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Traummann mit Zuckerkuss

Traummann mit Zuckerkuss

Titel: Traummann mit Zuckerkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lizzie Beaton
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Jamie auf den Rücken, hielt ihm die Arme fest und schob ihm die Klinge zweimal rasch in den Mund. Jamie schrie den ganzen Laden zusammen.
    » Was… was haben Sie da gemacht?«, fauchte Des, entriss ihr Jamie und wiegte ihn in seinen Armen. Mira zuckte mit den Achseln. Des starrte sie an, bemerkte aber, dass Jamie nach dem anfänglichen Schock und Schmerz tatsächlich langsam ruhiger wurde. Er schnappte nicht mehr so heftig nach Luft, und nach und nach entspannte sich sein verkrampfter, wütender kleiner Körper. Er kuschelte sich liebevoll an die väterliche Brust, und wieder einmal fielen ihm nach schmerzerfüllten, schlaflosen Nächten endlich die Augen zu.
    » Also«, murmelte Des. » Na ja.«
    Issy schüttelte den Kopf. » Mira, wie haben Sie das bloß hingekriegt? Was haben Sie da gemacht?«
    Mira zuckte wieder mit den Achseln. » Er kriegt Zähne. Die schieben sich durchs Zahnfleisch. Das tut weh. Ich hab das Zahnfleisch aufgeschnitten. Jetzt sind die Zähne durch. Tut nicht mehr weh. Das ist doch keine Kunst.«
    » Von dieser Methode höre ich wirklich zum ersten Mal«, wandte Des leise ein, um das jetzt vor sich hindösende Baby nicht zu wecken.
    » Hier hat ja noch nie jemand von irgendwas gehört«, schnaubte Mira.
    » Sie sollten wirklich ein Buch über Babys schreiben«, schlug Issy voller Bewunderung vor.
    » Das wäre nur eine Seite lang«, entgegnete Mira. » Und darauf würde dann stehen: Lies kein blödes Babybuch, frag lieber deine Großmutter. Danke.«
    Sie nahm den Tee gerne an, und Elise, die mit einem Buch ruhig in der Ecke gesessen hatte, bedankte sich leise für den Babycino. Des zog augenblicklich sein Portemonnaie hervor, um die Getränke zu übernehmen.
    » Damit haben Sie mir das Leben gerettet«, verkündete er. » Meinen Kaffee hätte ich allerdings gern zum Mitnehmen. Ich gehe jetzt direkt nach Hause und versuche, ein bisschen zu schlafen.«
    » Natürlich«, nickte Issy.
    Des sah sich um. » Also… ähm… ich hab da so was läuten hören.«
    » Was denn?«, fragte Issy gut gelaunt und kassierte die Getränke ab.
    » Über dieses Lokal… aber dann war das wohl nur ein Gerücht.«
    » Was meinen Sie?«
    » Es hieß, dass der Laden hier verkauft würde… ich hatte angenommen, dass Sie was Größeres gefunden haben.« Er sah sich anerkennend um. » Sie haben hier wirklich tolle Arbeit geleistet und sich keinen Fehler erlaubt.«
    Issy reichte ihm sein Wechselgeld.
    » Nein, das haben Sie ganz falsch verstanden«, stellte sie klar. » Wir gehen nirgendwohin!«
    » Super!«, freute sich Des. » Dann habe ich da wohl etwas nicht richtig mitbekommen. Schlafmangel, Sie wissen schon. Okay, also, danke noch mal.«
    Plötzlich war draußen ein lautes, schabendes Geräusch zu hören. Issy lief hinaus, Des blieb jedoch lieber im Café, falls Jamie wieder aufwachen würde. Draußen zog der Eisenwarenhändler im grellen Sommersonnenschein gerade zwei schmiedeeiserne Stühle am Baum vorbei. Daneben entdeckte sie einen zauberhaften Tisch in einem Cremeton. Issy stand einfach nur da und starrte ihn an.
    » Das ist ja unglaublich«, staunte sie. Doti bog um die Ecke. Er war ein wenig geknickt, weil Pearl jetzt doch nicht mit ihm ausging. Während sie immer noch den unentschlossenen Ben an der Backe hatte, so hatte sie Issy anvertraut, wollte sie die Dinge nicht unnötig kompliziert machen. Issy eilte dem Eisenwarenhändler zu Hilfe, um die Möbel vernünftig aufzustellen. Es gab zwei Tische, je mit drei Stühlen, und zwei schwere Ketten, die verhindern würden, dass ihre neue Terrassenausstattung nachts geklaut würde. Es sah einfach toll aus.
    » Das hat alles Ihr Großvater bei mir in Auftrag gegeben«, rechtfertigte sich Chester mit erhobenen Händen, als Issy ihm um den Hals fiel. » Und er hat es auch bezahlt, machen Sie sich darüber also keine Sorgen. Er hat wohl gedacht, dass Sie hie r dra ußen ein paar Sitzgelegenheiten gut gebrauchen könnten.«
    » Womit er völlig recht hat.« Issy schüttelte den Kopf. » Wir können wirklich von Glück reden, Sie zu haben. Sie sind unser Eisenwarenschutzengel.«
    Chester lächelte. » In der großen Stadt muss man doch zusammenhalten«, sagte er. » Und er hat es mir zwar verboten, aber…«
    » Kaffee und Kuchen?«
    » Das wäre toll.«
    Pearl kam mit einem vollbeladenen Tablett hinaus, warf Doti ein schüchternes Lächeln zu und setzte sich erst einmal, um den Hof in seiner neuen Pracht zu bewundern.
    » Perfekt«, lautete ihr Urteil. Louis krabbelte

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