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Trixie Belden 17 - Raetsel um ein gruenes Auto

Trixie Belden 17 - Raetsel um ein gruenes Auto

Titel: Trixie Belden 17 - Raetsel um ein gruenes Auto Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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versteckte Anspannung darin. Sie bemerkte auch, daß seine Hände das Steuerrad so fest umklammerten, daß seine Fingerknöchel weiß hervortraten.
    Unwillkürlich drehte sie sich um und sah aus dem Rückfenster. Ein kleines, grünes Auto fuhr in kurzem Abstand hinter ihnen her.
    „Der Wagen folgt uns, nicht?“ sagte sie, drehte den Kopf wieder nach vorn und umfaßte den Vordersitz mit beiden Händen.

    „Sieht so aus“, gab Uli zu. „Aber ich wollte eigentlich verhindern, daß deswegen gleich ein großer Wirbel entsteht.“
    Trixie setzte sich zurück. Sie schwieg. Die Zurechtweisung in Ulis Stimme war ihr nicht entgangen.
    Uli verlangsamte das Tempo. Schließlich fuhren sie nur noch in Schrittgeschwindigkeit. Da überholte sie der grüne Wagen und fuhr die Straße entlang weiter, bis er um eine Kurve verschwand.
    Brigitte stieß einen erleichterten Seufzer aus. „Na, siehst du. Er ist uns überhaupt nicht gefolgt“, sagte sie.
    „Ist er schon“, beharrte Trixie. „Der Fahrer wollte nur nicht, daß es zu auffällig wird. Als Uli ganz langsam fuhr, mußte er uns überholen, damit es aussah, als hätte er ein Ziel. Aber ich bin sicher, daß er uns gefolgt ist. Ich weiß auch noch etwas anderes: Das war der gleiche Wagen, den ich gestern beobachtet habe, wie er vom Hügel über dem Bootshaus wegfuhr. “
    Laura Reimer drehte sich um und starrte Trixie erschrocken an.
    „Autos von dieser Marke und Farbe gibt’s oft, Trixie“, erwiderte Uli.
    „Ist mir egal, auch wenn sie’s in rauhen Massen gibt“, sagte Trixie angriffslustig. „Es ist der gleiche Wagen. Ich weiß es genau!“
    „Schon gut, schon gut“, murmelte Uli gereizt. „Ich will mich nicht mit dir darüber streiten. Und ich will auch nicht, daß jetzt alle deswegen in Panik geraten.“
    Du willst nicht, daß Laura Reimer deswegen in Panik gerät, dachte Trixie wütend. Eigensinnig verschränkte sie die Arme. Sie würde kein Wort mehr über den grünen Wagen sagen; doch von ihrer Meinung würde sie sich auch nicht abbringen lassen.
    Ihre gute Laune war verflogen. Als Uli auf die Hauptstraße fuhr und den Kombi auf einem Parkplatz abstellte, trennte Trixie sich von den anderen. Sie ging von Laden zu Laden, erledigte die Besorgungen für ihre Mutter und hing dabei düsteren Gedanken nach. Trixie war inzwischen daran gewöhnt, daß ihre Brüder und ihre Freunde sich oft weigerten, sie ernst zu nehmen. Und manchmal, das mußte sie zugeben, hatten sie damit auch recht. Diesmal aber hatte sie sich nicht getäuscht, das wußte Trixie genau. Sie wußte auch, daß Ulis Verhalten mit seinem Wunsch zu tun hatte, Laura Reimer nicht noch mehr in Angst und Aufregung zu versetzen.
    „Ich glaube aber, es ist wichtiger, sie vor Gefahren zu beschützen als vor Aufregung“, murmelte sie vor sich hin.
    Als sie alles eingekauft hatte, ging sie in den Schnellimbiß, setzte sich auf einen Hocker an die Milchbar und bestellte eine Erdbeermilch. Sie trank einen großen Schluck, um ihren ersten Durst zu stillen, und rührte dann wütend mit dem Strohhalm in der Milch herum. Dabei überlegte sie, wie sie ihre Freunde dazu bringen könnte, ihren Verdacht ernst zu nehmen. Doch es fiel ihr nichts ein. Das Schwierige an der Sache war, daß Trixie zwar überzeugt war, daß ihnen jemand nachspioniert hatte, aber trotzdem fiel ihr kein Grund ein, weshalb irgend jemand so etwas tun sollte.
    Wenn Anton Reimer entführt worden war, hätten seine Entführer angerufen oder geschrieben, um Lösegeld zu verlangen, statt Schnüffler loszuschicken. Was aber, wenn Lauras Vater verschwunden war, weil er einen Nervenzusammenbruch gehabt hatte? Würde er dann jemanden beauftragen, seine Tochter zu überwachen, um sich zu vergewissern, daß es ihr gutging?
    Trixie überlegte sich das kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Sie wußte nicht viel über Nervenzusammenbrüche, war aber ziemlich sicher, daß Herr Reimer in einem derartigen Zustand nicht fähig gewesen wäre, seine Tochter durch jemanden überwachen zu lassen. Möglicherweise erinnerte er sich nicht einmal mehr daran, daß er eine Tochter hatte. Oder falls er das tat, wäre es doch logischer gewesen, wenn er irgendwie mit ihr Verbindung aufgenommen hätte, um sicher zu sein, daß es ihr gutging, und daß sie keine Geldsorgen hatte.
    Als Laura, Brigitte und Uli durch die Schwingtür kamen, lachend und plaudernd, als wäre nichts geschehen, setzte Trixie ein freundliches Lächeln auf. Sie war entschlossen, sich ihre gereizte

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