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TimeRiders

TimeRiders

Titel: TimeRiders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Scarrow
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mehr Leute gewesen waren. Die gewaltsame Reise in die Vergangenheit hatten 16 überlebt, aber außer Becks und ihm hatten es nur diese beiden hierhergeschafft.
    Weiß Gott, was sie durchgemacht haben!
    Â»Wie lange noch?«, fragte Chan.
    Â»Ungefähr viereinhalb Stunden«, antwortete Maddy. »In viereinhalb Stunden sollte ihr Zustand stabil sein. Bis dahin hat sich ihr Blutvolumen wieder so weit aufgefüllt, dass sie funktionstüchtig ist.«
    Â»Und was ist mit ihrem Arm?«
    Maddy zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht, ob dieses Heilzeugs auch Gliedmaßen wieder zusammenwachsen lässt, und solche Sachen. Bob, unser Computer, hat mir nur erklärt, dass sie neue rote Blutkörperchen bilden kann. Ich glaube, wir müssen jetzt einfach mal abwarten.«
    Wie aus weiter Ferne schien Liams Blick in die Gegenwart zurückzukehren, und traf ihren. »Hast du gerade ›funktionstüchtig‹ gesagt?«
    Maddy nickte. »Sie muss dorthin zurück, Liam. Das weißt du doch auch. Es gibt Dinge, die wieder in Ordnung gebracht werden müssen.«
    Alle sahen sie entgeistert an. Es war klar, dass sie im Augenblick die Einzige war, die strategisch dachte, die imstande war, über den Augenblick hinauszuplanen.
    Das ist dein Job, Maddy. Du bist die Strategin des Teams, vergiss das nicht!
    Â»Sie muss dorthin zurückgehen und das, was passiert ist, ungeschehen machen … das, was bewirkt hat, dass die Gegenwart im Moment so ist, wie sie ist.«
    Â»Es sind diese Kreaturen, nicht wahr?«, fragte Cartwright. »Die, die vorhin durch das Portal nachgekommen sind. Sind die das, was anders geworden ist?«
    Maddy drehte sich nach Liam um. »Liam, ist das …?«
    Oh mein Gott!
    Es war ihr bis jetzt noch nicht aufgefallen. Oder nein, sie hatte es gesehen, hatte aber gedacht, es sei Staub, vielleicht der Blütenstaub einer urzeitlichen Pflanze. Doch als sie Liam jetzt ansah, erkannte sie sogar in der schwachen Beleuchtung hier im Raum, dass eine Haarsträhne an seiner linken Schläfe weiß geworden war. Und sein linkes Auge … Es war blutunterlaufen, weil das Weiße darin von roten Äderchen durchzogen war. Auch ihm war offenbar ein Blutgefäß geplatzt.
    Â»Ja …«, sagte er gedehnt. Er schien nicht bemerkt zu haben, wie sie ihn angesehen hatte. »Ja. Diese Dinger haben tatsächlich ein paar Tricks von uns gelernt.«
    Â»Gibt es denn noch mehr von ihnen?«, fragte Sal.
    Liam nickte. »Ja. Schätzungsweise 30 oder 40. Ein ganzes Rudel.« Sein Blick haftete immer noch an Becks Silhouette. Sie hatte sich wie ein Fötus zusammengerollt. Im Schlaf sah sie so verletzlich aus. Verletzlich wie ein ganz gewöhnlicher Teenager. »Sie konnte ein paar von ihnen töten, aber es sind noch viele übrig.«
    Maddy schaute Sal und Cartwright an. »Dann müssen diese Jäger am anderen Ufer des Flusses die Nachkommen von ihnen sein. Sie sehen aus, als wären sie irgendwie miteinander verwandt, findet ihr nicht? Die langen Köpfe?«
    Cartwright nickte. »Es ist ein eigenartiges Merkmal.« Nachdenklich rieb er sich das Kinn. »Nein, eine einzigartige Konfiguration.«
    Nachdem Becks versorgt war, hatte Maddy ein Stück weit das Rolltor hochgekurbelt, und Liam und den anderen beiden den Urwald gezeigt, der an die Stelle von New York getreten war. Inzwischen sondierten die Jäger nicht mehr das Ufer, sondern waren auf die gegenüberliegende Seite des breiten Flusses zurückgekehrt.
    Â»Sie sind Nachfahren, Liam«, sagte sie. »Ferne, sehr ferne Nachfahren.«
    Â»Und ihre Vorfahren«, schaltete Cartwright sich ein, »müssen etwas von euch gelernt haben. Etwas, das ihnen ermöglichte, zu überleben und sich weiterzuentwickeln. Etwas, irgendeine Fähigkeit, die es ihnen ermöglichte, das K-T-Ereignis zu überstehen, oder was auch immer es war, das die Dinosaurier tötete.«
    Liam nickte langsam. Maddy sah ihm an, dass er auch schon darüber nachgedacht hatte. »Also … also muss jemand zurück und das ganze Rudel umbringen?«
    Â»Ja«, erwiderte Maddy und legte eine Hand auf seinen Arm. »Wir können nicht zulassen, dass sie überleben und eine Form von Intelligenz entwickeln, die sie vor dem Massenaussterben rettet. Sie hätten zusammen mit all den anderen Dinosauriern verschwinden müssen.«
    Â»Okay.« Liam atmete tief durch. »Okay. Ich werde

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