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Todeskind: Thriller (German Edition)

Todeskind: Thriller (German Edition)

Titel: Todeskind: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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kitzelnde Linie vom Kinn abwärts zu ihrer Halsschlagader. »Nervös?«
    »Ein bisschen, ja.«
    »Das musst du nicht sein.« Er rieb sich an ihr, und sie schnappte erregt nach Luft. »Bist du nass?«
    »Ja«, keuchte sie und spürte, wie ihr ein wohliger Schauder das Rückgrat hinablief.
    »Ein bisschen?«
    »Nein.«
    »Gut.« Er stöhnte leise.
    Ohne die Hände von der Tür zu nehmen, nahm er ihren Mund wieder in einem harten, verzehrenden Kuss. Sie packte seinen Mantel und hielt sich daran fest.
    »Mach deinen Mantel auf«, sagte er. Mit bebenden Händen knöpfte sie ihn auf und ließ ihn zu Boden fallen. »Jetzt den Pulli.« Vorsichtig zog sie ihn über den Kopf und zögerte, als sich der Rollkragen in ihrer Perücke verfing, doch es gelang ihr, ihn zu lösen und gleichzeitig ihr Haar zu glätten. Was mochte als Nächstes kommen?
    Sein Mund senkte sich wieder auf ihren, dann löste er sich von ihr und murmelte: »Jetzt darfst du entscheiden, was du ausziehst. Jeans oder BH.«
    »Ich hab noch die Stiefel an.«
    »Darum kümmere ich mich«, flüsterte er, und sie schauderte erneut. »Zieh deine Jeans für mich aus, Daphne.«
    Wie sie es schaffte, Haken und Reißverschluss zu öffnen, wusste sie nicht, aber schließlich rutschte die Jeans auf ihre Knöchel herab. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Schulter, dann wanderte seine Zunge über ihr Schlüsselbein und liebkoste ihren Hals.
    »Joseph.« Sie spürte sein Lächeln an ihrer Haut.
    »Du bist nicht prüde, oder, Daphne?« Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern wanderte mit den Händen an der Tür abwärts und zog eine Spur aus Küssen über ihren Bauch, bis er auf den Knien lag und seine Nase sich dicht vor der Stelle befand, an der sie in der Tat sehr, sehr nass war.
    Er holte Luft und atmete wieder aus. Daphne spürte, wie ihr die Knie weich wurden.
    »Du machst mich ungeduldig, Joseph.«
    Er lachte leise. »Gut. Denn du machst mich wahnsinnig. Weißt du eigentlich, wie gut du riechst? Wie gern ich dich schmecken möchte?«
    »Warum tust du’s dann nicht?«, fragte sie.
    Er packte ihren Fuß, zog ihr den Stiefel ab und warf ihn über die Schulter. Dasselbe wiederholte er mit dem anderen. »Und jetzt raus aus deiner Jeans.«
    Einen Moment später lag sie rücklings auf dem Bett, die Beine über seinen Schultern, sein Mund auf ihrer … »O Gott.« Er saugte durch den dünnen Stoff ihres Slips an ihr, und sie wölbte sich ihm hungrig entgegen und bewegte die Hüften, um noch größeren Genuss zu finden.
    Abrupt machte er sich los, und sie wimmerte. »Warte«, knurrte er. »Warte doch.« Sie konnte den Umriss seines Körpers im Dunkeln sehen, hörte ihn keuchen.
    »Was ist los? Stimmt etwas nicht?«
    Er lachte ungläubig. »Was los ist? Daphne, ich komme gleich, dabei habe ich noch nicht mal angefangen. Ich muss es langsamer angehen lassen.« Er strich ihr mit beiden Händen über die Beine, abwärts, dann wieder hinauf. »Das hier muss weg.« Er zog ihr den Slip über die Beine, hob ihn ans Gesicht und atmete tief ein. »Oh«, flüsterte sie.
    Er stopfte den Slip in seine Jeanstasche, hob ihre Beine langsam wieder über seine Schultern und zog sie an den Hüften zu seinem Mund. Seine Zunge leckte, quälte sie, und ihr schien, dass er sie beobachtete, obwohl sie ihn im Dunkeln kaum sehen konnte.
    »Joseph. Bitte!« Sie stieß ihm ihre Hüften entgegen. »Bitte.«
    Mit einem Stöhnen tauchte er seine Zunge tief in sie. Sie schob ihre Finger in seine Haare und zog ihn an sich, während sie ihre Fersen in seinen Rücken drückte, um sich ihm noch mehr entgegenzuheben.
    Der Orgasmus kam vollkommen überraschend und mit aller Wucht. Keuchend rief sie seinen Namen, dann sackte sie in sich zusammen und rang angestrengt nach Luft.
    »Oh, mein Gott«, flüsterte sie. Er hob den Kopf und sah sie an. Auch er keuchte.
    »Besser, als ich es mir erträumt habe«, sagte er leise. »Und ich habe verdammt viel geträumt.«
    Ihre Glieder waren wie aus Gummi. »Ich kann nicht fassen, dass ich nichts davon wusste.«
    Er drückte seine Lippen auf die Innenseite ihres Oberschenkels.
    Sie sah, wie hart er noch immer war, und biss sich auf die Lippe. »Ich habe nicht an Verhütungsmittel gedacht.«
    »Aber ich.«
    »Dann mach schnell«, drängte sie keuchend.
    »Nein.« Er drückte sich vom Bett ab und begann sich auszuziehen, streifte langsam sein Hemd ab und ließ es auf den Boden fallen. Daphne tastete nach dem Lichtschalter. Plötzlich war der Raum in Helligkeit getaucht.

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