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Traumjob - Liebe inclusive

Traumjob - Liebe inclusive

Titel: Traumjob - Liebe inclusive Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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für dich einlegen können.«
»Das kommt nicht in Frage, ich werde ihn da nicht mit hineinziehen«, betonte Sam energisch.
»Tja, alleine kann ich die Raten jedenfalls nicht übernehmen. Dann bleibt wohl nur eins: Du wirst dort noch eine Weile weiter als Samuel Webber arbeiten müssen, zumindest so lange, bis Vater wieder einen Job gefunden hat, oder sich eine andere Lösung findet. »
Frustriert ließ Samantha den Kopf hängen.
»Ja«, murmelte sie dumpf, »es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.«
     
    Nach einer schlaflosen Nacht, in der Samantha sich ergebnislos den Kopf auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit zerbrochen hatte, kam sie am nächsten Morgen völlig zermartert ins Büro.
Wie üblich hatte sie ihre Verkleidung angelegt, und Mark warf ihr einen komischen Blick zu, als er sie so sah, hatte aber keine Gelegenheit, etwas zu ihr sagen.
Den ganzen Tag über kam eine Störung nach der anderen herein, die Telefone standen nicht still, und zu allem Überfluss kam auch noch eine Lieferung PCs herein, die ausgepackt werden mussten.
Irgendwann am späten Nachmittag saßen sie an ihrem Schreibtisch, erledigten noch ein wenig Papierkram, und nachdem die Kollegen vom Spätdienst gegangen waren, stand Mark auf, kam zu ihr und zog sie sanft von ihrem Stuhl hoch in seine Arme.
»Na endlich«, murmelte er, »ich dachte schon, die wollen nie mehr nach Hause gehen.«
»Wir müssen uns unterhalten …«, wollte Sam beginnen, doch er legte ihr den Finger auf die Lippen.
»Nicht jetzt. – Wirst du mich freiwillig küssen, oder muss ich dich erst wieder über den Schreibtisch legen?«
»Das ist nicht witzig, du hast mir gestern einen ganz schönen Schreck eingejagt«, sagte sie vorwurfsvoll. »Für einen Moment habe ich wirklich gedacht, du meinst das ernst.«
»Verdient hättest du es ja, du kleines Biest«, schmunzelte er und begann sie zu küssen, erst zärtlich, dann immer verlangender.
Nachdem sie eine Weile herumgeschmust hatten, schob er sie widerstrebend von sich.
»Wir sollten jetzt besser aufhören, sonst muss dieser Schreibtisch hier dran glauben.«
Er atmete einmal tief durch und schaute sie dann fragend an.
»Und wie geht das Ganze jetzt weiter?« Als sie keine Antwort gab und betreten auf den Boden blickte, fuhr er fort: »Wenn du Angst hast, alleine zu Thomson zu gehen und zu beichten, gehe ich mit dir.«
»Ich … ich kann nicht zu Thomson gehen – jedenfalls jetzt noch nicht.«
»Was soll das heißen?«
»Ich muss noch eine Weile Samuel bleiben«, erklärte sie leise.
»Sam, das geht nicht«, sagte Mark eindringlich, »Ich möchte mit dir zusammen sein, aber das wird nicht funktionieren, wenn du nicht mit der Wahrheit rausrückst.«
»Können wir uns denn nicht einfach abends treffen?«, schlug sie hoffnungsvoll vor.
»Und wie stellst du dir das vor? Ein paar lauschige Schäferstündchen nach Feierabend? Und tagsüber? Was ist, wenn ich doch mal auf die Idee kommen sollte, dich in den Arm zu nehmen, oder zu küssen, und uns jemand dabei sieht? Wir hatten schon Ärger deswegen, willst du riskieren, dass es hier doch noch zu einem riesigen Skandal kommt? – Nein Sam, ich habe die Nase voll von Heimlichkeiten. Du wirst morgen zu Thomson gehen und ihm die Wahrheit sagen, oder ich tue es.«
     

Kapitel 33
    F assungslos starrte Samantha Mark an. »Das meinst du nicht ernst, oder?«
»Doch«, nickte er entschlossen, »das ist mein voller Ernst. – Sam, wir hatten beide doch wohl genug Stress in den letzten Wochen, denkst du nicht, es sollte allmählich mal Ruhe einkehren?«
»Ich kann nicht«, sagte sie verzweifelt.
»Dann sag mir wenigstens, warum? Hast du Angst um den Job?«
Einen Augenblick lang überlegte Sam, ob sie ihm die Wahrheit sagen sollte. Doch dann verwarf sie diesen Gedanken wieder; sicher würde er alle Hebel in Bewegung setzen, um ihr zu helfen, doch zum einen wollte sie das nicht, und zum anderen war sie auch nicht sicher, ob er tatsächlich etwas für sie tun konnte.
Wenn Thomson sich nicht von Marks Fürsprache beeindrucken lassen und sie trotzdem vor die Tür setzen würde, hätte sie keine andere Möglichkeit, ihren Eltern zu helfen, und dieses Risiko würde sie auf keinen Fall eingehen.
»Ja, ich möchte meinen Job nicht verlieren«, erklärte sie daher zaghaft, und bemerkte im gleichen Augenblick, wie Mark blass wurde.
Er schwieg einen Augenblick, und sie sah, dass er Mühe hatte, ruhig zu bleiben.
»Also gut«, sagte er dann kalt, »wenn dir dieser verdammte Job so

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