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Traumprinzen und Wetterfrösche: Ein Stephanie-Plum-Roman (German Edition)

Traumprinzen und Wetterfrösche: Ein Stephanie-Plum-Roman (German Edition)

Titel: Traumprinzen und Wetterfrösche: Ein Stephanie-Plum-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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dem Gebäck noch übrig war, und wir gingen alle zum Wagen zurück.
    Die Wagentür war verriegelt.
    »Hast du den Wagen abgeschlossen?«, fragte ich Lula.
    »Natürlich nicht.«
    Ich warf einen Blick hinein. Der Schlüssel steckte im Zündschloss. Den Affen war es offensichtlich irgendwie gelungen, den Wagen abzuschließen.
    »Du hast ein Problem«, stellte Lula fest. »Du kannst nur hoffen, dass sie uns nicht davonfahren. Wo ist dein Ersatzschlüssel?«
    »Ich habe keinen Ersatzschlüssel.«
    Es war kurz nach zehn. Ich rief Diesel an, aber er nahm nicht ab. Ich konnte einen Schlüsseldienst anrufen, ein Fenster einschlagen oder Ranger benachrichtigen. Da das Rangers Auto war, fiel mir die Wahl nicht schwer.
    »Ich komm nicht mehr ins Auto«, erklärte ich ihm. »Der Schlüssel steckt im Zündschloss, und die Türen sind verriegelt.«
    »Wo bist du?«
    »In dem Gässchen hinter Munchs Haus an der Crocker Street.«
    Zehn Minuten später hielt ein schwarzer Rangeman- SUV hinter dem Jeep. Ranger stieg aus dem Wagen, schlenderte zu mir herüber und warf einen Blick in den Jeep.
    »Babe«, sagte er.
    Ich stieß einen tiefen Seufzer aus. In dem Jeep hockten fünf Affen, und zwei kauerten auf dem Dach.
    Hal saß hinter dem Lenkrad des Rangeman- SUV s, und ich sah, dass sein Gesicht sich rötete und er Mühe hatte, nicht loszuprusten. Hal ist einer von Rangers jüngeren Mitarbeitern. Sein blondes Haar ist raspelkurz geschnitten, aber in seinem Verhalten gleicht er einem Bernhardinerwelpen, und sein Körperbau erinnert an einen Stegosaurus.
    Ranger hat meist mit todernsten Geschäften zu tun, und daher sieht man ihn selten lachen, aber ich schätze, ein Wagen voller Affen war selbst für ihn zu viel, denn er grinste.
    Er zog einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete damit die Wagentür. »Sollen die zwei auf dem Dach auch in den Wagen? Oder willst du die fünf Affen im Auto loswerden?«
    »Ich möchte, dass die beiden vom Dach einsteigen«, erklärte ich.
    Ich schüttelte die Keksschachtel und warf sie auf den Rücksitz. Gails Affen sprangen in den Wagen, und alle Affen stürzten sich auf die Kekse. Carl hielt sich jedoch zurück. Ranger hatte seine Fassung wiedererlangt und überschlug wahrscheinlich gerade den Wertverlust seines Jeeps. Nicht, dass das ungewöhnlich für ihn war – ich hatte schon Schlimmeres mit seinen Autos angestellt.
    »Ich weiß, ich werde es bedauern, dir diese Frage gestellt zu haben«, sagte Ranger. »Aber wohin wolltest du mit den Affen fahren?«
    »Ich weiß es nicht. Sie waren vorher in einem Gehege in den Barrens untergebracht, doch Carl hat die Tür aufgemacht, und dann sind sie alle entwischt.«
    »Carl?«
    »Iip«, meldete sich Carl zu Wort.
    Ranger musterte Carl, und Carl streckte seine Daumen in die Luft.
    »Wie auch immer, in der Zwischenzeit ist einiges passiert«, berichtete ich. »Gestern Abend haben Diesel und ich in den Barrens nach Wulf und Martin Munch gesucht, und schließlich sind alle diese Affen in unserem Wagen gelandet.«
    »Diesel hat diese Affen herumkutschiert?«
    »Mehr oder weniger.«
    Ranger sah wieder aus, als würde er gleich in Gelächter ausbrechen, aber er unterdrückte den Zwang.
    »Die Affen sind nicht bösartig«, fügte ich hinzu. »Ich weiß nur nicht, was ich mit ihnen anfangen soll. Alle außer Carl gehören Gail Scanlon, aber Wulf hat sie verschleppt und irgendwo eingesperrt. Ich kann die Affen nicht in das Gehege zurückbringen und dort allein lassen.«
    Ranger ließ seinen Blick über die Affenbande gleiten. Sie kämpften um die Kekse, schoben sich die Gebäckstücke in den Mund und warfen einige in die Luft.
    »Ich kann einen Mann an dem Gehege platzieren, bis die Sache geklärt ist«, bot Ranger an.
    »Ich weiß nicht, ob das sicher ist. Wulf treibt sich in den Barrens herum.«
    »Wulf wird meinem Mann nichts tun.«
    Ranger winkte Hal zu sich. Hal stieg aus dem SUV und kam auf den Jeep zu.
    »Du wirst mir in dem Jeep folgen«, befahl Ranger Hal.
    Hal sperrte den Mund auf und wurde blass.
    »In dem Jeep sitzen eine Menge Affen«, sagte er.
    Ranger schlug ihm auf den Rücken. »Das schaffst du schon. Du solltest ihnen nur die Kekse nicht wegnehmen.«
    Wir setzten Lula an ihrem Haus ab, und Hal folgte uns in dem Jeep.
    »Er sieht verängstigt aus«, sagte ich zu Ranger.
    Ranger warf einen Blick in den Rückspiegel. »Das wird mich einiges kosten. Ich werde ihm für diesen Auftrag eine Gefahrenzulage bezahlen müssen.«
    Wir fuhren über den

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