Total verschossen
breitete. »Mein Gott«, hauchte er. Sein Blick hing wie gebannt an ihrem zarten schwarzen Spitzenbody. »Ich muss mir unbedingt ein paar Aktien von der Firma kaufen, die diese Dinger herstellt.«
Und dann war er bei ihr, küsste sie, streichelte sie am ganzen Körper. Seine Zunge liebkoste durch den Spitzenstoff ihre jäh hart werdenden Nippel.
»Oh, Swifty.« Er strich mit der Hand über ihre Hüfte, ihren Bauch und schob dann die Fingerspitzen unter den Beinausschnitt ihres Bodys, ganz langsam, genießerisch.
Jamie stöhnte auf und presste sich an ihn. Sie wollte nach ihm greifen, doch er lächelte nur. »Lass dir Zeit, Schätzchen. Komm, leg dich hin und lass dich von mir verwöhnen.«
Jamie schloss die Augen, als er ihr das hauchdünne Teil abstreifte, als er sich nach unten küsste, als er nur kurz zwischen ihren Schenkeln innehielt, bevor er sie mit seiner Zungenspitze berührte. Sie stieß einen spitzen Schrei aus. Als er mit seinen Fingern ihre tieferen Geheimnisse erforschte, stockte Jamie der Atem.
Als sie es nicht länger aushielt, drang Max in sie ein. Es war wunderschön.
Max hielt kurz inne. »Mann«, stieß er mit bebender Stimme hervor.
Dann begannen sie sich zu bewegen, zuerst nur ganz langsam. Jamie spürte, wie die Lust sie süß, unwiderstehlich packte, sie sah, wie Max der Schweiß auf die Stirn trat, wie er die Zähne zusammenbiss, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
Schließlich schrie Jamie auf. Das Gefühl war so intensiv, dass sie Max‘ Namen rief. In diesem Moment gab es auch für ihn kein Halten mehr, und sie hielten einander eine ganze Weile lang fest umschlungen, bis sich ihre wild pochenden Herzen wieder ein wenig beruhigten und sich der Nebel der Leidenschaft ein wenig lichtete. Jamie kuschelte sich an Max. Sie wusste nun, dass sie nie mehr, egal wie lange sie lebte, einen Mann so sehr begehren würde wie ihn. »Max?«
Er zog sie fest an sich. »Ja?«
Sie wollte ihm so gerne sagen, was sie fühlte, wollte ihm ihre Liebe gestehen, allein die Angst hielt sie davon ab. »Ich habe so was noch nie erlebt«, gestand sie schließlich. Na bitte, jetzt war‘s heraus.
Er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. »Ich wusste, dass es zwischen uns toll werden würde, Swifty. Ich wusste es schon vom ersten Moment, als ich dich sah.«
Das war wahrscheinlich das Äußerste, was zu sagen oder zu geben er bereit war. Von einem Mann wie Max konnte man keine Liebeserklärungen erwarten. Jamie sagte nichts. Stattdessen versuchte sie aufzustehen, doch er hielt sie zurück.
»Wo willst du hin?«
»Ich habe gesehen, dass im Bad eine kleine Badewanne ist. Ich dachte -«
Er schnitt ihr mit einem Kuss das Wort ab. »Dafür ist noch reichlich Zeit.« Und damit begann er sie zärtlich zu küssen. Sie war verloren. Einfach verloren.
Jamie war gerade dabei, sich fertig zu schminken, als Max ins Schlafzimmer kam, um ihr zu sagen, dass sie sich zur Landung bereitmachen mussten. Sie folgte ihm in den Wohnraum, schnallte sich an und wartete, bis das Flugzeug aufgesetzt hatte. Erst als der Pilot das Okay gab, öffnete sie den Gurt und erhob sich.
Max warf einen Blick auf seine Uhr und führte sie dann rasch aus dem Flugzeug und in eine wartende Limousine. Einen solchen Luxus hatte Jamie noch nie erlebt. Der Chauffeur fuhr sogleich los.
»Ich war noch nie in New York«, gestand sie.
»Na, du lebst ja auch in einem der schönsten Städtchen, die ich je gesehen habe. Warum solltest du wegfahren?« Max drückte auf einen Knopf, und vor ihnen ging eine Trennscheibe hoch, die sie vom Chauffeur abschnitt. Grinsend zog er Jamie auf seinen Schoß. »Es ist eine halbe Stunde Fahrtzeit von hier bis zum Restaurant«, flüsterte er.
»Ich übertrage dir die Verantwortung.«
Jamie verspürte ein erregtes Kribbeln, als sie seine Zungenspitze in ihrem Ohr spürte.
»Verantwortung wofür?«, fragte sie.
»Die Verantwortung dafür, dass wir uns nicht vollkommen vergessen.«
»Da bist du an der falschen Adresse, Süßer«, flüsterte sie, kuschelte sich an ihn und hob ihm ihre Lippen zum Kuss entgegen.
Emilie‘s war ein intimes kleines französisches Restaurant mit einer dunkel gestrichenen Decke, von der winzige Lichter wie Sterne von einem Nachthimmel herabstrahlten. Max und Jamie entschieden sich für Gänseleberpastete als Vorspeise, danach Filet Mignon mit einer Sauce béarnaise, die Jamie einfach himmlisch fand. Als sie sich dann zum Nachtisch Pekannusstorte bestellte, zog Max sie gnadenlos auf,
Weitere Kostenlose Bücher