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Time-Travel-Triologie 01 - Die Prophetin von Luxor

Time-Travel-Triologie 01 - Die Prophetin von Luxor

Titel: Time-Travel-Triologie 01 - Die Prophetin von Luxor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzanne Frank
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sich mit einem schlammverkrusteten Unterarm über die Stirn und schüttelte, als sie ihren Fehler bemerkte, den Kopf, daß braune Tröpfchen durch die Luft flogen. »Asst!«
    Cheftu drehte sich zu Thief um und stellte fest, daß dessen Hinterläufe schlammverklebt waren. Dann sah er wieder auf die hilflose Frau vor ihm. Sie war eine wunderschöne, braune, lebendige Statue.
    »Halte dich ganz ruhig, dann ziehe ich dich raus«, rief er ihr zu und hob seinen schlammverklebten Stab.
    »Ich … uh … brauche … grrrr … deine Hilfe nicht!« Chloe nahm ihren Kampf wieder auf, fest entschlossen, sich aus eigener Kraft zu befreien. Thief ließ sich an Cheftus Seite nieder, und nebeneinander auf dem festen Erdboden sitzend, verfolgten die beiden das Schauspiel. Ihr schlanker, glitschiger Leib tauchte immer wieder eine Elle weit aus dem Schlamm auf, um gleich darauf erneut erbarmungslos im Lehm zu versinken. Cheftu spürte, wie sein Herz klopfte, als sie sich im Schlamm wand und drehte und dabei jeden schlanken Muskel und jede Sehne spielen ließ.
    »Bist du sicher, daß ich dich nicht retten soll?« rief er.
    Chloe war erschöpft, aber sie machte allmählich Fortschritte – ein Bein war schon halb aus dem Schlamm. Vorsichtig breitete sie ihr Gewicht auf der Schlammoberfläche aus. Das andere Bein steckte nach wie vor fest im feuchten Schlickvakuum. Nachem sie ein paar Sekunden lang versucht hatte, es freizubekommen, war sie wieder dort angelangt, wo sie angefangen hatte. Verärgert klatschte sie mit beiden Händen auf den Schlamm und verspritzte ihn meterweit.
    »Haii-aii, Geliebte«, sagte Cheftu tröstend und mit mühsam verhohlener Erheiterung. »Warte auf mich, dann helfe ich dir heraus.«
    Chloe hatte begriffen, daß sie tatsächlich feststeckte, deshalb wies sie sein Angebot kein zweites Mal zurück. Er zog seinen Schurz aus und trat in den Schlamm. Als sie seine Erregung sah, reagierte ihr Körper mit einer Hitzewelle. Schritt für Schritt kam er näher, in der Hand seinen Bohrstab, mit dem er die festen Stellen auslotete. Seine von der Sonne gnadenlos gebräunte Haut verschmolz mit dem Schlamm, so daß er aussah wie ein Wesen aus der Unterwelt, das sich eben aus den Tiefen erhebt. Sehr langsam kam er ihrer reglosen Gestalt näher. Schließlich streckte er ihr den Stock hin. Erschöpft und geschlagen befreite sie mühsam die Arme aus der klebrigen Masse und packte den knorrigen Ast. Sie beobachtete, wie sich Cheftus Armmuskeln unter der Kraft anspannten, mit der er sie behutsam aus dem widerstrebenden Lehm zog. Als sie nur noch ein paar Ellen von ihm entfernt war, hielt er inne.
    »Chloe …« Seine Stimme klang tief und rauchig, und Chloe spürte, wie sich ihre eigene Feuchtigkeit mit dem Schlamm mischte. »Willst du wirklich, daß ich dir helfe?«
    Keuchend vor Anstrengung, nickte sie.
    »Gefällt dir, wie es sich anfühlt?« Seine Stimme war wie geschmolzene Butter … dekadent und delikat. »Sag’s mir.« Seine Augen waren dunkel, undurchdringlich, und um seinen Mund zogen sich scharfe Linien der Leidenschaft.
    Sie keuchte. »Wie Schlamm … was denkst du denn?«
    Er zog eine Braue hoch. »Ich weiß, daß du mehr Phantasie hast. Wenn es ein glace wäre«, meinte er mit einem boshaften Grinsen, »welche Sorte wäre es dann?« Er zog sie näher. Die Masse war glatt wie eine Creme, sie liebkoste jeden Zentimeter ihres Körpers, sie saugte leicht an ihren Schenkeln, sie massierte und streichelte ihren Leib. »Sch-schokolade Cappuccino Extra«, stammelte sie.
    »Was heißt Extra?«
    »Sahniger, sämiger, sündiger als normales Eis«, murmelte sie und sah das Feuer in seinen Augen auflodern. »Es ist so süß, daß man glaubt, man stirbt, wenn man noch einen einzigen Löffel davon ißt, aber man kann einfach nicht widerstehen. Es ist ganz glatt auf der Zunge, und wenn es schmilzt, breitet sich der Geschmack im ganzen Mund aus –« Ihre Worte endeten in einem leisen Stöhnen, als sie seinen eisernen Griff an ihren Handgelenken spürte.
    Seine Augen waren nur noch dünne Schlitze, als er sie zu sich herzog. Während sie sich so an ihn festklammerte und er mit ihr vorsichtig zurückwich, merkte sie erstaunt, wie weich und fest zugleich er sich anfühlte. Sie spürte jeden angespannten, schlammbedeckten Muskel, und sie blickte ihm fest in die Augen, um ihn zu lenken, während sie sich rückwärts fortbewegten: Sobald sie nur noch knietief im Schlamm standen, zog er sie auf die Füße.
    »Bist du jetzt in

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