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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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hast du nicht Angst, dass du mal an den Falschen gerätst?“
    „Bisher bin ich das noch nie. Und was heißt experimentierfreudig?“, in ihren Augen blitzte es auf, Tim war gewarnt.
    „Ich denke, du weißt, was ich meine“, wich er ihr aus.
    „Was ist mit dir? Hattest du schon mal Sex mit mehreren Personen gleichzeitig?“, ihr Blick hielt ihn fest, Tim räusperte sich etwas verlegen. „Kam schon mal vor. Und du?“
    „Einmal, ja“, sie nickte, dann drehte sie sich auf den Bauch. „Einen Dreier.“
    „Mit zwei Frauen oder zwei Männern“, hakte Tim nach. Er hatte noch nie eine Frau getroffen, die so offen und direkt mit ihm darüber sprach, aber was war bei Shona schon ‚normal’?
    Sie sah ihn empört an. „Mit zwei Männern natürlich. Eine andere Frau will ich nicht mit im Bett haben.“
    „Wow“, Tim fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Und? Wie war es?“
    „Es war schön, wirklich. Ich habe es nicht bereut.“
    „Waren beide… also… auf einmal…?“, er sah sie gespannt an.
    „Eine Schottin genießt und schweigt“, grinste sie frech.
    „Sag doch mal“, drängelte er weiter.
    „So neugierig, Timotheus?“
    „Ja“, antwortete er ehrlich.
    „Nein, das mag ich nicht“, sie schüttelte energisch den Kopf. „Das geht mir dann doch zu weit.“
    „Irgendwie beruhigend, dass es bei dir auch noch Tabus gibt“, lachte er leise auf, dann küsste er das Tattoo auf ihrer Schulter und arbeitete sich ihre Wirbelsäule entlang.
    „Klar gibt es die. Und was ist mit dir? Wie war es bei dir?“, sie schaute über ihre Schulter, ein Schauer lief durch ihren Körper, er war jetzt so zärtlich, dass sie eine Gänsehaut bekam.
    „Mit zwei Frauen, es war toll, aber es gab hinterher Probleme mit einer der beiden, von daher würde ich es nicht so schnell wieder machen“, gestand er ihr.
    „Armer Timotheus“, kicherte sie leise. „Vorher nicht alles abgeklärt?“
    „Doch, eigentlich schon. Aber es gab trotzdem Ärger“, er war an ihrem Po angelangt und streichelte sanft über die zarte Haut.
    „Dann hast du wohl was falsch gemacht“, Shona seufzte auf, es war so schön, was er da tat. „Ich würde am liebsten schnurren…“, sie schloss genießerisch die Augen.
    „Dann tu es doch. Es würde zu dir passen, Wildkatze.“
    Mit seinen Fingern glitt er zwischen ihre Pobacken, fühlte die verführerische Nässe. Auch er war wieder mehr als bereit, sanft schob er ihre Beine auseinander und liebkoste ihre Innenschenkel.
    „Hast du noch Lust?“, fragte er sie mit rauer Stimme, doch eine Antwort war eigentlich überflüssig, ihr Körper verriet sie.
    „Und wie“, antwortete sie leise.
    Tim angelte nach einem weiteren Kondom, dann hob er behutsam ihr Becken an und drang ganz langsam in sie ein.
     
    „Brauchst du etwas?“, Tim strich ihr eine schwarze Locke aus dem Gesicht. Ihre Haut war leicht verschwitzt wie seine, er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete ihren Duft ein. Sie roch verführerisch nach Shona und nach Sex, diese Mischung fand Tim unwiderstehlich.
    „Etwas zu trinken wäre nicht schlecht“, murmelte sie träge. Shona unterdrückte ein Gähnen, sie hatten sich beide müde geliebt und ihr Körper verlangte nach Schlaf.
    „Ich hole etwas“, Tim rappelte sich auf, bevor er das Bett verließ, gab er ihr noch einen Kuss auf den nackten Bauch. „Champagner oder lieber etwas antialkoholisches?“
    „Wasser wäre gut“, nickte Shona ihm zu.
     
    Tim kam kurze Zeit später mit zwei Flaschen und Gläsern bewaffnet zurück in sein Zimmer, es war bereits halb sechs in der Früh, dass diese Nacht so verlaufen würde, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen niemals ausgemalt. Diese Frau war wirklich der Wahnsinn, ein Vulkan im Bett, und ihr Temperament konnte einem den Atem rauben.
    Tim lächelte in sich hinein, als er bei ihr angelangt war, sie hatte sich zusammengerollt und schien fest zu schlafen. Er konnte sie nur zu gut verstehen, nach vier Runden wildem Sex war das auch kein Wunder. Er stellte die Getränke ab und kroch zu ihr unter die Decke, dann zog er sie ganz sanft an sich und betrachtete ihr schlafendes Gesicht.
    Sie sah so aus, als sei sie der liebste Engel der Welt, nur die Kratzer auf seinem Rücken bestätigten auf leicht schmerzhafte Weise, dass sie es eben nicht war. Er nahm sich vor, sie morgen, - nein, in ein paar Stunden – mit einem ausgiebigen Frühstück zu verwöhnen, das hatte sie sich mehr als verdient. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief

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