Toedliches Verlangen
neckte sie mit der Zunge, arbeitete sich mit jedem Schlag näher an ihren Schoß heran. »Sag’s mir, Süße.«
»Gott …« Sie keuchte, ihre erigierten Brustwarzen hoben und senkten sich mit jedem schnellen Atemzug. »Egal … bitte, mach einfach …«
Er senkte den Kopf, spreizte ihre feuchten Lippen und drang tief in sie ein. Er stöhnte, als seine Zunge eine erste Kostprobe ihres Geschmacks bekam. Hmmm … ja. Ein Festmahl für einen verhungernden Krieger.
Er stieß seine Zunge noch tiefer in sie: erkundete ihre samtene Haut, benetzte seine Kehle mit ihrer seidenen Flüssigkeit. Mit einem wilden Schrei bäumte sie sich unter ihm auf, ihre Finger verkrampften sich in seinem Haar, sie flehte nach mehr. Er leckte über die kleine Knospe an der Spitze ihrer Schamlippen. Spielte mit ihr, heizte ihr ein, tat es wieder und wieder, ließ seine Zungenspitze kreisen.
»Bastian!«
Noch einmal stieß er seine Zunge in ihre Tiefe und fand seinen Takt – hielt sie fest, während er sie erregte, an ihrer empfindlichen Haut saugte. Mit einem Wimmern folgte sie seinem Rhythmus, drängte sich gegen ihn, bettelte nach mehr. Von ihrem Duft angezogen, gefesselt von ihrem Geschmack, erhöhte er den Einsatz und ließ einen Finger tief in sie hineingleiten. Sie pulsierte von innen heraus, ihre Finger verkrampften sich, sie stöhnte, als er einen Rhythmus anschlug, der dazu gedacht war, sie um den Verstand zu bringen. Er dehnte sie sanft, ließ einen zweiten Finger in sie hineingleiten und verstärkte das Saugen seiner Lippen.
Mit weit gespreizten Beinen, tief in ihrer Lust gefangen, warf sie den Kopf nach hinten. Mit zuckenden Hüften bäumte sie sich auf und kam auf einer nicht enden wollenden Welle der Energie zum Höhepunkt. Als der Schacht um seine Finger sich pulsierend zusammenzog, traf es Bastian wie ein Vorschlaghammer, all seine Dämme brachen. Wilde Begierde ergriff von ihm Besitz und wischte alle Sanftheit mit einem Schlag beiseite.
Bastian versuchte, sich zurückzuhalten, den unstillbaren Drang zu bezwingen, sie hart und schnell zu nehmen … ohne Rücksicht oder Gefühle. Er wollte so sehr in sie eindringen, dass es fast schmerzte. Himmel. Er vertraute sich selbst nicht, wollte ihr nicht wehtun. Konnte die animalische Begierde nicht länger unter Kontrolle halten und …
Sie kam noch einmal, hielt sich an ihm fest, schluchzte seinen Namen. Ihre Lust kostete ihn seine letzte Beherrschung, sandte ihn mit einem Fauchen über den Abgrund. Er hielt sie unter sich fest, während er sich über sie erhob. Als sie aufkeuchte, auf einer neuen Welle der Lust ritt, schlang sie die Beine um ihn und lud ihn ein. Er drang tief in sie ein, vergrub sich mit einem mächtigen Stoß bis zum Anschlag in ihr und schrie besinnungslos auf, als sie die Beine zusammenpresste und ihn festhielt.
Zu Hause.
Verdammt noch mal, ja. Er war endlich zu Hause.
28
Rikar verlagerte das wertvolle Bündel auf seinem Arm und öffnete die Tür mit einem mentalen Befehl. Die Bolzenschlösser klickten zweimal, und er schüttelte den Kopf. Er hatte den verfluchten Verstand verloren. Angela nach Hause zu bringen war eine schlechte, schlechte, schlechte Idee. Aber sie in der Bar zurückzulassen – umgeben von einer Horde Männer, die sich ein Budweiser nach dem anderen hinter die Binde kippten – war keine Option gewesen.
Nicht in ihrem Zustand. Nach dem Energieaustausch – und nach dem Löschen ihrer Erinnerung – war sie in tiefen Schlaf gefallen.
Verdammt, so hatte er das nicht vorgehabt. Seinen Hunger an ihrer Energie zu stillen war nicht Teil des Plans gewesen. Soweit er wusste, hatte seine Agenda gelautet: Angela Keen, schnelle Gedächtnissäuberung; Ian MacCord, waschen, spülen und notfalls wiederholen. Nicht: Bleibe die ganze Nacht weg und lass dir von einem hübschen Rotschopf mit ernst zu nehmendem Billard-Talent die Hosen runterziehen.
Rikar schnaubte. Auf Frauen war eben Verlass – sie ruinierten jeden guten Plan.
Er blickte auf sie hinab und versuchte sich davon abzuhalten, ihr einen Kuss auf die Stirn zu hauchen. Aber es fiel ihm verdammt schwer. Ihr Haar war so weich. Das wusste er aus eigener Erfahrung, seit er seine Finger in ihren feurigen Strähnen vergraben, seinen Oberschenkel zwischen die ihren gepresst, sie mit dem Rücken an die Wand gedrückt und in tiefen Zügen ihre Energie eingesogen hatte, bis er satt war.
Jetzt lag sie zufrieden in seinen Armen, zusammengerollt wie eine Katze, den Kopf an seiner Brust, die Hände
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