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Trixie Belden 14 - Trixie Belden und die verschwundene Erbin

Trixie Belden 14 - Trixie Belden und die verschwundene Erbin

Titel: Trixie Belden 14 - Trixie Belden und die verschwundene Erbin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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besser geht, würde es ihr vermutlich helfen, wenn sie aus dem Krankenhaus rauskäme , was meinst du? Vielleicht würde ihr Erinnerungsvermögen in normaler Umgebung rascher wieder einsetzen, als wenn sie weiter unter lauter Kranken ist.“
    „O Mami, bestimmt! Ganz bestimmt!“ rief Trixie begeistert. „Es würde ihr sicher helfen! Meinst du, wir könnten
    „... Janie einladen, einige Zeit bei uns zu wohnen“, vervollständigte ihre Mutter. „Ja, das war meine Idee. Ich werde noch mit dem Arzt darüber sprechen. Dein Vater ist einverstanden. Er meint genau wie ich, daß gutes Essen, frische Luft, Waldspaziergänge und das Zusammensein mit unbeschwerten Menschen ihr helfen könnten. Mal sehen, ob Dr. Gregory einverstanden ist.“
    Trixie fiel ihr stürmisch um den Hals. „Große Klasse! Du redest gleich morgen mit dem Doktor, ja? Und wenn er nichts dagegen hat, könntest du Janie doch gleich mitbringen!“
    Wirklich fuhr Frau Belden am nächsten Tag mit Bobby nach Lindenberg zum Einkaufen und versprach, auf dem Rückweg im Krankenhaus vorbeizuschauen. „Vielleicht kann ich Janie gleich mitbringen“, sagte sie. „Allerdings müßtet ihr dann inzwischen das Gästezimmer in Ordnung bringen. Es ist längere Zeit nicht mehr bewohnt worden; sicher liegt überall eine Menge Staub. Laß dir von den Jungen helfen, Trixie.“
    Frau Belden nahm Bobby an der Hand und ging mit ihm zur Garage. Martin sah ihr nach und stöhnte: „Putzen und Staubwischen!“ brummte er. „Das hat mir gerade noch gefehlt. Dabei wollte ich heute...“
    Trixie versetzte ihm einen Rippenstoß. „Hab dich nicht so!“ sagte sie. „Du willst doch auch, daß Janie kommt, oder? Wenn wir alle helfen, haben wir’s schnell geschafft.“
    Das Gästezimmer der Beldens war ein sonniger, freundlicher Raum, dessen Fenster sich zum Rosengarten öffneten. Er war mit hellen Korbmöbeln ausgestattet und sah so gemütlich und anheimelnd aus, daß Trixie ganz sicher war, daß Janie sich hier wohl fühlen würde.
    Kaum war Frau Beldens Wagen über die Auffahrt zur Talstraße verschwunden, da begannen im Haus schon die Staubwolken zu wirbeln. Klaus und Martin schleppten als erstes den Teppich aus dem Gästezimmer in den Garten.
    „Päng!“ Klaus schlug mit dem Ausklopfer auf den Teppich los. „Das ist für den Kerl in Heidelberg, der unser Auto demoliert hat!“
    „Päng!“ machte Martin. „Und das für den Burschen, den Trixie beim Blaureihermoor im Wald gesehen hat.“
    „Die beiden sind doch ein und dieselbe Person!“ verkündete Trixie, die gerade den Kopf aus dem Fenster streckte und den Staubwedel heftig in Martins Richtung schwenkte. „So etwas habe ich im Gefühl.“
    Klaus lachte. „Du bist unverbesserlich, Trixie!“
    Nachdem der Boden des Gästezimmers gekehrt und gewischt war, rollten die Jungen den Teppich wieder aus. Sie rückten Möbelstücke zurecht, und während Trixie das Bett frisch bezog, wischte sich Martin die Hände an seinen Jeans ab und sagte: „Der Tisch dort könnte ein paar Blumen vertragen, finde ich.“
    „Wird gemacht“, erwiderte Klaus, verschwand aus dem Zimmer und kam kurze Zeit darauf mit einem großen Strauß Zinnien, Astern und Sonnenblumen zurück. Den stellte er in einem Tonkrug auf den Tisch, und alle fanden, daß die bunten Herbstblumen genau das waren, was dem Raum noch gefehlt hatte.
    „Ich hoffe, Janie weiß zu schätzen, daß wir uns so für sie geplagt haben!“ sagte Martin. „Oh, mein armer, schmerzender Rücken!“
    „Das wird sie bestimmt“, versicherte Trixie.
    „Sie tut mir ehrlich leid“, sagte Klaus nachdenklich. „Nicht zu wissen, wohin man gehört, ob man noch Familie hat oder nicht. Keiner, der sich um einen kümmert...“ Er stockte und sah aus dem Fenster. „He, seht doch mal, wer da zu uns kommt — Juliana! Sie kann gleich beim Fensterputzen helfen.“
    „Na, ich weiß nicht recht“, erwiderte Martin, „besonders arbeitswütig wirkt sie auf mich nicht. Und das Kleid, das sie anhat, sieht auch nicht gerade nach einem Arbeitskittel aus!“
    Die Geschwister gingen zur Tür, um Juliana zu begrüßen.
    „Ich habe Tobby nicht bellen hören, und alles war so still hier, daß ich dachte, es wäre vielleicht niemand zu Hause“, sagte sie.
    „O doch, wir sind zu Hause — sehr sogar!“ versicherte Martin. „Wir klopfen Teppiche, wischen Staub und schrubben Böden. Du kommst gerade rechtzeitig, um uns zu helfen.“
    „Hör nicht auf ihn“, sagte Trixie. „Wir sind schon fast

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