Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Todesschuss - Ein Nathan-McBride-Thriller (German Edition)

Todesschuss - Ein Nathan-McBride-Thriller (German Edition)

Titel: Todesschuss - Ein Nathan-McBride-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Peterson
Vom Netzwerk:
die Bridgestones herausfanden, wer wir sind. Damit haben sie in meinen Augen ihr Schicksal besiegelt.«
    »Und Sie glauben wirklich, dass Sie es schaffen?«
    »Ja.«
    »Aber wo wollen Sie nach ihnen suchen? Dieses Land ist riesig, sie könnten überall sein.«
    »Sie sind immer noch hier in Sacramento.«
    »Warum glauben Sie das?«, fragte sie.
    »Weil sie hier noch eine Rechnung offen haben.«
    »Jetzt sagen Sie mir bloß nicht, Sie wollen sich als Köder benutzen lassen.«
    »Genau das habe ich vor.«
    »Das kommt überhaupt nicht infrage. Sie wissen doch selbst, wozu diese Kerle fähig sind. Angenommen, es geht etwas schief und Sie fallen denen in die Hände?«
    »Ich kann für meine eigene Sicherheit sorgen.«
    »Ich könnte nicht damit leben. Bitte versprechen Sie mir, dass Sie es nicht tun. Geben Sie mir Ihr Ehrenwort.«
    »Holly …«
    »Ihr Ehrenwort.«
    »Okay, ich gebe es Ihnen.«
    »Danke.«
    »Falls Lansing nicht mitspielt, werden Sie uns dann helfen? Es kann nicht schaden, wenn wir Zugang zur NCIC-Datenbank des FBI haben.«
    »Sie wissen, dass ich das nicht kann.«
    Nathan erwiderte nichts darauf.
    »Ich helfe Ihnen gerne, aber meine Möglichkeiten sind begrenzt.«
    »Ich verstehe. Das ist völlig in Ordnung.«
    Holly aß eine Salzbrezel und nippte an ihrem Wein. »Ich glaube, es ginge, wenn Sie mich inoffiziell nach einer ganz spezifischen Information zu einer ganz spezifischen Person fragen, die in unserer Datenbank gespeichert ist …«
    Nathan lächelte. »Das genügt mir.«
    »Ihnen ist doch wohl klar, dass ich offiziell Nein gesagt habe, oder?«
    »Ja, durchaus. Offiziell haben Sie Nein gesagt.«
    Sie lächelten sich über den Tisch hinweg an.
    »Und was kommt als Nächstes?«
    »Harv und ich werden uns Hintergrundinformationen zur Militärdienstzeit der Bridgestones besorgen.«
    »Darf ich fragen, wonach Sie genau suchen, abgesehen von den Dingen, über die wir bereits gesprochen haben?«
    »Ich möchte mir die Besucherliste vom Militärgefängnis Leavenworth ansehen, wo Ernie seine Strafe verbüßt hat. General Hawthorne, der Oberbefehlshaber des Marine Corps, war mal mein direkter Vorgesetzter.«
    »Einer von den Joint Chiefs of Staff. Wow!, das ist wirklich ein guter Kontakt. Wird er Ihnen helfen?«
    »Ich glaube schon. Es ist das erste Mal, dass ich ihn um einen Gefallen bitte.«
    »Wie viel wollen Sie ihm erzählen? Ich meine, das mit dem Unter-Verschluss-halten ist immer noch von Belang.«
    »Weil wir gerade beim Thema sind … Wie konnten die Bridgestones überhaupt die Information über mich und meinen Vater herausfinden?«
    Holly sah auf ihr Weinglas. »Als die beiden Techniker von den Bridgestones ausgequetscht wurden, haben sie ihnen erzählt, sie hätten mitgehört, wie Gifford und Henning letzte Nacht über Sie gesprochen haben. Die beiden haben Sie unter Folter verraten, so wie es wohl jeder in dieser Situation getan hätte. Die Bridgestones wussten, dass alles auf Band aufgenommen wurde, und haben sich während der Folter offen über das FBI lustig gemacht.«
    Nathan schlug einen sanfteren Ton an. »Hören Sie, Sie haben in den letzten drei Tagen drei Ihrer Leuten verloren. Den SWAT-Agenten beim Lager und dann die beiden Observierungstechniker. Sogar vier, wenn Sie James Ortega mitzählen. Ich wollte nicht kaltschnäuzig klingen.«
    »Es war schrecklich. Ich habe noch nie Männer so schreien hören.«
    »Holly, mir tut das alles wirklich leid.«
    »Sie können ja nichts dafür.«
    Nathan schwieg.
    Sie senkte ihre Stimme. »Ich möchte heute Nacht nicht alleine sein. Und Sie?«
    »Haben Sie eine bequeme Couch?«
    »Ja. Kommen Sie, gehen wir.«
    »Stört es Sie, wenn ich vorher noch Harv anrufe? Er macht sich Sorgen um mich. Ich muss ihm sagen, dass die Bridgestones über uns Bescheid wissen.«
    »Nein, natürlich nicht.«
    Nathan holte sein Handy und das Kärtchen mit der Nummer des Hyatt hervor. »Zimmer sechs-zwei-sieben bitte. Danke … Harv, ich bin’s … tut mir leid … ja, bei mir ist alles okay … nein, ich bin gerade mit Holly zusammen … ganz in der Nähe. Die Bridgestones wissen über uns und meinen Vater Bescheid … Sie haben es aus den beiden Technikern im Observierungsfahrzeug herausgequetscht. Die Techniker hatten das Gespräch zwischen Gifford und Henning mitgeschnitten, wo es um uns beide ging. Als die Bridgestones sie überrascht haben, liefen die Geräte im Fahrzeug.« Er flüsterte Holly ein »Tut mir leid« zu.
    Holly flüsterte ein »Ist

Weitere Kostenlose Bücher