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Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition)

Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition)

Titel: Trilogie des Tötens - X-Mas Edition - 3 Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B.C. Schiller
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An­ders als mei­ne Schul­kol­le­gin­nen habe ich Ma­the­ma­tik span­nend ge­fun­den. Die­se ver­schlun­ge­nen Pfa­de, das lo­gi­sche Den­ken, um das ge­wünsch­te Er­geb­nis zu er­zie­len. Doch wie im­mer schei­ter­te al­les am Geld. Des­halb dach­te ich lo­gisch und ar­bei­te­te ein we­nig in ei­ner Peep-Show. Ist ja auch nichts da­bei, die Bei­ne zu sprei­zen und geil mit dem Hin­tern zu wackeln.“ Len­ka schnief­te laut. „Aber es ist doch et­was da­bei. Du siehst ja selbst, was der Sex aus mir ge­macht hat, tiefer und tiefer bin ich ab­ge­rutscht, bis ich ganz un­ten ge­lan­det bin. Là-bas! Das Buch hat mir ein Kun­de ge­schenkt. Er nann­te sich Huys­mans, wie der Dich­ter. Sa­dis­mus war eine Markt­lücke und ich habe sie ge­füllt.“
    „Schei­ße, Len­ka, halt end­lich die Klap­pe und ruf den Not­arzt!“, schrie Braun ge­nervt und dreh­te sich dann wie­der zu Pe­ter­sen.
    Die­ser röchel­te, schi­en Braun nicht mehr zu hören, das Zit­tern hat­te jetzt auch sei­nen Ober­kör­per er­reicht und Braun wuss­te, dass Pe­ter­sen kei­ne Chan­ce mehr hat­te. Trotz­dem drück­te er mit sei­nen Fin­gern auf des­sen Schlag­ader, ob­wohl im­mer mehr Blut über Pe­ter­sens Leo­par­dens­ak­ko schoss und ir­gend­wo zwi­schen sei­nen Bei­nen über den Bo­den rann.
    „In der Höl­le war­tet man be­reits auf dich!“ Len­ka beug­te sich ganz nahe zu Pe­ter­sens Ohr und als Braun sie weg­sto­ßen woll­te, fuch­tel­te sie mit dem Klapp­mes­ser vor sei­nem Ge­sicht her­um. „Lass mich so­fort in Ruhe!“, kreisch­te sie. „Ich will ihm beim Ster­ben zu­se­hen. Ich will das ge­nie­ßen. Ja­wohl, es macht mir Spaß, die­ses Schwein kre­pie­ren zu se­hen!“ Ihre Hand mit dem Mes­ser zit­ter­te und un­kon­trol­liert schos­sen ihr die Trä­nen über die Wan­gen. „Ich will se­hen, wie die­ses Dreck­schwein elend ver­reckt!“ Ihre Stim­me über­schlug sich und Pe­ter­sen bäum­te sich plötz­lich auf, hob den Kopf und blick­te völ­lig über­rascht von Braun zu Len­ka.
    „Was pas­siert mit mir?“ Sei­ne Stim­me war kaum noch zu hören, wur­de von sei­nem pfei­fen­den Atem und Len­kas hys­te­ri­schem Ge­läch­ter be­gra­ben, nur Braun, der die Hals­schlag­ader nun mit bei­den Hän­den zu­hielt, konn­te ihn verste­hen.
    „Du stirbst! Du fährst in die Höl­le!“, kreisch­te Len­ka, ging in die Knie und krab­bel­te über den Bo­den aus Brauns Blick­feld.
    „Ich, ich ...“ Mehr brach­te Pe­ter­sen nicht mehr her­aus, noch ein­mal bäum­te sich sein Kör­per auf, sei­ne Hand klap­per­te mit der Hand­schel­le ge­gen das Hei­z­rohr und er schlug mit dem Hin­ter­kopf ge­gen die La­mel­len des Heiz­kör­pers. Dann er­schlaff­te sein Kör­per und Braun nahm sei­ne blut­ver­schmier­ten Hän­de von Pe­ter­sens Hals, es war vor­bei.
    Hin­ter sich hör­te er jetzt ein schar­ren­des Ge­räusch und das cha­rak­te­ris­ti­sche Klacken, wenn der Schlit­ten ei­ner Pi­sto­le zu­rück­ge­zogen wur­de, um sie scharf zu ma­chen.
    Schei­ße, dach­te Braun und dreh­te sich blitzschnell um, doch es war zu spät. Len­ka stand vor ihm und hielt sei­ne Glock, die er bei dem kur­z­em Hand­ge­men­ge ver­lo­ren hat­te, mit bei­den Hän­den um­klam­mert.
    „Len­ka, ich bin es, Tony Braun, der Part­ner von Do­mi­nik“, sag­te Braun ru­hig und ging in die Hocke, um im ge­eig­ne­ten Mo­ment auf Len­ka los­zu­sprin­gen und ihr die Waf­fe zu ent­rei­ßen. Len­ka schi­en das zu spüren, denn sie wich lang­sam zur rück­wär­ti­gen Wand zu­rück.
    „Ich weiß, wer du bist, und du brauchst auch kei­ne Angst vor mir zu ha­ben, Braun!“ Sie lehn­te an der Wand schob sich seit­lich zur Tür, at­me­te tief durch. „Weißt du, dass Do­mi­nik dich sehr ge­schätzt hat. Er hat im­mer ge­sagt, dass er ein eben­so gu­ter Po­li­zist wie du wer­den möch­te! Im­mer, wenn er sich mit mir zu­ge­dröhnt hat, dann hat er nur von dir ge­re­det, von dei­ner sou­ve­rä­nen Art, wie du Fäl­le ana­ly­sierst. Und na­tür­lich dein untrüg­li­ches Bauch­ge­fühl, das hat ihn fas­zi­niert. Er woll­te ge­nau­so auf sei­ne in­ne­re Stim­me hören, wie du es ge­tan hast. Das kannst du nicht ler­nen, habe ich im­mer wie­der zu ihm ge­sagt. Das ist

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