Töte mich - Osborne, J: Töte mich - Kill Me Once
hervor. »Tu es, Honey! Keine Widerrede, hörst du?«
Zögernd bückte sie sich und nahm die Schnüre, um ihre Mutter damit zu fesseln. Wenn Blicke hätten töten können, Nathan Stiedowe wäre auf der Stelle tot umgefallen.
27.
Dana und Brown hatten fast das Ende der verschlafenen kleinen Seitenstraße erreicht, als das Funkgerät knackte und eine Meldung durch den Lautsprecher kam.
»Möglicher häuslicher Streit, 18 Overlook Drive«, berichtete die körperlose Stimme der Einsatzleitung. »Mehrere Anrufe von Nachbarn, die sich über einen bellenden Hund und Geschrei beschweren.«
Danas Herz schlug beinahe einen Salto. »Geben Sie die Adresse ins Navi ein, schnell!«, wies sie Brown an.
Ihr Partner reagierte sofort. Nach einer scheinbaren Ewigkeit hatte das Gerät die Route berechnet, und eine Frauenstimme mit britischem Akzent meldete sich.
»Wenn möglich, bitte wenden und bis zum Ende der Straße fahren. Nach vierhundert Metern rechts abbiegen.«
Dana riss den Wagen herum und trat das Gaspedal durch. Der Motor heulte auf. »Wie weit ist es?«, wollte sie von Brown wissen.
Brown schaute aufs Display. »Sechzehn Kilometer. Zehn Minuten, wenn wir uns beeilen und nicht vom Verkehr aufgehalten werden.«
Dana ließ das Seitenfenster herunter und knallte das magnetische Blaulicht auf das Wagendach. »Schnallen Sie sich an«, sagte sie zu Brown. »Wir schaffen es in fünf.«
28.
Das Mädchen hatte Mumm, das musste man ihr lassen. Es gefiel ihm – ganz zu schweigen von den kessen Titten und dem süßen kleinen Arsch. Er hätte sie zu gerne vor den Augen ihrer Eltern durchgefickt, doch er hatte keine Zeit für derartige Vergnügungen. Es war eine Schande.
Als Janice gefesselt neben ihrem Mann auf dem Bett lag, nahm Nathan zwei weitere Schnüre aus der Aktentasche und fesselte Marlene ebenfalls. Anschließend nahm er eine Schere hervor und drängte das Mädchen rückwärts gegen die Schlafzimmerwand. Er blickte über die Schulter zu ihren Eltern, während er langsam mit der Hand über Marlenes kleine Brüste strich. Er grinste, als ihre Nippel unter seiner Berührung hart wurden.
Scott Aiken stöhnte. Es war eine Mischung aus Schmerz und ohnmächtiger Wut, während sich in seinen Augen Tränen des Entsetzens sammelten. Doch er sagte kein Wort. Der Narr versuchte immer noch, die coole Nummer abzuziehen. Doch als Nathan die Schere benutzte, um das enge T-Shirt ihrer Tochter aufzuschneiden und die köstlichen kleinen Titten freizulegen, stieß Janice Aiken einen durchdringenden Schrei aus, was Rocky veranlasste, seine Anstrengungen zu verdoppeln, aus dem Gefängnis im Zimmer des Mädchens auszubrechen. Nathan drehte sich zu Janice um und schüttelte langsam den Kopf. »Das war ziemlich dumm, Janice«, sagte er tadelnd. »Weißt du, was du gerade getan hast? Du hast eine der hübschen kleinen Brustwarzen deiner Tochter verspielt. Schlimm, schlimm.«
Blitzschnell drückte er Marlenes Kehle mit dem linken Unterarm gegen die Wand. Dann packte er mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand den höckerigen Hof ihrer linken Brustwarze und zog daran wie an einem Stück Gummi, bis sie ein langes Stück rosiges Fleisch war.
Marlene Aikens’ große blaue Augen weiteten sich vor Schmerz und nacktem Entsetzen, als Nathan ihr mit einer lässigen Bewegung die Brustwarze abschnitt.
Als er ihre Kehle losließ, brach sich ein schriller Schmerzensschrei Bahn. Nathan beobachtete voller Entzücken, wie Ströme von hellrotem Blut über Marlenes Bauch und den gepiercten Nabel flossen, ihre gelbe Shorts besudelten und auf ihre Beine troffen. Die Schreie ihrer Mutter setzten einen Augenblick später ein – Schreie voll mörderischer Wut und fassungsloser Ungläubigkeit.
Der Hund rannte wie rasend gegen die Zimmertür seines Gefängnisses an.
Nathan würde sich jetzt ein bisschen beeilen müssen. Innerhalb dreißig Sekunden hatte er die beiden Frauen mit silbernem Gewebeband geknebelt und die kreischenden Miststücke auf diese Weise zum Verstummen gebracht.
Er warf die blutige Schere zurück in die Tasche und zog eine Einkaufstüte aus Plastik hervor. Dann wandte er sich zu Scott um.
»Nein, bitte nicht! Gütiger Himmel, nein!«, brüllte Scott und versuchte, den Kopf zur Seite zu drehen.
Vergeblich. Einen Moment später hatte Nathan ihm die Tüte über den Kopf gestülpt und mit dem letzten Stück Schnur um den Hals herum zugebunden.
Scott riss verzweifelt den Mund auf und saugte blaues Plastik ein, als er versuchte, Luft
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