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Todesnacht: Thriller (German Edition)

Todesnacht: Thriller (German Edition)

Titel: Todesnacht: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Hayman
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Terri umgebracht hast. «
    Und noch einmal. » Der war für Tiff. «
    Dann drehte sie sich um und ging die Treppe hinauf.
    » Möchten Sie noch irgendetwas ergänzen? « , wandte Maggie sich an Pike.
    » Bloß, dass das alles kompletter Schwachsinn ist. Ja, sicher, Tiff war hier und hat uns das Angebot gemacht, und ja, sicher, die Versuchung war da. Aber als Donnie Nein gesagt hat, war die Sache für mich erledigt. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Und jetzt gehen Sie bitte. Es sei denn, Sie wollen mich verhaften, bloß weil meine Frau eine blühende Fantasie hat. «
    » Hören Sie, Pike, das Boot interessiert mich nicht. Genauso wenig wie irgendwelche Drogen. Ich will nichts anderes, als den Kerl finden, der Ihre Tochter umgebracht hat. Und falls Sie mir dabei behilflich sein wollen, dann sagen Sie mir jetzt, wie dieser Riordan ausgesehen hat. Und vielleicht auch, wo ich ihn finden kann. «
    » Ich hab ihn nie gesehen und nie mit ihm gesprochen. Hab Tiff auch nie danach gefragt. « Pike Stoddard rollte zur Haustür und warf sie auf. » Und jetzt schieben Sie Ihren Arsch da raus, bevor ich den Hund auf Sie hetze! «
    » Haben Sie ein Handy? Oder Donelda? «
    » Ja, klar, noch was, das zusätzliche Kosten verursacht. «
    » Bitte, strengen Sie sich an, Pike. Durchforsten Sie Ihr Gedächtnis. Prüfen Sie Ihr Gewissen, und zwar gründlich. Sagen Sie mir auf jeden Fall die Wahrheit. Ich wette, dass dieser Conor Riordan, wer immer das sein mag, der Mörder Ihrer Tochter ist. Ich habe eine Telefonnummer auf die Karte hier geschrieben. Das ist meine private Nummer. Alles, was Sie mir unter dieser Nummer sagen, bleibt unter uns, garantiert. Niemand wird davon erfahren. «
    » Haben ich Ihnen nicht gerade eben gesagt, Sie sollen mein Haus verlassen? «
    » Noch eine Sache, dann gehe ich « , entgegnete Maggie. » Drohen Sie nie wieder einem Polizeibeamten mit diesem Tier, sonst landen Sie schneller hinter Gittern, als Sie denken können. «
    Maggie hob den Blick und sah, wie Tabitha regungslos auf der Treppe saß und sie durch dicke runde Brillengläser hindurch anstarrte. Sie empfand stilles Bedauern für das Leben, das dieses Mädchen von nun an würde führen müssen. Dann verließ sie das Haus.

14
    Samstag, 22. August 2009, 13.16 Uhr
    Bangor, Maine
    » Was machst du denn hier? « , fragte Emily, ohne die Augen zu öffnen.
    » Ich halte deine Hand. « Maggie drückte sie. Em drückte zurück. » Woher hast du gewusst, dass ich es bin? «
    » Ich merke immer, wenn du in der Nähe bist. «
    » Ich wollte dich besuchen. Wissen, wie’s dir geht. «
    » Wann bist du gekommen? «
    » Jetzt, bei diesem Besuch, meinst du? «
    » Ja. «
    » Vor ungefähr fünf Minuten. Das Krankenhaus hat mich am späten Vormittag angerufen und gesagt, dass du aufgewacht bist. Als ich angekommen bin, hast du schon wieder geschlafen, aber sie haben gesagt, dass es nur ein ganz normaler Schlaf ist. «
    » Warst du schon mal hier? «
    » Ja. Gestern Nacht, kurz nach deiner Einlieferung. Im Vergleich dazu siehst du mittlerweile super aus. « Und das war noch nicht einmal gelogen.
    » Na ja, ich fühle mich immer noch ziemlich scheußlich, das kann ich dir sagen. « Emilys Stimme war kaum mehr als ein heiseres Flüstern. » Collins sagt, dass ich mich überraschend schnell erhole. Kein Schädelbruch, und der Schädelinnendruck ist auch schon wieder normal. Und dass ich überhaupt noch weiß, was Schädelinnendruck ist, deutet darauf hin, dass das Gehirn auch nicht beschädigt ist. Abgesehen davon habe ich zwei gebrochene Rippen und ungefähr neunhundert Kratzer und blaue Flecken. Ich glaube, noch nie im Leben bin ich so zugerichtet worden. Weißt du noch, damals, als wir zwölf waren und Danny Labouisse mir in der Schule ein Bein gestellt hat, sodass ich eine ganze Treppe hinuntergekracht bin? «
    » Na klar weiß ich das noch « , erwiderte Maggie. » Ich hab dem kleinen Drecksack anschließend eine ordentliche Tracht Prügel verpasst. War vermutlich der peinlichste Augenblick seines Lebens. Von einem Mädchen verdroschen zu werden, und das noch dazu vor all seinen Freunden. «
    Em versuchte sich an einem Lächeln, aber auch das tat weh. » Also, jedenfalls waren die Schmerzen damals nicht annähernd so brutal wie jetzt. «
    » Können sie dir nicht irgendwas dagegen geben? «
    » Damit es überhaupt etwas nützt, müsste es ein ziemlich starkes Mittel sein, aber dann könnte ich nicht mehr klar denken. Und ein klarer Kopf ist mir wichtiger, also

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