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Top Secret. Der Clan: Die neue Generation 1 (German Edition)

Top Secret. Der Clan: Die neue Generation 1 (German Edition)

Titel: Top Secret. Der Clan: Die neue Generation 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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Trainer.
    »Keins von beidem«, antwortete Ryan. »Ich bin für drei Monate von allen Missionen außer Rekrutierungsmissionen suspendiert, bekomme zwei Monate lang kein Taschengeld, muss einen Monat auf dem Campus bleiben und Arbeitsdienst in der Müllsortierung leisten.«
    Max sah ihn entsetzt an.
    »Du verprügelst eine kleine alte Dame und kriegst nur die Müllverwertung? Ich habe zehn Stunden Einmaleins bekommen, nur weil ich einen Elektrobuggy geschrottet habe. Du solltest nicht schmollen, Rybo, du solltest feiern!«
    »Mit drallen Mademoiselles«, ergänzte Alfie. »Und tiefgefrorenen Marsriegeln.«
    Max sah Alfie über die Schulter hinweg an und verlangte: »Alfie, können wir deine kruden Fantasien mal einen Moment vergessen?«
    »Vielleicht ist die Müllverwertung nicht so schlimm wie Einmaleins«, sagte Ryan, »aber ich würde lieber zwanzig Stunden Einmaleins machen als fünfhundert in der Müllverwertung.«
    Max zuckte zusammen und begann dann zu lachen. »Fünfhundert! Heilige Scheiße! Noch nie hat jemand fünfhundert Stunden irgendwas gekriegt! Du brauchst Monate, um das abzuarbeiten!«
    »Zara sagt, wenn ich zwei Stunden am Abend und samstags und sonntags je vier Stunden arbeite, kann ich es in sechs Monaten schaffen.«
    »Das bezweifle ich«, meinte Alfie kopfschüttelnd. »Das Training und Missionen werden die Sache nicht beschleunigen. Ich würde eher auf acht oder neun Monate tippen.«
    »Fünfhundert Stunden«, wiederholte Max. »Zumindest wird dich das lehren, keine alten Frauen mehr zu verhauen.«
    Ryan ärgerte sich über Max′ Ton und richtete sich heftig auf.
    »Ich habe sie nur einmal geschubst. Was kann ich dafür, dass sie ein Winzling von dreißig Kilo ist, der schon bei einem Windhauch umfällt?«
    »Komm wieder runter, Tiger«, neckte ihn Max. »Wir kennen dich und deine heftigen Gemütsschwankungen doch.«
    Ryan grollte, als Alfie anfing zu lachen.
    »Wolltet ihr noch etwas anderes, als euch über mich lustig zu machen?«, fragte er.
    »Ich glaube, damit sind wir jetzt fertig«, meinte Max und sah Alfie an. »Hatten wir noch etwas auf dem Plan?«
    Alfie sah, dass Ryan wirklich verärgert war, und warf Max einen Blick zu, der ihm bedeutete, aufzuhören.
    »Du brauchst eine Freundin«, behauptete Alfie. »Du wirst ein paar Monate auf dem Campus bleiben.«
    »Grace«, schlug Max vor. »Klasse Hintern. Noch nicht viel Titten, aber das kann ja noch werden, und sie steht total auf dich.«
    »Das letzte Mal, als ich Grace gesehen habe, hat sie mir eine halbe Dose Sprühsahne in die Hose gespritzt«, wandte Ryan ein.
    »Dreister Flirtversuch«, behauptete Max.
    »Ich bin ziemlich sicher, dass sie mich hasst, und mir ist es ehrlich gesagt sogar egal«, meinte Ryan. »Ich kann auch noch mit vierzehn eine Freundin haben.«
    »Ich würde Grace Honig vom Bauch schlecken«, träumte Alfie.
    Ryan und Max mussten lachen.
    »Alfie, du brauchst echt Hilfe«, stellte Max fest. »Du bist ein elfjähriges Sexmonster. Hast du schon mal überlegt, ob du nicht lieber ein Eisbad nehmen solltest oder joggen gehen?«
    »Ich bin halber Franzose«, erklärte Alfie. »Wir sind die besten Liebhaber der Welt!«
    »Grace ist winzig, Alfie«, wandte Max ein. »Wenn ihr heiratet und du dich nachts über sie rollst, verschwindet sie in deiner Arschritze.«
    Jetzt, wo sich der Spott auf Alfie konzentrierte, fühlte Ryan sich schon ein wenig besser.
    »Genau«, meinte er. »Du brauchst eine kräftige Frau.«
    »So eine wie Irene«, stimmte Max zu. »Du weißt schon, die aus der Kantine mit dem Riesenbusen und dem behaarten Muttermal drauf.«
    »Ich wette, wenn sich Irene auszieht, hat sie noch viel mehr Muttermale«, lachte Ryan. »Ganz riesige Klumpen, die wie Pilze unter ihren Armen wachsen!«
    »Iihh!«, verwahrte sich Max. »Ich muss kotzen.«
    »Ist das nicht dein Telefon?«, fragte Alfie.
    Ryan hatte den Vibrationsalarm an seinem Telefon eingestellt, aber vor lauter Lachen hatte er es nicht bemerkt. Max nahm das Gerät aus der Ladestation und warf es ihm zu.
    »Hallo?«, fragte Ryan, aber am anderen Ende meldete sich niemand.
    Auf dem Display stand: Ein versäumter Anruf  – Amy Collins . Er wusste nicht, worum es ging, aber er wollte nicht, dass Alfie und Max dabei waren, wenn er zurückrief.
    »Missionsangelegenheit«, sagte er knapp.
    Da CHERUB-Agenten aus Sicherheitsgründen nicht über ihre Missionen sprechen dürfen, verließen Alfie und Max widerspruchslos das Zimmer.
    »Wir sehen uns in zehn Minuten

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