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Top Secret 1 - Der Agent (German Edition)

Top Secret 1 - Der Agent (German Edition)

Titel: Top Secret 1 - Der Agent (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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hinter ihm war, doch er konnte niemanden sehen. Er kroch durch den Gang zurück, schloss das Vorhängeschloss und rannte den Hügel hinauf zu Amy.
    »Super!«, fand Amy. »Hast du irgendwas gesehen?«
    »Spielzeugautos und Müll. Schlecht zu sehen mit der Taschenlampe.«
    »Der Kamerablitz zeigt wahrscheinlich mehr, als du im Dunkeln gesehen hast«, meinte Amy. »Vielleicht kann man auf den Fotos etwas erkennen.«
    »Sie müssen dort etwas versteckt haben«, sagte James. »Sonst brauchten sie kein Geheimnis daraus zu machen.«
    »Ich bleibe in der Nähe und sehe, ob sie zurückkommen«, erklärte Amy. »Du solltest zurückgehen und Ewart anrufen. Verabrede dich mit ihm irgendwo. Er wird sich die Fotos gleich ansehen wollen.«

    Nach seinem Treffen mit Ewart ging James zur Hütte zurück und fiel ins Bett. Ohne Amys Schnarchen schlief er so gut wie schon lange nicht mehr.
    Gegen zwei Uhr morgens weckte ihn Amy. Sie sah zufrieden aus.
    »Wir haben es, James! Fire ist zur Werkstatt zurückgekommen. Du wärst fast geschnappt worden, du hast ihn nur um etwa drei Minuten verfehlt. Er hat einen großen Rucksack voll Zeug mitgenommen. Ich bin ihm bergauf bis Green Brooke gefolgt. Du rätst nie, wofür die ferngesteuerten Autos sind.«
    »Wofür?«, fragte James.
    »Sie haben ein Tablett darauf montiert, auf das irgendein Zeug aufgeladen wird. Dann setzen sie sie durch eine kleine Lücke im Sicherheitszaun auf das Gelände von Green Brooke. Sie lassen die Autos innerhalb des Sicherheitszauns hinter die Konferenzhalle fahren und entladen sie dort. Die Sicherheitskameras und Alarmanlagen können die Autos nicht entdecken, weil sie zu klein und zu schnell sind.«
    »Könnten sie sich nicht auch ein Zimmer mieten und das Zeug so ins Hotel mitbringen?«, fragte James.
    »Jeder Gast bringt sein Gepäck mit ins Green-Brooke-Hotel«, sagte Amy. »Aber die Konferenzhalle steht bis zum Beginn der Petrocon-Konferenz unter besonderer Polizeiaufsicht. Beim Hineingehen wird jeder durchsucht. Sie haben Röntgengeräte, jede Tasche wird umgedreht und man wird abgeklopft und selbst die Kleidungstaschen werden geprüft.«
    »Sie schmuggeln also mit den ferngesteuerten Autos Stück für Stück eine Bombe in den Konferenzsaal. Aber innen muss jemand arbeiten, der die Teile zusammensetzt!«
    »So muss es sein. Ich habe mit Ewart gesprochen. Sie schicken ein paar Leute, die sich die Sachen ansehen, die die Autos abgeladen haben, sie aber nicht anrühren. Sie wollen sehen, wer kommt, um sie zu holen.«
    James lachte. »Sie werden diese Typen einsperren und den Schlüssel wegwerfen.«
    »Armer Scargill«, sagte Amy.
    »Sag bloß, du magst diesen Freak tatsächlich«, staunte James.
    Amy zuckte mit den Schultern. »Er tut mir Leid. Er ist einsam und versucht nur, seinen großen Brüdern zu imponieren. Die harten Jungs im Knast werden ihn zum Frühstück verspeisen.«
    »Du magst ihn echt«, lachte James. »Und dabei ist er der größte Schwachkopf überhaupt!«
    »Manchmal bist du nur ein dummer Zwölfjähriger«, ärgerte sich Amy. »Du hast dich mit Scargill ja nicht ein Mal unterhalten! Bei einem Mann zählt mehr als gutes Aussehen und dicke Muskeln.«
    »Heirate ihn doch und bring’s hinter dich!«, schlug James vor. »Was passiert jetzt?«
    »Nichts weiter. Wir halten die Ohren offen und schauen, was sich ergibt. Ewart möchte, dass du dich auf Bungle und Eleanor konzentrierst. Wir wissen, dass sie in die Sache verwickelt sind, aber es gibt immer noch keine Beweise dafür.«

37.
    Amy rüttelte James wach, als es noch dunkel war.
    »Zieh dich schnell an!«, befahl sie. »Ich habe gerade mit Ewart gesprochen. Er kommt uns holen.«
    James rieb sich die Augen und sah Amy auf einem Bein stehen und ihre zerrissenen Jeans anziehen.
    »Was ist los?«
    »Keine Ahnung, aber Ewart hat gesagt, dass wir in Lebensgefahr sind.«
    James zog sich Jeans und Turnschuhe an, nahm seine Jacke und rannte Amy nach. Als Cathy aufwachte und wissen wollte, was los war, bekam sie keine Antwort. Unten am Hügel wartete der BMW auf sie.
    »Los, auf den Rücksitz!«, befahl Ewart und ließ die Reifen quietschen.
    Aus irgendeinem Grund hatte er es verdammt eilig. Er warf Amy ein paar Päckchen Medikamente zu.
    »Gib James vier Tabletten und zwei Spritzen in den Arm. Kannst du Spritzen geben, Amy?«
    »Theoretisch ja«, antwortete sie.
    Zweige peitschten die Seiten des Wagens, als Ewart eine unbeleuchtete Landstraße entlangbrauste.
    »Was ist denn los mit mir?«, fragte

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