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Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition)

Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition)

Titel: Traumwandler: Der Sternenzauberer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Angela
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richtigen Weg zu gehen, …
    diese Aufgabe aber, …
    dies kannst nur Du alleine bewältigen!“
    Sanft fasst Klaus Krissie an beiden Händen. Dennoch kann sie nicht verhindern, dass Tränen aus ihren Augenwinkeln perlen und stumm ihre Wangen benetzen, als der Zauberer fortfährt.
    „Wenn Du zu uns zurückkehrst, dann werden wir sehr glücklich sein! Denn dann werden wir wissen, dass Du Traumland gerettet hast!
    Und die Sonne wird von einem strahlend marineblauen Himmel unseren Rückweg geleiten!“
    „Scheiterst Du jedoch, wird Euch Menschen trotzdem kein Übel geschehen!
    Im Nu wird Euch die Polarkönigin nach Amsterdam zum Kai zurückzaubern. Wohl werdet ihr dann wieder inmitten des schlimmsten Unwetters stehen, in dem wir uns begegnet sind!
    Blitz und Donner wird auf Euch niedergehen!“
    Als auch diese letzten Gedanken sie erreichen, verspürt Krissie die stumme Traurigkeit.
    Angst und Hoffnung verweben sich.
    Dicke Tränen sind es jetzt,
    … die Krissie schluchzend weint.
     „Doch es wird vorüber gehen! …
    Für Euch Menschen wird die Sonne wieder scheinen!“
    „Aber wir werden dann nicht mehr sein …
    Jack und ich, wir werden vergehen …
    … Und mit uns alle Phantasie auf Erden!“
    „Doch  nun gehe! Krissie!
    Eile Dich, Menschenkind, …
    … Fantasia zu retten!“
    Verzweifelt schaut Krissie um sich.
    Nicht weit von ihr stehen Philipp und Lisa.
    Mit staunenden Blicken bewundern sie das prachtvolle Schloss.
    Nicht das Geringste haben die beiden mitbekommen von dem stummen Zwiegespräch zwischen Krissie und Klaus.
    Dahinter plaudern Andy und Marge mit Jack.
    Fast scheint ihr, dass Jack ihr nochmals, leise und auf seine Art verschmitzt, zuzwinkert.
    Krissie weiss nicht, was sie jetzt tun soll.
    Übermächtig spürt sie wiederum den Blick der Königin, der aus dem Traumauge heraus auf ihr ruht!
     
    *
     
    Und ohne noch zu realisieren, was geschieht,
    wird Krissie, wie von einer unsichtbaren Macht,
    durch das Traumauge hineingesogen …
    … In den Palast der Königin!
    Immer noch Hand in Hand, mit Klaus an Deck der Santa Maria stehend, gleitet Krissie´s Seele hinein in das Reich der Phantasie.
    Verwundert schaut Krissie um sich herum.
    Sie steht inmitten eines Gartens, …
    voll der schönsten und phantasiereichsten,
    in allen Farben des Regenbogens erstrahlenden Pflanzen und Blütenkelche.
    “Einen wunderschönen guten Tag, wünsche ich Euch, kleines Fräulein Krissie!”
    Erschrocken dreht Krissie sich zu dem Mann um, der sie soeben angesprochen hat.
    Mittendrin in all´ der Pracht des Palastgartens steht ein, nicht allzu gross gewachsener,
    vielleicht nur etwa anderthalb Meter messender,
    freundlich blickender Herr.
    Fremdartig ist der Mann gekleidet.
    Alles an ihm, … Hose, Hemd und Jacke,
    beweist in schillernden grellbunten Bonbonfarben einen wirklich eigenwilligen Geschmack.
    Das Ungewöhnlichste an ihm ist jedoch sicherlich seine Kopfbedeckung.
    Wie auf einer Pinocchio – Eis – Portion   trägt er als Hut ein umgekehrtes Eishörnchen,
    das er sich keck seitwärts auf sein schon schütteres Haar gesteckt hat.
    Weder der phantasievolle Blumengarten im inneren Hof des Schlosses noch diese merkwürdige Gestalt passen so recht zu dem erhabenen, aus reinstem Eis errichteten, Palast.
    „Wer seid Ihr?“ Schüchtern nur getraut sich Krissie, den Fremden anzusprechen.
    „Oh! Ja! Entschuldigt, Mein Fräulein!
    Gestatten Sie wohl, dass ich mich vorstelle! …
    … Ich bin Frozen , der Eismacher der Königin!“
    „ Deep Frozen , um genau zu sein!
    Aber eigentlich nennen mich alle nur Deep .“
    „Der Eismacher?“ …
     „Macht ihr all´ das Eis hier?“
    „Nein! Nein!
    Nicht direkt! Also, …“
    „Und wo ist die Königin?“ Noch bevor der Eismacher zu Ende sprechen kann, ist Krissie´s Neugierde grösser, endlich die Polarkönigin kennen zu lernen.
    Aber zu ihrer grossen Enttäuschung besteht die Antwort des Eismachers nur in verwirrenden Worten.
    In einer weit ausholenden Geste deutet er um sich.
    „Heute und Oben! …
    Dort und Morgen! …
    Gestern und Da! …
    Unten und Hier! …“
    Und nach einer kurzen Pause des Nachdenkens fügt der Eismacher noch ganz ernsthaft hinzu.
    … „Manchmal aber auch ist sie einfach nur mittendrin!“
    „Siehst Du, Krissie, dies alles hier ist die Polarkönigin!“
    Deep lässt Krissie aber weiter keine Zeit,
    über seine rätselhaften Erklärungen nachzudenken.
    Schon treibt er sie zur Eile an.
    „Aber nun folgt mir!“
    „Leider haben wir

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