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Traummann mit Zuckerkuss

Traummann mit Zuckerkuss

Titel: Traummann mit Zuckerkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lizzie Beaton
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Eier, Mehl und Milch hinzugeben und rühren, bis die Mischung glatt ist. Gleichmäßig auf 24Papierförmchen verteilen.
    Etwas Marmelade auf jedem Küchlein verteilen und mit einem Holzstäbchen strudelförmig in den Teig rühren.
    Fünfzehn Minuten backen, Zahnstocherprobe.
    Für die Swiss-Meringue-Buttercreme:
    Eigelb und Zucker in eine Schüssel über einem Topf mit köchelndem Wasser geben. Durchgehend rühren, um zu verhindern, dass das Ei gerinnt. Nach 5–10Minuten, wenn sich der Zucker aufgelöst hat, die Schüssel vom Topf nehmen und die Mischung schaumig schlagen, bis sie abgekühlt ist.
    Butter und Vanille zum Eischnee geben und rühren, bis die Masse die Butter völlig aufgenommen hat. Zu diesem Zeitpunkt wird dir die Mischung wie ein völliges Desaster vorkommen– sie wird in sich zusammenfallen und wirken, als wäre sie geronnen, aber keine Sorge! Erst dann aufhören, wenn die Masse glatt, leicht und luftig ist.
    Die Marmelade unter die Buttercreme schlagen. Für einen intensiveren Rosaton etwas Lebensmittelfarbe zugeben.
    Die Buttercreme in einen Spritzbeutel geben und sie damit strudelförmig auf den Cupcakes verteilen. Mit ein paar Zuckerperlen oder anderer Deko schmücken.
    Die Cupcakes vierteln, Holzstäbchen hineinstecken und sie in winzige Förmchen geben. Passanten dazu bringen, sie zu probieren, um dann von deiner Genialität begeistert zu sein, in deinen Laden zu kommen und viel Geld auszugeben, um dich vor dem Bankrott zu bewahren.
    » Ein, swei, drei!« Mit sorgfältig gewaschenen Händen durfte Louis die winzigen Cupcakes in die Dose packen. Es waren viel mehr als nur drei, aber weiter konnte er noch nicht zählen. Issy war heute Morgen völlig aufgedreht und überlegte sich bereits Gratisproben für jede nur erdenkliche Gelegenheit.
    » Wir ändern unsere ganze Strategie«, verkündete sie.
    » Anstatt die Cupcakes am Ende des Tages wegzuwerfen, bombardieren wir jetzt also die Leute damit?«, fragte Pearl, wollte Issy aber nicht den Spaß verderben. Gerade zu Anfang dieser Geschichte konnte so ein Anfall von Optimismus nur von Nutzen sein. Issy hatte bei Zac vorbeigeschaut und ihm Komplimente über seine Frisur gemacht, bis er einen hübschen Handzettel für sie entworfen hatte, den sie dann um fünf Uhr morgens im 24-Stunden-Laden an der Liverpool Street kopiert hatte, als sie vor Aufregung nicht schlafen konnte.
    Wir sehen uns im Cupcake Café!
    Ein langer Tag? Jede Menge Stress?
    Hättest du gern fünf Minuten Ruhe und Frieden u nd dazu himmlischen Kuchen und Kaffee?
    Dann schau am Pear Tree Court4 d irekt an der Albion Road vorbei u nd schenk deiner Seele ein wenig Tro st.
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    Und darunter war die Speisekarte abgebildet.
    » Und die verteilst du auch wirklich alle im Kindergarten?«, fragte Issy streng.
    » Nordnung!«, versprach Louis.
    » Hm, ja«, fügte Pearl nachdenklich hinzu. Der Kindergarten war nämlich überhaupt nicht so, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Offiziell handelte es sich um eine Einrichtung für Kinder aus benachteiligten Familien. Sie war sauber, das Mobiliar war wunderschön, es gab neues Spielzeug und Bücher, die nicht zerfleddert waren, aber wider Erwarten hatte Pearl dort keine anderen Mütter getroffen, die alleinerziehend waren und sich wie sie abstrampeln mussten, um über die Runden zu kommen. Stattdessen gab es da jede Menge schicke Mummys, reiche Frauen, die mit ihren riesigen Geländewagen in der zweiten Reihe parkten und die Straße blockierten. Untereinander schienen sie sich alle zu kennen und unterhielten sich in voller Lautstärke quer durch den Raum über Dekorateure und Unterhaltungskünstler für den Kindergeburtstag.
    Und ihre Sprösslinge waren auch nicht so angezogen wie Louis, den Pearl mit seinen kleinen Trainingsanzügen und den blitzblanken weißen Turnschuhen immer so schick gefunden hatte. Diese Kids trugen alte, schwarz-weiß gestreifte T-Shirts mit weiten, knielangen Shorts und hatten langes Haar. Sie wirkten wie aus einer anderen Zeit. Aber das konnte doch nicht praktisch sein, dachte Pearl, wenn man überlegt, wie schmutzig sich Kinder immer machen– und diese Hemdchen wurden doch in null Komma nichts löchrig, die waren doch nur aus Baumwolle. Und dann die ganze Bügelei. Obwohl diese Frauen eigentlich nicht so

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