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Twist again: Die Spellmans schlagen zurück (Familie Spellman ermittelt) (German Edition)

Twist again: Die Spellmans schlagen zurück (Familie Spellman ermittelt) (German Edition)

Titel: Twist again: Die Spellmans schlagen zurück (Familie Spellman ermittelt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Lutz
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befreundet sind.
    RAE : Zahnärzte sollte man höchstens einmal im Jahr sehen. Man sollte sie auf keinen Fall zu Partys einladen.
    ISABEL : Sei froh, dass du eingeladen wurdest.
    RAE : Ich weiß, dass hier irgendwo Saure Zungen versteckt sind. Hast du sie vielleicht gefunden?
    ISABEL : Nein. 45 Warum nimmst du dir nicht etwas vom Buffet?
    RAE : [Pubertäre Würggeräusche, für die es keine phonetische Umschrift gibt.]
    V .
    MORTY : Was?
    MOM : Soll ich Ihnen die Jacke abnehmen?
    MORTY : Ich hab mir schon genommen, danke. Es war köstlich.
    MOM : Möchten Sie noch etwas trinken?
    MORTY : Nein danke, aber ich hätte gern ein zweites Ginger Ale.
    VI .
    GABE : Wir beide sollten mal was machen.
    ISABEL : Das klingt jetzt aber sehr schwammig.
    GABE : Ich überleg mir was Konkreteres.
    ISABEL : Gut. Es sollte aber was Legales sein – eine weitere gerichtlich verfügte Therapie überlebe ich nicht.
    GABE : Dann bleibt uns nur eine sehr begrenzte Auswahl.
    ISABEL : Das ist mir schmerzlich bewusst.
    VII .
    HENRY : Bleib mir mit diesem Zeug weg, Rae. Wenn ich Hunger habe, suche ich mir schon selbst was aus.
    RAE : Das mache ich aus reiner Gastfreundschaft.
    HENRY : Such dir dafür einen anderen Gast.
    RAE : Bleib mal locker, Kumpel.
    HENRY : Wie oft muss ich es dir noch sagen? Nenn mich nicht Kumpel.
    RAE : Das hast du mir Hunderte Male gesagt, und vielleicht höre ich eines Tages damit auf.
    VIII .
    MILO : Komm schon, sag mir, wie du den Punsch zubereitet hast.
    PETRA : Nein.
    MILO : Bitte, bitte.
    PETRA : Niemals.
    IX .
    DANIEL : Hochinteressante Gäste, Isabel. Die Mischung macht’s.
    ISABEL : Oh, danke.
    ROSA 46 [zu Daniel]: Meinst du nicht, dass Isabel und Mark perfekt zueinander passen würden?
    DANIEL : Ganz und gar nicht.
    ISABEL : Da hat er recht, glaub mir. Danke trotzdem.
    ROSA [zu Daniel]: Wie wär’s mit Jonah? Er ist so ein Schatz.
    DANIEL : Das soll er möglichst auch bleiben.
    ISABEL : Hey, ich bin auch noch da.
    DANIEL : Man sollte dir wohl gratulieren. Drei Monate Therapie. Jetzt bist du bestimmt ein neuer Mensch.
    ISABEL : So neu auch wieder nicht.
    ROSA : Ich hab’s! Mein Freund Jack. Ein ganz Süßer.
    ISABEL : Entschuldigt mich. Ich brauche noch ein bisschen Magic Punch.
    In meinen Augen war die Therapie-Abschlussparty ein voller Erfolg. Gegen Ende des Abends spürte ich förmlich, wie sich die drei Monate bei Dr. Ira wie eine riesige Wolke verzogen und der Himmel über mir wieder klar wurde. Am folgenden Morgen würde ich mich für immer von meinem Therapeuten verabschieden. Ich konnte mein Glück kaum fassen.

UND TSCHÜS, DR. IRA
THERAPIESITZUNG NR. 12
    [Teiltranskription wie folgt:]
    ISABEL : Nun heißt es also Abschied nehmen.
    DR. IRA : Das heißt, für Sie und für mich.
    ISABEL : Na sicher. Für wen denn sonst?
    DR. IRA : Es gibt da noch etwas, was wir besprechen müssen.
    ISABEL : Jetzt würden Sie doch gern Kuchen essen, stimmt’s?
    DR. IRA : Nein. Isabel, das Gericht verlangt von mir ein Formular, als Bescheinigung dafür, dass Sie alle Auflagen erfüllt haben. Es fällt mir schwer, dieses Formular auszufüllen.
    ISABEL : Wenn Sie wollen, fülle ich es gern für Sie aus, dann brauchen Sie nur noch zu unterschreiben.
    DR. IRA : Ich gebe zu, dass ich an Ihnen gescheitert bin, Isabel.
    ISABEL : Sagen Sie doch so was nicht, Dr. Ira. Ich finde, Sie haben großartige Arbeit geleistet.
    DR. IRA : Wir haben nicht einmal an der Oberfläche dessen gekratzt, was Sie im Innersten umtreibt.
    ISABEL : Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel, Doktor. Sie haben definitiv einen Durchbruch erzielt.
    DR. IRA : Das glaube ich kaum.
    ISABEL : Haben Sie etwa mit meinen Eltern gesprochen?
    DR. IRA : Wie ich Ihnen schon mehrfach erklärt habe, pflege ich nicht mit Dritten über unsere Arbeit hier zu sprechen.
    ISABEL : Na sehen Sie: Sie sagen ja selbst, dass wir richtig gearbeitet haben.
    DR. IRA [seufzend]: Isabel, bitte. Das tue ich doch nur zu Ihrem Besten.
    ISABEL : Was genau tun Sie da?
    DR. IRA : Ich habe mit dem Gericht vereinbart, dass Sie dieTherapie bei einem anderen Arzt fortsetzen. Es fällt mir schwer, das einzuräumen, aber ich war für Sie einfach der falsche Therapeut. Meine Kollegin Dr. Sophia Rush ist vermutlich besser geeignet, Sie zu behandeln.
    ISABEL : Aber ich habe die Therapie doch beendet. Laut gerichtlicher Verfügung sind es nur zwölf Sitzungen.
    DR. IRA : Das hat sich inzwischen geändert. Jetzt müssen Sie weitere zwölf Sitzungen absolvieren – insgesamt

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