Totgelesen (German Edition)
bemerkten, war das Taxi an seinem Ziel angelangt.
Hofer nannte dem Fahrer schnell eine andere Adresse und küsste Monika abermals. Nach wenigen Minuten, die den beiden wie Sekunden vorkamen, hatten sie auch dieses Ziel erreicht.
Hofer bezahlte den Fahrer und stieg aus. Monika tat es ihm gleich. Als das Taxi losfuhr, stellte Hofer sich hinter sie und küsste ihren Nacken. Monika drehte sich um. Seine Küsse wanderten ihren Hals entlang zu ihrem Mund.
»Dort drüben ist meine Wohnung. Kommst du mit rein?« Mit diesen Worten zog er sie über die Straße und die Eingangsstufen hinauf. Vor seiner Wohnungstür angekommen, küssten die beiden sich wieder stürmisch. Es dauerte lange, bis Hofer seine Tür aufsperren konnte. Im Flur angekommen, zog er seine Schuhe aus, warf seine Jacke auf den Boden und half ihr, sich ihrer Jacke zu entledigen. Als sie dies getan hatte, begann er unter heftigen Küssen ihre Bluse aufzuknöpfen. Monika lachte. Er öffnete den obersten Knopf, danach wechselte er auf ihren Bauch und öffnete den letzten und den vorletzten, sodass ihre Bluse nur noch über den Brüsten von zwei Knöpfen gehalten wurde. Seine Küsse wanderten immer wieder ihren Hals entlang zu ihrem Ohr und zurück zu ihrem Mund. Sie zerrte an seinem Hemd, bis sie es schaffte, ihn daraus zu befreien. Wie weicher Flaum sprossen die Haare auf seiner Brust. Die Wärme seiner Haut war deutlich zu spüren, als er sich immer verlangender an sie presste, um sie rückwärts durch den Vorraum zu dirigieren, bis sie mit dem Rücken gegen eine Tür stieß. Seine Hände wanderten über ihren Körper. Sie fühlte sein steifes Glied auf ihren Schenkeln. Mit einer Hand öffnete er ihren Rock, mit der anderen fummelte er an ihrem BH herum. Die Bluse hatte sie immer noch an. Die zwei Knöpfe drohten zu zerspringen. Sie öffnete den Gürtel seiner Hose, dann den Knopf und den Reißverschluss. Durch die Unterhose konnte man seine Erektion deutlich ausmachen. Mit voller Leidenschaft knabberte er an ihrem Ohr, als die Tür hinter ihr nachgab. Rückwärts stolperte sie ins Zimmer und fiel aufs Bett. Er drängte sie nach oben, sodass sie quer im Bett lag. Noch immer hatte sie ihre Bluse an, aber der BH darunter war geöffnet und nach oben geschoben. Ihre erregten Brüste zeichneten sich unter der Bluse ab, dennoch zog er sie ihr nicht aus. Sie warf den Kopf nach hinten, dabei rutschte ihr der Anhänger ihrer Halskette - der bisher von der Bluse versteckt worden war - in den Nacken. Er küsste sie wieder leidenschaftlich. Seine Hände erkundeten ihren Körper. Sie half ihm, sich seiner und ihrer Unterwäsche zu entledigen. Beide waren jetzt nackt bis auf die Bluse, die sie immer noch anhatte. Endlich öffnete er langsam den ersten Knopf, dann den zweiten. Zögerlich schob er die Bluse zur Seite, um ihren Körper zu betrachten. Voller Erregung küsste er sie auf den Bauch, ließ seine Zunge um ihren Nabel kreisen, ließ sie langsam weiter hinauf wandern, bis er die Hügel ihrer Brüste erreichte. Als er mit seiner erkundenden Zungenspitze ihre linke Brustwarze erreichte, drang er gleichzeitig in sie ein. Ein erstickter Schrei der Lust drang aus ihrer Kehle. Nach kurzer Zeit rhythmischen Gleichklangs stießen beide einen kehligen Schrei aus und brachen ineinander zusammen.
Für Monikas Verhältnis etwas zu schnell, sprang Hofer aus dem Bett und lief ins Badezimmer. Als er zurückkam, küsste sie ihn erneut und strich mit sachten Bewegungen über seinen Rücken.
»Entschuldige, aber ich bin todmüde.«
»Oh, soll ich gehen?« Sie zog ihre Finger zurück, als ob sie sich verbrannt hätte.
»Nein, bleib bei mir heute Nacht.« Mit diesen Worten küsste er sie ein letztes Mal, drehte sich auf die Seite und schlief beinahe augenblicklich ein. Monika lag mit offenen Augen auf dem Rücken. Der Alkohol hatte sie noch immer im Griff, obwohl sich seine Wirkung schon abschwächte.
Sie schloss die Augen, um sich ihren Träumen hinzugeben, als sie Hofer im Halbschlaf reden hörte. »Ich wusste, dass ich ihn drankriege.« Monika schlief lächelnd ein.
Montag, 9. März
Es war beinahe neun Uhr, als sie durch eine sanfte Berührung geweckt wurde. Hofer strich ihr sachte die Haare aus dem Gesicht. »Ich denke, wir sollten an die Arbeit.«
»Guten Morgen, wie spät ist es?« Durch Monikas verkaterten Rachen kamen die Worte leise und heiser. Sie räusperte sich. Ein schelmisches Grinsen umspielte
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