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Todesbote

Titel: Todesbote Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patterson James
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mag mich, traut aber niemandem über den Weg. »Hör mal, Sam, ich muss wissen, was Doug Cahill für ein Mensch ist. Meine Geschichte wird sich mit deiner nicht überschneiden.«
    Eine Viertelstunde lang rangen wir miteinander. Sam Paulson verteidigte seinen Anspruch auf die angesagte Sportskanone, während ich versuchte, ihm etwas zu entlocken, das mir verraten würde, ob Cahill auch außerhalb des Spielfeldes gefährlich war.
    Und endlich gab mir Sam eine verlockende Spur.
    Â»Es gibt da eine PR-Frau. Ich habe ihr einen Job bei den Bears besorgt. Hawkins, ich meine das ernst – das ist inoffiziell. Die Frau ist eine Freundin von mir.«
    Â»Ich verstehe.«
    Â»Cahill hat diese Frau vor ein paar Monaten geschwängert. Sie hat ihrer Mutter von dem Baby erzählt. Und Cahill
und mir. Sie gibt Cahill die Möglichkeit, das Richtige zu tun. Was auch immer das sein mag.«
    Â»Er war mit Kim zusammen, als das mit dieser Frau passiert ist? Bist du sicher?«
    Â»Bin ich.«
    Â»Ist er schon mal gewalttätig geworden?«
    Â»Das sind sie alle. Schlägereien in der Bar. Eine pikante Geschichte, als er bei Notre Dame spielte. Solche Sachen eben.«
    Â»Danke, Sam.«
    Â»Nicht der Rede wert«, erwiderte er. »Das meine ich wörtlich: Rede nicht darüber.«
    Ich dachte eine Weile über die Bombe nach und überlegte, was dies für Kim bedeutete. Wenn Kim wusste, dass Cahill sie betrogen hatte, war dies Grund genug gewesen, ihn abzuservieren. Wenn er sie unbedingt zurückhaben wollte, könnte der Streit aus dem Ruder geraten sein.
    Ich rief Levon an. Und war über seine Reaktion überrascht.
    Â»Doug ist eine Testosteron-Maschine«, erzählte er. »Kim sagte, er habe einen starken Willen, und wir wissen, dass er auf dem Spielfeld ein Draufgänger ist. Woher wissen wir, wozu er außerhalb des Spielfelds fähig ist? Barbara glaubt ihm immer noch, aber ich gehe langsam davon aus, dass Jackson vielleicht Recht hat. Vielleicht haben sie doch den Richtigen geschnappt.«

41
    Julia fühlte sich schwerelos in Henris Armen, wie ein Engel. Als sich ihre langen Beine um seine Hüfte schlossen, brauchte er nur noch seine Knie zu heben, und schon saß sie auf seinem Schoß.
    Gemeinsam hüpften sie in den Wellen auf und ab. »Charlie«, sagte sie und hob ihr Gesicht zu ihm auf, »das ist einfach nur toll.«
    Â»Es kommt noch besser«, wiederholte er, als wäre dies ihr gemeinsames Mantra. Sie grinste ihn an, küsste ihn zunächst zärtlich, dann immer heftiger mit ihren salzigen Lippen.
    Er löste das Nackenband ihres Oberteils und öffnete mit einem schnellen Ruck den Verschluss an ihrem Rücken. »So ein einfacher, weißer Bikini sieht an dir wirklich spitze aus«, sagte er.
    Â»Welcher Bikini?«
    Â»Egal«, sagte er und ließ das Oberteil wie ein weißes Band auf den schwarzen Wellen davontreiben, bis es nicht mehr zu sehen war. Julia schien es gleich zu sein.
    Sie war viel zu beschäftigt, leckte sein Ohr, während sich ihre Brustwarzen wie harte Diamanten gegen seinen Oberkörper pressten, stöhnte, als er sie noch fester an sich drückte und sie ihren Unterleib gegen seinen rieb.
    Er griff hinter sie und schob seine Finger unter den elastischen Bund ihres Bikinislips, strich über die zarten Stellen. Julia quiekte und wand sich wie ein Kind.
    Mit ihren Fersen schob sie den Bund seiner Badehose nach unten.

    Â»Warte«, hielt er sie auf. »Sei artig.«
    Â»Ich habe vor, großartig zu sein«, keuchte sie, küsste ihn und zerrte wieder an seiner Hose. »Ich sterbe vor Lust nach dir.«
    Er löste ihre Beine, die sie um ihn gelegt hatte, und zog ihr das Bikiniunterteil aus. Silbern glitzerten ihre Körper im Mondlicht, als er sie nackt aus dem Wasser trug.
    Â»Halte dich fest, Äffchen«, forderte »Charlie« sie auf.
    Er trug sie zu der Stelle neben einem großen schwarzen Lavastein, an den er seine Schultertasche gelegt hatte. Dort blieb er stehen, zog den Reißverschluss der Tasche auf und holte zwei riesige Strandtücher heraus.
    Immer noch Julia auf dem Arm haltend, breitete er eins der Handtücher aus, legte Julia sanft darauf und bedeckte sie mit dem zweiten Handtuch.
    Er wandte sich kurz ab, legte seine Kamera oben auf die Schultertasche und schaltete sie ein.
    Als er sich wieder zu ihr drehte, zog er seine Badehose aus und nahm lächelnd ihre

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