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Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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versicherte auch Klaus. „Wachtmeister Weber wird uns schon helfen, die Diebe zu finden. Wir sagen ihm gleich morgen Bescheid.“
    Doch der nächste Morgen brachte der Familie Belden große Sorgen, die alles andere unwichtig erscheinen ließen. Bobby war krank. Er hatte hohes Fieber, und der Arzt stellte eine Lungenentzündung fest. Nicht einmal Trixie verspürte jetzt noch Lust, sich um den Diebstahl des Stehpultes zu kümmern.

Was will der Japaner mit den Schwertern?

    Unter der liebevollen Pflege seiner Mutter und der Fürsorge des Arztes besserte sich Bobbys Zustand rasch. Sobald sich der kleine Junge wohler fühlte, kehrte auch der Arbeitseifer der „Rotkehlchen“ zurück, und sie konnten sich wieder mit vollem Einsatz ihren Vorbereitungen widmen. Der Ausstellungstermin war nicht mehr fern. Täglich waren sie bis in den späten Abend hinein im Klubhaus beschäftigt. Ohne Herrn Links Olofen und das elektrische Licht, wäre das nicht möglich gewesen. Reger hatte auch auf Ulis Bitte sofort eine Alarmanlage angebracht, die aber bisher noch kein einziges Mal angeschlagen hatte.
    „Diese Männer, die damals vor unserem Klubhaus herumgeschnüffelt haben, waren sicher auch die Diebe des Stehpultes“, meinte Brigitte.
    „Das ist schon möglich“, erwiderte Trixie nachdenklich. „Ich habe Frau Vanderpol heute getroffen, und sie erzählte mir, daß dieser junge Mann, der bei ihr Schnee schaufelte, einfach nicht mehr aufgetaucht ist. Dabei hatte er sein Geld noch nicht von ihr bekommen. Meiner Meinung nach hat er etwas mit dem Diebstahl zu tun.“
    „Hast du ihr gesagt, daß das Pult gestohlen worden ist?“ fragte Dinah.
    „Nein, ich dachte, wir sollten erst abwarten, ob wir’s nicht doch wieder auftreiben. Aber wenn wir uns nicht mehr Mühe geben als bisher, werden wir die Diebe wohl nie finden.“
    Klaus und Uli vergoldeten gerade einen Spiegelrahmen. Uli sah von seiner Arbeit hoch und erwiderte: „Wir haben ein halbes dutzendmal versucht, Wachtmeister Weber zu finden, aber er ist wie vom Erdboden verschluckt.“
    „Das ist aber komisch“, sagte Trixie beunruhigt. „Mir kommt es beinahe so vor, als würde er uns aus dem Weg gehen.“
    „Warum sollte er das?“ fragte Martin.
    „Hm. Er hat sich in letzter Zeit so seltsam benommen“, sagte Trixie nur, ohne näher darauf einzugehen.
    Am nächsten Tag versuchte sie selbst, den Wachtmeister zu finden. Sie wußte, daß er meistens im Schnellimbiß zu Mittag aß, wenn er Dienst hatte. Tatsächlich hatte sie mehr Glück als die Jungen: Als sie in das Lokal kam, stand der Wachtmeister an der Theke und aß Würstchen.
    „Hallo“, sagte er, „welche Ehre — die Chefin der Spionageabwehr persönlich!“
    Trixie überhörte seinen Spott. „Herr Wachtmeister“, sagte sie ernst, „Sie müssen uns helfen.“ So kurz und genau wie möglich erzählte sie ihm von den Männern, die sie abends beim Klubhaus überrascht hatte, und dem Diebstahl des Stehpultes.
    „Hast du einen von den Männern erkannt?“ fragte er. Sie schüttelte den Kopf, da äußerte er zu ihrer Überraschung: „Na, ich glaube, wir sollten die Sache auf sich beruhen lassen. Ich wüßte nicht, was ich in diesem Fall unternehmen könnte.“
    Trixie starrte ihn ungläubig an. „Aber es ist möglich, daß noch etwas gestohlen wird! Und wir können diesen Kerlen doch nicht so einfach unser Stehpult überlassen!“
    „Vielleicht waren es nur ein paar junge Burschen, die euch einen Streich spielen wollten und es jetzt nicht wagen, das Pult zurückzubringen. Wer weiß, vielleicht finden wir das Ding in den nächsten Tagen irgendwo am Straßenrand.“
    „Aber das waren richtige Gauner! Sie trugen sogar Masken!“ wandte Trixie ein.
    Er machte eine abwehrende Handbewegung. „Ach, Trixie, es gibt eine Unmenge anderer, viel wichtigerer Dinge, mit denen sich die Polizei herumplagen muß.“
    Sie schlug mit der Faust auf die Theke. „Das wollen wir doch mal sehen!“ sagte sie wütend. „Jetzt gehe ich sofort aufs Polizeirevier und zeige den Diebstahl an!“
    „Das würde ich nicht tun“, warnte sie der Wachtmeister. Sein Gesicht wurde dunkelrot, als er weitersprach . „Du würdest euren Klub damit nur in Schwierigkeiten bringen. Wer, meinst du, hat sich bei Herrn Stratton und dem Direktorium zuerst wegen der Geheimklubs beschwert, hm?“
    „Die Polizei?“ fragte Trixie.
    Er gab keine Antwort. „Ich sage nur eines“, begann er schließlich wieder, „seit dieser Sitzung des Direktoriums ist im

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