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Tod On The Rocks

Tod On The Rocks

Titel: Tod On The Rocks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Higgins Clark
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bis einige der G ä ste wieder herauskamen.
    Als die Samtkordel schlie ß lich ge ö ffnet wurde und sie hinein durften, wandte Regan sich Kit zu. » Lass die Fanfaren erklingen. « Sie dr ä ngten sich durch die Menge der wohlhabenden Nachtschw ä rmer in Richtung Bar und hielten nach dem Zahnarzt der Stars Ausschau.
    »Ich sehe ihn«, sagte Regan. »Voll in Aktion.«
    Kit grinste. »Geblendet von seinem umwerfenden Lächeln.«
    Larry sa ß zusammen mit zwei Paaren, die offensichtlich gerade im Aufbruch waren, an einem Ecktisch. Als die beiden sich ihm näherten, sprang er auf.
    »Regan! Und Kit! Ich wusste nicht, ob ihr kommt « , sagte er und küsste sie auf die Wangen.
    »Für mich war es auch eine Überraschung«, erwiderte Kit. »Stellen Sie sich vor, ich habe ganz unerwartet freibekommen, und so bin ich da.«
    »Ihr werdet euch hier prächtig amüsieren«, versprach Larry. »Man hat mir schon von einigen Partys erzählt, die in den nächsten Tagen steigen sollen, und ich werde mal sehen, ob ich euch da reinschleusen kann.«
    »Was musst du machen - den Leuten f ü r jeden, den du mitbringst, eine kostenlose Zahnreinigung versprechen? « fragte Regan.
    »Du bist gemein zu mir, Regan«, sagte Larry lachend.
    »Nein, bin, ich nicht. Ich bin die kleine Schwester, die du nie gehabt hast.«
    »Hier sind massenhaft nette junge Männer. Wollt ihr, dass ich euch jemandem vorstelle? «
    Regan wandte sich Kit zu. »Er versucht schon jetzt, uns loszuwerden.«
    Kit lächelte. »Haben wir nicht langsam genug Small talk gemacht?«
    Larry rollte die Augen. »Wie soll ich blo ß mit euch fertig werden? Ich werd euch mal selbst was von der Bar holen. Das geht schneller. Ihr bleibt hier und haltet mir meinen Platz frei.«
    Er nahm ihre Bestellungen entgegen und schlängelte sich zur Bar hinüber. Auf dem Weg blieb er mehrmals stehen, um einige der weiblichen Gäste zu begrü ß en.
    »Ich glaube, Moses hat die Wüste in kürzerer Zeit durchquert, als Larry braucht, um zur Bar zu gelangen«, meinte Regan und sah sich um.
    »Ich hätte ihm sagen sollen, dass ich n ä chste Woche wieder in Connecticut sein muss « , sagte Kit, die sich ebenfalls das Treiben anschaute. » Ich bin so froh, dass ich hier bin. «
    »Ich auch«, erwiderte Regan. »Wir werden in dieser Woche eine Menge Spa ß haben. Louis ’ Party wird bestimmt ganz toll. « Sie rollte die Augen. » Bitte, lieber Gott, lass nicht noch etwas dazwischenkommen, sonst dreht Louis durch. «
    »Bitte, verehrte Ladies«, sagte Larry, reichte ihnen ihre Drinks und setzte sich wieder an den Tisch.
    »Danke, Doktor.« Regan hob ihr Glas in die Höhe.
    »Der gute Doktor bringt uns endlich unsere Medizin.«
    Kit hob ebenfalls ihr Glas hoch und trank dann einen Schluck.
    »Hi, Derwood«, sagte Larry zu einem Mann, der aus dem Nichts aufgetaucht zu sein schien.
    »Hi, Lar. Kann ich mich zu euch setzen?«
    »Sicher. Das sind meine Freundinnen Regan und Kit, und das ist mein Freund Derwood.«
    Derwood, ein ruhiger, zurückhaltender Mann Mitte Drei ß ig, der mit seinem lockigen braunen Haar und seinen bernsteinfarbenen Augen sehr attraktiv aussah, setzte sich in den Sessel neben Kit und nahm einen Schluck von seinem Bier. Innerhalb weniger Minuten war klar, dass er Computerfachmann war, mit einem eigenen Unternehmen, und dass er aus Chicago kam. Ungl ü cklicherweise erzählte Kit ihm, dass sie sich einen neuen PC kaufen wolle. F ü r eine Weile, die seinen Zuh ö rern wie eine Ewigkeit erschien, hielt er ihnen einen Nonstop-Vortrag ü ber Hard drives, Bytes, Modems und Drucker. Sogar Larry schaffte es nicht, ein paar Worte einzuwerfen. Er sah Regan an und hob die Augenbrauen, schaute dann aber über ihre Schulter hinweg und winkte einen Mann mit kastanienbraunem Haar und einer sportlichen Figur herbei, der etwa Ende Drei ß ig sein mochte.
    »Hi, Stewart!« rief Larry.
    Regan wandte sich um, um zu sehen, wen Larry begrü ß t hatte. Ein Blick gen ü gte. Donnerwetter, dachte sie.
    Er trug einen rostfarbenen Skipullover, der zu seinen braunen Augen passte und die Rott ö ne seines Haars betonte. Sein warmes L ä cheln war anziehend und schien sich in seinen Augen zu spiegeln.
    Kit bemerkte ihn ebenfalls, sa ß aber in der Falle, da sie sich anh ö ren musste, wie wichtig es ist, die Computerdisketten keinesfalls extremen Temperaturen auszusetzen.
    »Ich wollte sie eigentlich ohnehin nicht zum Skifahren mitnehmen«, sagte Kit mit einem schwachen Lächeln, als Stewart, der Traummann,

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