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Trixie Belden 12 - Trixie Belden und der gefaehrliche Gluecksbringer

Trixie Belden 12 - Trixie Belden und der gefaehrliche Gluecksbringer

Titel: Trixie Belden 12 - Trixie Belden und der gefaehrliche Gluecksbringer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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sie Uli und Klaus ungeduldig zwischen den Springbrunnen auf und ab marschieren. Trixie bat den Verwalter, sie auf dem Weg abzusetzen, und sprang mit Dinah aus dem Wagen.
    „Wartet hier!“ rief er, ehe er weiterfuhr. „Es dauert bestimmt nur ein paar Minuten, bis die Polizei kommt!“
    Uli kam auf Trixie zugelaufen und umarmte sie heftig. „Himmel, wir dachten schon, es wäre euch etwas passiert! Die anderen suchen den ganzen Park nach euch ab! Wo seid ihr bloß gewesen?“
    Im Telegrammstil schilderten Trixie und Dinah ihr Abenteuer. Da Martin, Barbara, Brigitte und Peter nacheinander atemlos aus dem Park zurückkehrten, mußten sie ihre Geschichte noch mehrmals erzählen. Schließlich erschienen auch zwei Polizisten in einem Streifenwagen und ließen sich den Zwischenfall in allen Einzelheiten schildern.
    Inzwischen hatten ein paar Gärtner den ganzen Park nach den beiden Männern abgesucht, jedoch ohne Erfolg. Einer der Polizisten machte sich Notizen und sagte dann: „Solange ihr uns keine genauere Beschreibung dieser Männer geben könnt, sind uns leider die Hände gebunden. Ihr sagt, daß der eine groß ist und der andere klein, und daß der Kleinere von beiden Narben im Gesicht hat. Ich fürchte, das hilft uns nicht sehr viel weiter.“
    Er wechselte mit seinem Kollegen einen schnellen Blick. „Offengestanden, eure Geschichte klingt etwas phantastisch. Wahrscheinlich waren es zwei Sittenstrolche — aber das ist schon schlimm genug!“
    „Sittenstrolche!“ empörte sich Trixie. „Ich sage Ihnen doch, daß wir die Kerle kennen und...“
    „Ist ja schon gut!“ versuchte der Polizist die aufgebrachte Trixie zu beruhigen. „Wir haben ja alles zu Protokoll genommen und die Adresse notiert. Und wie immer die Sache liegt, ich kann euch allen nur einen Rat geben: Sobald ihr einem von diesen Kerlen irgendwo begegnet, ruft die nächsten Polizeibeamten. Seid auf jeden Fall vorsichtig und bleibt beieinander. Denkt immer daran, daß mit solchen Leuten nicht zu spaßen ist. Heutzutage passieren die schrecklichsten Dinge.“
    Die Polizisten stiegen in den Wagen.
    „Ich habe das Gefühl, die glauben uns nicht so ganz“, meinte Dinah, als der Wagen davonfuhr.
    „Das werden wir ja noch sehen!“ knurrte Trixie finster.

Das „flimmernde Viereck“

    „Ich wollte, ich wäre mit dabeigewesen, als ihr diesen Gaunern fast in die Hände gelaufen seid“, sagte Peter auf dem Heimweg. „Warum erlebe ich nie so aufregende Sachen?“
    „Ich hätte nur zu gern mit dir getauscht“, erwiderte Dinah und schauderte. „Was mich betrifft, ich verzichte lieber auf solche Abenteuer. Und ihr werdet sehen, daß Fräulein Trasch auch nicht gerade begeisrert darüber sein wird.“
    Dinah behielt recht. Als die Hausdame von dem neuesten Zwischenfall erfuhr, wollte sie sofort in Lindenberg anrufen.
    „Mein Vater ist noch auf Geschäftsreise“, erinnerte sie Brigitte. „Und Mutter ist nach Paris gefahren. Außerdem...“
    „Außerdem kann ich auch Herrn Belden anrufen“, vervollständigte Fräulein Trasch. „Ich kann die Verantwortung für euch einfach nicht länger übernehmen, wenn dauernd solche Dinge passieren. Schon beim nächstenmal, wenn diese Männer wieder auftauchen — und sie werden wiederkommen, darauf könnt ihr euch verlassen —, könnte die Sache wirklich gefährlich werden.“
    „Ach, Sie überschätzen diese Burschen“, sagte Martin. „Für mich sind es nur ein paar lächerliche Strolche.“
    „Wieso glaubst du das?“
    „Weil sie schon ein halbes Dutzend Gelegenheiten hatten, wirkliches Unheil anzurichten, wenn sie nur gewollt hätten. Die benehmen sich doch wie ein paar alberne Gangster im Stummfilm. Kaum sind sie aufgetaucht, bekommen sie’s auch schon mit der Angst zu tun und hauen wieder ab. Wie heute zum Beispiel. Wenn sie wirklich vorgehabt hätten...“
    Trixie unterbrach ihn. „Du wärst genauso erschrocken wie wir, wenn du ganz allein im Park gewesen wärst, und plötzlich hätten dich zwei finstere Gestalten verfolgt. Und wenn du dir damals im Englischen Garten wie ich die Knie aufgeschlagen hättest, würdest du dich auch nicht mehr über die Sache lustig machen.“
    „Ja, Trixie hat damals noch Glück gehabt“, bestätigte Uli. „Sie hätte sich ernstlich verletzen können. Ich finde es falsch, die Männer einfach als komische Figuren abzutun. Wir sollten doch irgendwie versuchen, herauszufinden, weshalb sie die kleine Statue unbedingt in ihren Besitz bringen wollen. Und wenn Sie jetzt

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