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Tisch für drei

Tisch für drei

Titel: Tisch für drei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Fantasien die Hauptrolle spielte.
    An diesem Tag arbeitete sie allein an der hinteren Höhlenwand und fühlte sich wagemutig und euphorisch. Als sie einige steinerne Werkzeuge ausgrub, die ihrer Meinung nach wie Dildos aussahen, hätte sie sich am liebsten den jungen Assistenten geschnappt, der in ihrer Nähe arbeitete. Aus irgendeinem Grund wirkten seine nackten Schultern breiter als sonst, irgendwie einladender, und er schien eine Erektion zu haben, die seine Shorts ausbeulte. Aber das bildete sie sich garantiert nur ein. Doch als er sie beim Rausgehen streifte, berührte er ihren Arm beinahe zärtlich – etwas, was er bis dahin niemals gewagt hätte. Tatsächlich schienen sich die Teammitglieder an diesem Tag ausgesprochen häufig zu berühren. Möglicherweise lag es aber auch nur an ihrer Vorfreude auf das Treffen mit Dan Martin, dass sie sich Dinge einbildete, die es so gar nicht gab? Wer konnte das schon mit Gewissheit sagen?
    Ihr Mittagessen nahm sie allein ein. Sie brauchte einen Höhepunkt, dieses Bedürfnis konnte nicht auf ihren Journalisten warten. Sie zog sich in einen Eichenhain am Fuße des Hügels zurück, der von einer dichten Dornenhecke umgeben war, und knöpfte bereits ihre Jeans auf, als sie plötzlich stehen blieb und nach Luft schnappte. Vor ihr stand Mac an einen Baum gelehnt und mit offenem Hosenstall, der seinen erigierten Schwanz in der Hand hielt. Sein Stöhnen und Keuchen sagte ihr, dass er sich gerade viel zu sehr amüsierte, um sie überhaupt bemerkt zu haben. Sie hätte gehen sollen, aber sie tat es nicht. Stattdessen zog sie sich in das Dickicht zurück, da sie verzweifelt darauf aus war, sich selbst Erleichterung zu verschaffen, und beobachtete ihn. Es würde nicht lange dauern, bis sie sich selbst zum Orgasmus gebracht hatte, und dann wollte sie einfach zur Ausgrabungsstätte zurückgehen, als wäre nichts geschehen.
    »Anscheinend macht dieser Ort uns alle geil.« Bevor Allegra erschrocken aufspringen konnte, wurde ihr leise etwas ins Ohr geflüstert: »Psst. Erschrick ihn nicht. Lass uns einfach zusehen, dann können wir alle gemeinsam kommen.«
    Allegra erkannte Gemmas Stimme und spürte, wie die Arme der anderen Frau sie von hinten umschlangen, wobei eine Hand ihre Brüste umfing und streichelte, während die andere über ihren Bauch zu ihrer geöffneten Jeans glitt. »Ich werde dir dabei helfen. Spreiz die Beine noch ein bisschen weiter. Genau so. Hmm, du fühlst dich so gut und feucht an.« Sie gab Allegra gar nicht erst die Möglichkeit zu protestieren. Ihre Finger fanden den Weg zwischen ihre geschwollenen Schamlippen, tauchten in die Feuchtigkeit ein und umkreisten ihre Klit, während sie ihr eigenes Schambein an Allegras Hintern rieb. »Wie oft habe ich schon davon geträumt, dich zum Höhepunkt zu bringen? Sowohl Mac als auch ich werden ganz heiß davon, wie du uns zusiehst.« Sie leckte und knabberte an Allegras Hals herum. »Du solltest dich uns mal anschließen.«
    Allegra sagte nichts. Sie war sich nicht mal sicher, ob sie noch wusste, wie man sprach. Sie sah einfach nur dabei zu, wie sich Mac mit seiner Hand bearbeitete, während sie Gemmas Finger ritt, die immer tiefer und tiefer in ihre feuchte Spalte eindrangen.
    »Mac kommt gleich«, keuchte Gemma, »und wir auch.« Sie hob Allegras T-Shirt hinten an und drückte ihre harten, nackten Nippel gegen ihre Haut. Lief sie oben ohne herum, oder hatte sie ihr eigenes Shirt einfach hochgeschoben? Allegras Muschi zog sich zusammen, als Gemma einen zweiten und dann noch einen dritten Finger in sie hineinsteckte. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt, und sie merkte an der Art, wie Gemmas Hüften gegen die ihren drückten, sowie an ihrem beschleunigten Atem, dass sie in dieser Hinsicht nicht die Einzige war.
    In diesem Augenblick stöhnte Mac laut auf, krümmte sich zusammen und schoss drei, vier, fünf Spritzer ab, die wie eine Fontäne durch die Luft flogen. Allegra konnte sich gerade noch fragen, wieso er so viel Samen hatte, wo er Gemma doch jede Nacht fickte, dann zuckte auch ihre Muschi, und Gemma warf sie beinahe um, als sie sich immer heftiger an ihr rieb und schließlich ebenfalls kam. Der Geruch weiblicher Erregung erfüllte das Dickicht. Zusammen beobachteten sie Mac, der sich seinen Penis mit einem Taschentuch abwischte, diesen dann wieder in seine Shorts steckte und davonging. Dann richteten sie selbst ihre Kleidung, knöpften, zupften, korrigierten und kicherten wie Teenager. Bevor sie sich zum Gehen wandte, nahm

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