Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub

Titel: Trixie Belden 07 - Trixie Belden rettet den Geheimclub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
Vom Netzwerk:
wegfuhren. Wir dachten, Sie wollten bei uns einbrechen!“
    „ Hakaito-Blüder keine Einblecher !“ versicherte Oto ganz erschrocken. „Gute Gemüsegältner , abel keine Diebe. Also, wil kommen auf Ausstellung und blingen Geld fül Schwelter .“
    Als Oto Hakaito das Klubhaus mit einer letzten, tiefen Verbeugung verlassen hatte, sagte Uli: „Deine Theorie hat sich in Rauch aufgelöst, Trixie. Ich bin ganz sicher, daß die Hakaitos nichts mit dem Diebstahl des Stehpultes zu tun haben.“
    „Wer sind die beiden eigentlich?“ fragte Klaus.
    „Ich glaube, sie haben eine Gemüsegärtnerei am Rand von Lindenberg“, erwiderte Brigitte. „Und einen Laden in der Stadt. Soviel ich weiß, liefern sie unserer Köchin das Gemüse.“
    „Das erklärt auch, wie sie von den Schwertern erfahren haben“, sagte Klaus. „Ich hoffe wirklich, daß sie ihnen auf der Ausstellung niemand wegschnappt.“
    Trixie nickte zweifelnd. „Aber weshalb sollte eure Köchin mit den japanischen Gärtnern über unsere Schwerter reden, Brigitte? Das kommt mir ein bißchen komisch vor.“
    „Deine Phantasie geht mal wieder mit dir durch, Trixie!“ verkündete Martin. „Du vermutest hinter den harmlosesten Zufällen finstere Machenschaften. Wenn du denkst, daß Oto Hakaito zu einer gefährlichen asiatischen Verbrecherbande gehört, machst du den Gärtner zum Bock!“

Wo ist Tobby geblieben?

    „Bin ich froh, daß ihr endlich zu Hause seid!“ sagte Frau Belden, als Trixie und Klaus am nächsten Tag von der Schule zurückkamen. „Heute ist ein Tag, an dem alles schiefzugehen scheint. Ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen, die Hühner zu füttern, und Bobby war ein richtiger Plagegeist.“
    „War ich nicht!“ kreischte Bobby, der auf dem Sofa lag und sich langweilte. „Ich wollte bloß aufstehen und mit Tobby spielen, aber Mami hat’s mir nicht erlaubt.“
    „Ja, da ist noch etwas, was ich euch sagen wollte“, fuhr Frau Belden fort. „Ich habe den Hund seit heute morgen nicht mehr gesehen. Sonst weicht er doch nicht von Bobbys Seite. Bitte geh in den Garten und rufe nach ihm, Klaus.“ Doch soviel Klaus auch rief, kein Tobby kam aus dem Wald gesprungen, wie er es sonst immer tat, sobald er seinen Namen hörte.
    „Das ist merkwürdig“, sagte Frau Belden, als ihr Sohn schließlich alleine wieder ins Haus zurückkam. „Wer weiß, vielleicht ist er einem Hasen nachgejagt. Herrn Willers Wildhüter wird darüber nicht sehr begeistert sein.“
    „Herr Maipfennig ist zur Zeit nicht da“, erwiderte Trixie. „Ich will meinen Hund wiederhaben!“ heulte Bobby. „Mein Hund ist verschwunden! Er verhungert und erfriert! Bitte, sucht ihn!“
    „Er kommt bestimmt bald nach Hause, Spatz“, beruhigte ihn Trixie, obwohl sie selbst nicht recht daran glaubte. Sie sah, daß ihre Mutter und Klaus sich ebenfalls Sorgen machten. Die ganze Familie hing sehr an dem munteren irischen Setter.
    „Freilich ist er verschwunden. Ich lauf in den Wald und suche ihn selber!“ jammerte Bobby eigensinnig.
    „Schau mal aus dem Fenster, wer da kommt“, sagte Trixie, froh über die Ablenkung.
    „Uli ist’s!“ schrie Bobby. „Und er reitet auf Jupiter! Mami, darf ich rausgehen und Jupiter Zucker geben?“
    „Nein, das darfst du nicht. Du weißt genau, was der Doktor gesagt hat: Du mußt im Haus bleiben, solange es so kalt draußen ist.“
    Bobby drückte sein Gesicht gegen die Scheibe, und Uli drehte Jupiter so zum Fenster, daß die schwarzen Nüstern des Pferdes gegen Bobbys Stupsnase gepreßt waren — nur das Glas trennte die beiden.
    „Komm rein, Uli!“ quengelte Bobby laut. „Und bring Jupiter mit!“
    Uli lachte. „Das geht nicht, Bobby“, rief er, „aber ich bringe Jupiter in den Stall und besuche dich ein bißchen.“ Widerstrebend ließ sich Bobby von seiner Mutter zum Sofa zurückbringen. Als Uli ins Zimmer trat, schrie er sofort: „Uli, Tobby ist verschwunden! Du mußt ihn für mich finden!“
    „ Tobby scheint in den Wald gelaufen zu sein“, erklärte Trixie. „Er hat den ganzen Tag noch kein Fressen bekommen. So lange ist er noch nie weggeblieben.“
    „Meinst du nicht, daß wir ihn suchen sollten?“ fragte Uli. „Schon, aber Mami hat Angst, uns wegzulassen. Sie sagt, es könnte ein Schneesturm aufkommen.“ Sie ging mit Uli in die Küche und sagte zu ihrer Mutter: „Mami, laß uns bitte gehen. Klaus und ich sind doch schon öfter in einen Schneesturm geraten, und wir kennen uns hier im Wald bestens aus. Bitte!“
    „Wenn

Weitere Kostenlose Bücher