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Toedliches Verlangen

Toedliches Verlangen

Titel: Toedliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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klarem, reißendem Regen und Hitzegewitter –, aber es war nicht genug. Er brauchte ihren Duft an seinem ganzen Körper und umgekehrt. Zu besitzen reichte ihm nicht. Nur Unterwerfung wäre genug … sie sich ihm, er sich ihr. Es spielte keine Rolle, solange es damit endete, dass er bis zum Anschlag in sie eindrang.
    Innerhalb der nächsten dreißig Sekunden.
    Mit einem Stöhnen fuhr er mit den Fingern durch ihr Haar. Umfasste ihren Hinterkopf und ließ seiner Zunge freien Lauf, drang tief in ihren Mund ein. Schmale Hände drückten auf seine Schultern, sie verlagerte das Gewicht, legte ein Bein über ihn, um sich auf ihn zu setzen. Sein Schaft zuckte. Ihre Knie neben seinen Hüften, die Spitzen ihrer hohen, festen Brüste strichen über seinen Brustkorb, ihre Zunge war tief in seinem Mund.
    Sie spreizte die Schenkel und rieb sich an ihm. Ihre seidige Hitze glitt über seine Haut, er bog den Rücken durch, schob seine Hüften nach oben. Heftig schlug die Begierde zu, wie ein Peitschenhieb schoss ihm das Feuer bis in die Brust. Er kämpfte um Kontrolle, seine Hände verkrampften sich in ihrem Haar. Sie ließ noch einmal die Hüften kreisen.
    Himmel. Er hielt es nicht aus. Verlor die Kontrolle. Sie war zu heiß. So bereit, dass er fühlte, wie sie feucht und seidig über seinen Unterleib glitt.
    »Myst … Baby.« Seine Erektion pulsierte. Er bäumte sich auf, nur eine Sekunde vom Höhepunkt entfernt. »Ich komme gleich. Ich kann nicht … O Gott … ich werde … O Gott!«
    »Schhh … ruhig.«
    Er sog verzweifelt die Luft ein, sein Schwanz zuckte, er war kurz davor und dann …
    Geschah ein Wunder.
    Sein Körper beruhigte sich, befolgte den Befehl seiner Herrin, ohne zu zögern.
    Bastian erschauderte. Heilige Scheiße. Wie hatte sie das gemacht? Mit nicht mehr als einem geflüsterten Wort? Vor einem Augenblick war er nur eine Nanosekunde davor gewesen, die Kontrolle zu verlieren. Und jetzt? Der Drang beherrschte ihn nicht länger. Das Feuer brannte, war aber eingedämmt … noch immer war er hart und bereit, aber er hatte sich wieder im Griff.
    Voller Bewunderung hauchte Bastian ihren Namen.
    Sie erwiderte das Murmeln, pries ihn und zog seine Hände aus ihrem Haar. Seine Finger zuckten, und er knurrte, als er den Kontakt zu den seidigen Locken verlor. Mit den Daumen fuhr sie über seine Handgelenke und führte dann seine Arme über seinen Kopf. »Lass sie da. Du berührst mich nicht, bevor ich es dir sage … verstanden?«
    Auf gar keinen Fall. Das war ungerecht. Er schüttelte den Kopf. »Ich muss …«
    »Verstanden?« Sie verschränkte ihre Finger ineinander. Sie hauchte einen Kuss auf seinen Mundwinkel und drückte seine Handrücken in die Matratze.
    »Du bringst mich um.«
    Sie lächelte. »Wenig geben, um viel zu bekommen. Ich zuerst, danach du.«
    Danach er? Das konnte sie vergessen. Zuerst sie. Danach käme lange, lange nichts. Danach noch länger. Sie zweimal zu lieben würde ihm niemals reichen. Er biss sanft in ihre Unterlippe, um gegen die Bedingungen zu protestieren. Aber … wenn sie es erst auf ihre Art machen wollte, das konnte sie haben. Er würde bekommen, was er wollte, bevor er sie gehen ließ.
    »Abgemacht?«
    »Du schließt einen Pakt mit dem Teufel.« Er ließ die Hüften gegen ihren Hintern kreisen. Sie keuchte auf und warf den Kopf zurück, ritt auf der Bewegung. »Ich lasse dich später dafür bezahlen, Bellmia. «
    »Versprechungen, nichts als Versprechungen.«
    Mit einem zufriedenen Brummen ließ sie ihn los und zog sich zurück, löste die Lippen von den seinen. Es machte ihn wahnsinnig. In diesem Augenblick wollte er nichts mehr, als sie noch einmal zu schmecken, seine Zunge mit der ihren zu vereinen und zwischen ihre Beine zu rutschen.
    Oh, ja. Genau das brauchte er. Sie unter ihm. Er tief in ihr.
    Bastian vergaß sein Versprechen und folgte ihrem Rückzug.
    Sie drückte ihn wieder auf die Matratze. »Abgemacht ist abgemacht, Bastian.«
    »Fuck.«
    »Mhm.« Mit Schalk in den Augen ließ sie ihren herrlichen Po über seinen Unterleib gleiten und gewährte ihm einen freizügigen Blick auf ihre aufgerichteten Brustwarzen, als sie mit gespreizten Beinen über ihm das Gewicht verlagerte. »Dazu kommen wir noch.«
    Gott, bitte. Viel länger würde er es nicht mehr aushalten. Nicht, wenn sie weiter so …
    Seine Muskeln wurden hart, als sie mit den Fingern langsam über die Unterseite seines Armes strich. Mit gespreizten Händen glitt sie weiter nach unten, liebkoste seine Brust, umkreiste

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