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Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Trau dich endlich!: Roman (German Edition)

Titel: Trau dich endlich!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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beschwert. Sie würde mich wohl nie mehr mit denselben Augen ansehen«, kicherte sie und grinste.
     
    Er hielt inne, auf die Ellbogen aufgestützt, und küsste sie ausgiebig auf den Mund, und sie schlang ihm die Arme um den Hals und erwiderte den Kuss, ehe ihre Körper das rhythmische Schaukeln wieder aufnahmen.
     
    Ohne Vorwarnung hob sie dann die Beine und schlang sie ihm um die Hüften, verschränkte die Knöchel hinter seinem Rücken und umklammerte ihn mit eisernem Griff, obwohl von seiner Seite alles andere als Fluchtgefahr bestand. Er ließ das Becken kreisen, presste sich an sie, so fest es ging, um die Reibung zwischen ihren vereinten Leibern noch deutlicher zu spüren.
     
    Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Während er mit jedem Stoß noch tiefer in sie eintauchte, registrierte er bereits die ersten Vorboten des Orgasmus. Ihr heißer Atem ging stoßweise und streifte im Takt mit seinen Bewegungen sein Ohr. Als er sicher war, dass sie gleich kommen würde, drosselte er absichtlich das Tempo.
     
    Er wusste, es war egoistisch, und es fiel ihm unendlich schwer, sich zurückzuhalten, aber er wollte sie beobachten, wollte, dass sie jeden einzelnen seiner Stöße bewusst wahrnahm. Sie sollte jede Bewegung spüren, sollte fühlen, wie er sie mit jedem Zentimeter, den er in sie eindrang, zurückeroberte, von ihr Besitz ergriff, sie wieder zu der Seinen machte.
     
    Er zog sich aus ihr zurück, bis nur noch die Eichel ihre feuchten Schamlippen berührte, dann griff er nach einer ihrer Brüste, massierte sie mit der Handfläche, mit den Fingern. Sie bäumte sich ungeduldig unter ihm auf.
     
    »Himmel, Derek!« Vergeblich versuchte sie, ihn tiefer in sich aufzunehmen, reckte ihm fordernd ihren Venushügel entgegen.
     
    Er wich ihr aus, beugte den Kopf und umschloss mit den Lippen eine ihrer harten, empfindlichen Brustwarzen, saugte und knabberte an der geschwollenen Knospe und umspielte sie mit der Zunge, bis Gabrielle vor Verlangen wie von Sinnen mit den Hüften zuckte, ein wortloses, frenetisches Flehen.
     
    Schließlich signalisierte ihm ein heftiges Pochen in seinem Geschlecht, dass die Grenzen seiner Selbstbeherrschung erreicht waren.
     
    Gabrielle erging es offenbar nicht anders. »Verdammt, Derek, nun mach schon! «, presste sie hervor, dann packte sie ihn an den Schultern und vergrub die langen Fingernägel in seinem Fleisch, während sie ihn mit den Fersen an sich zog.
     
    Dabei hätte es keiner weiteren Überzeugungsarbeit mehr bedurft. Derek gab ihrem Drängen nach, so ungestüm, dass sich bald alles um ihn drehte. Und dann gab es nur noch Gabrielles Lustschreie und den heißen Sog, der ihn erfasst hatte. Der Höhepunkt traf ihn mit der Wucht eines Aufpralls aus großer Höhe.
     
    In diesem Augenblick sah er auf einmal alles ganz klar. Er presste den Kopf in ihre Halsbeuge und atmete ihren warmen, süßen Duft ein, fühlte, wie ihr weiches Haar seine Wange kitzelte. Er war in ihr. Sie hüllte ihn ein. Und die Explosion, die nun folgte, erschütterte seine Welt in den Grundfesten.
     
    Er füllte sie aus bis zum letzten Zentimeter, und im selben Maße erfüllte sie sein Herz, wie keine Frau außer ihr es jemals getan hatte.
     
    Derek lag neben Gabrielle und döste. Sie wusste, sie würde ihn bald wecken müssen, damit er nach Hause kam, ehe Holly seine Abwesenheit bemerkte. Doch vorher wollte sie ihn noch ein paar Minuten ganz für sich haben. Sie ließ den Blick über ihn gleiten. Im Schlaf wirkte er verletzlicher und weit weniger distanziert. Nicht, dass er auch nur ansatzweise distanziert gewesen war, während sie sich geliebt hatten. Bei der Erinnerung an die vorhin erlebte Ekstase huschte ein Lächeln über ihre Lippen.
     
    Es war sogar noch überwältigender gewesen als früher, und sollte er etwas anderes behaupten, dann log er. Sie waren im wahrsten Sinne des Wortes ein Herz und eine Seele. Das wusste sie, und sie wusste jetzt auch, dass es sich für das, was zwischen ihnen existierte, zu kämpfen lohnte.
     
    Und sie würde kämpfen. Aber es würde bei Gott nicht einfach werden.
     
    Nur noch ein paar Minuten Zweisamkeit, ehe er gehen musste. Sie schloss die Augen und kuschelte sich genüsslich an seinen warmen Körper, und er schlang den Arm um sie und zog sie an sich. Und während sie so in der Löffelchen-Stellung dalagen, entspannte sie sich allmählich, und ihre Gedanken machten sich selbständig.
     
    Als Gabrielle aus dem Schlaf hochschrak, schien das Sonnenlicht durch

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