swain. “Sie hat wohl innere Blutungen und mehrere gebrochene Knochen. Sie gehen davon aus, dass die Verletzungen nicht lebensbedrohlich sind. Genaueres kann man natürlich erst nach der OP sagen.”
    “Was ist denn eigentlich genau vorgefallen?”, wollte Cara wissen.
    “Lassen Sie uns in den Warteraum gehen”, schlug Swain vor. “Ich erkläre Ihnen alles auf dem Weg dorthin.” Er warf Lexie und Cara einen mitfühlenden Blick zu und führte die kleine Gruppe aus dem engen Korridor hinaus.
    “Ersten Zeugenaussagen nach ist Folgendes geschehen”, begann Swain seine Erläuterungen. “Ein junger Mann hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er ist von der Fahrbahn abgekommen und auf den Gehsteig geschlittert, wo er Vega erfasst hat. Dann hat er das Auto zurück auf die Fahrbahn gelenkt und ist davongefahren. Einige Querstraßen weiter ist er aber frontal in ein anderes Fahrzeug gekracht. Sein Wagen

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